Störklappen-Einbau?!

MKDesign

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Hallo liebe Segelfliegergemeinde,

ich möchte mal eure Meinung hören bzw. Ratschläge bekommen zum Störklappeneinbau bei meiner Mü 13 (Bergfalke) von Pichler.
Ich habe mir die elektrischen Störklappen dazu gekauft und bei der linken Fläche begonnen diese einzubauen (ist mein erstes Mal, dass ich Störklappen verbaue).
Ich habe Fotos davon gemacht und möchte euch um Rat bitten, ob ich es so lassen kann oder was ich ändern sollte und wie, bzw. mit welchem Kleber, ich die Klappe und die Beplankung auf der Klappe befestigen soll. Ich wollte sehr Sparsam mit PU kleben, so groß dürften die Kräfte ja nicht sein?
Die Klappe und Beplankung liegen nur lose in/auf der Fläche.

Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge.
Gruß Michael
 

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nicht zu fest einkleben, weil.................

nicht zu fest einkleben, weil.................

Na das sieht doch recht ordentlich aus !:)

Im Grunde genommen ist es fast egal welchen Kleber du nimmst.......da ist fast alles recht was greifbar ist.
Ich mache sowas mit 5 min Epoxy....hat doch kaum was zu halten und ist recht schnell fest,
sodaß man schnell weiter arbeiten kann. Einziger Wermutstropfen bei den "Elektrischen" : wenn die Elektronik versagt
muß die gesamte Klappe getauscht werden....also nur so fest wie nötig....damit du sie wieder ausbauen kannst.!!

viel Glück Kallle
 

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Schrauben

Schrauben

Hallo Kalle,

ich hab mich jetzt fürs schrauben entschieden, ich dachte erst, dass in die geschlossene Klappe keine Schraubenköpfe passen. Mit Servoschrauben passts aber doch so grad. Ich hab 10mm Pappel in meinen Schacht klebt, um genug Fleisch für die Schräubchen zu haben und aus Pappel damit sie sich nicht zu schwer drehen lassen. Außerdem gibt das zusätzlche Stabilität, da die Pappelstückchen nahe an den geschwächten Rippen verleimt sind.
Das verkleben der Klappe hätte wohl nicht mehr Stabilität gebracht, bei dem dünnen Blech.
Die Beplankung habe ich mit PU verklebt, da ich ca 1mm Luft überbrücken musste und so auch den Winkel an den Profilverlauf anpassen konnte, die Klappen gingen nach ein paar vorsichtigen Versuchen auch wieder auf. Es hackte aber nur das Holz aneinander, die Klappe war nicht verklebt.
Die Klappen sind jetzt auch schon in beiden Flächen eingebaut und fertig.

Gruß Michael
 

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Eckart Müller

Moderator
Teammitglied
Noch'n Gedanke: Schrauben ist schon mal sehr gut!
Aber man sollte versuchen, so dumm zu denken und zu planen, wie es maximal kommen könnte. Also die Klappen müssen doch im schlimmsten Fall bei einem defekten Antrieb ausgebaut werden, oder? Wenn jedoch der Antrieb hin ist, bleibt die Klappe zu und die Befestigungsschrauben sind unzugänglich. Richtig? Das gibt ein erhebliches Problem.:cry:

Abhilfe: Schrauben in der Klappe anlöten und von unten durch die Fläche mit Muttern montieren. Oder umgekehrt, Muttern in der Klappe anlöten und Schrauben von unten eindrehen. Damit ist garantiert, dass auch ein defekter Antrieb den Ausbau der Klappe nicht verhindern kann. Die Löcher in der Fläche werden zugebügelt, werden ja hoffentlich nur selten gebraucht.

Nur mal so als Idee...;)

Eckart
 
Hätte noch den Vorteil, dass man den Kreuzschlitz beim diagonal Schrauben nicht so runddreht. Wenn ich mir das Foto der Schraube so ansehe, habe ich bezüglich Ausbaubarkeit nämlich so meine Zweifel...

(Wirst Du jetzt nicht mehr ändern wollen, ist ja nur für den Fall der Fälle. Aber allenfalls als Tip für Nachbauwillige.)
 

woma

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Klappenausbau

Klappenausbau

Hallo,
der Ausbau bei geschraubten Klappen ist problemlos von oben möglich.
Nach dem Ausbau der Klappenabdeckung findet man Bohrungen durch die man einen Schraubendreher stecken kann.
Falls gewünscht kann ich gerne ein paar Bilder einstellen.

Gruss Wolfgang
 

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Hallo woma,

danke für die Antwort und die Bilder, so hätt ich auch argumentiert.
Die Schraube sieht auf dem Foto nur so aus, als wäre der Antrieb überdreht, die ist im original noch wie neu.

Gruß Michael
 
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