Starfighter forever - eine neue F-104 entsteht

Ok - der Titel ist ein bisschen irreführend. Ganz neu ist die F-104 nicht. Die Starfighter haben bei mir eine längere Vorgeschichte, da ich 2019 eine alte Rumpfform der Krumpp 104 kaufen konnte. Daraus sind schon einige Rümpfe und Flieger entstanden. Falls jemand sich für die ganze Story interessiert, gibt´s hier Lesestoff für kalte Wintertage:
Link ins Impellerforum
Die Formen habe ich letzten Sommer weiterverkauft, da es nach 6 laminierten Rümpfen und vier Fliegern irgendwann auch mal gut ist.
Vorher habe ich mir allerdings noch einen Teilesatz gemacht, der nun den "krönenden Abschluss" meiner Starfighter-Karriere bilden soll.

Einen Baubericht im eigentlichen Sinne erspare ich Euch. Nur ein paar Bilder zu den turbinenspezifischen Dingen poste ich hier.
Beim Aufbau meines Hot Spots und meiner Odyssey habe ich hier schon ein paar gute Tipps bekommen und umgesetzt. Daher freue ich mich natürlich über Rückmeldung, wenn jemandem irgendwas auffällt.

Aufbau der 104 ist konventionell, d.h. Flächen in Styro/Balsa mit direkt anscharnierten Rudern. Hat sich alles bei den Impellerversionen bewährt:
IMG_20221201_163047.jpgIMG_20230111_112728.jpg
In die Flächen kommen gute 10mm HV Servos. Bisher habe ich Pichler Master 3011 verwendet (auch auf den Landeklappen) und bin mit denen ganz happy.
Für diese Variante gönne ich mir aber KST Servos mit 8kg Stellkraft.
Am HLW werkelt ein 20kg Ditex.
Das Fahrwerk wird wieder eine "Einfachlösung" mit einem Electron ER-40 ohne Fahrwerksklappen. Ist optisch zwar nicht der Bringer, hat sich aber auf unser Graspiste bewährt.
Inzwischen ist der Flieger rohbaufertig und sieht schon aus wie eine F-104:
IMG_20230115_143905.jpg
Als Antrieb habe ich eine Xicoy X120 vorgesehen. So eine habe ich bereits in der Odyssey und bin bisher sehr zufrieden.
Leistungsmäßig ist das natürlich eine andere Welt, als die rund 7,5 kg, die ich beim Impeller habe. Aber so wird der Start auf Gras auch mal etwas entspannter...

Ziemlich unentspannt war allerdings der Schubrohreinbau. Ich habe alles sauber ausgemessen und mir vor ein paar Tagen das Schubrohr bei Ilja Grum in Reutlingen abgeholt.
Das ist nicht weit von mir weg, daher bot sich das an. Außerdem habe ich mir bei der Gelegenheit gleich seine Eurofighter und vor allem die kleine F-100 angeschaut. Gerade die F-100 hat einen großen "willichhaben-Faktor" und meine Frau meint ja immer, ich soll kleinere Flieger bauen... :D
Das Schubrohr ist toll gemacht, lässt sich prima von hinten einschieben und der Trichter passt von vorne an der Turbinenauflage vorbei. Soweit so gut...

Wären da nicht diese vier kleinen M3 Schräubchen, die die beiden Teile zusammenhalten.
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Da kommt man nämlich im eingebauten Zustand überhaupt nicht (wirklich nein nie garnicht...) mehr dran :(
Also blieb mir nichts anderes übrig, als an einer unauffälligen Stelle ein 8mm Loch in den Rumpf zu bohren und mit viel Gefummel die Schrauben (die vorher an einen langen Inbusschlüssel geklebt werden) von außen irgendwie reinzubekommen.
Dazu muss das Rohr immer um eine Viertelumdrehung weitergedreht werden. Schliesslich will ich ja nur ein Loch bohren.
Blöd nur, wenn man vorher schon den Trichter eingepasst und die Befestigungslaschen angenietet hat... :mad:
Jetzt sind die Laschen nicht mehr genietet, sondern geschraubt und nach nur vier Stunden ist das ganze Geraffel endlich drin.
Wenigstens war ich so schlau, VORHER schon das Kabel zum Höhenruder (diesmal gleich mit Silikonlitze - man ist ja lernfähig) und die Wärmeisolierung einzuziehen.
IMG_20230123_162121.jpg
Das bleibt jetzt auch beim Lackieren drin und wird niiieeee wieder ausgebaut...
Die Einstellung der Schubvektors kann ich zum Glück über die hintere Halterung machen. Beim Impeller habe ich ca. 3-4° negativ und die Unterkante des Schubrohrs liegt fast an der Rumpfunterseite auf. Muss ich noch genau einmessen. Nach meinem Gefühl sieht es aktuell etwas zu hoch aus.
Allerdings hat das Schubrohr hier auch 20mm weniger Durchmesser als beim Impeller.
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Der Tankeinbau ist wieder einfach. Es wird ein 3l Beutel, der zwischen die Einlässe kommt:
IMG_20230121_143741.jpgIMG_20230123_162110.jpg
Die Fräsdaten der Spanten sind schnell gemacht - es sind praktisch dieselben, wie bei der Akkuauflage, nur mit einer Halterung für die beiden Kohlestäbe, die den Tank halten.
Beuteltank hat sich schon bei der Odyssey bewährt. Da sind 3,5 l mehr als ausreichend, daher hier die Entscheidung für 3l.
Pumpe und ECU sollen zwischen Tank und Turbine. Damit sehr kurze Schlauchverbindungen.
Die restlichen Komponenten kommen dann nach vorne - je nachdem , wie ich mit dem Schwerpunkt hinkomme.

Das ist jetzt der aktuelle Stand. die Flächen und Leitwerke sind inzwischen beglast, d.h. als nächstes gehts mit Schleifarbeiten weiter. In 2-3 Wochen habe ich dann hoffentlich die Lackierung drauf.
Fortsetzung folgt...

LG Michael
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TobiC170

User
Lieber Michael,

Hier lese ich aber mal sowas von mit! Uns verbindet ja dein "alter" Starfighter. Der seinen ersten Flug originalgetreu eingeschlagen war ...🤧 Bis dahin flog er wirklich toll!
Er passte am Ende in einen Müllbeutel 🤭

Sehr schön, dass du eine Turbinenversion baust! 😉

Hier noch ein paar Bilder vom Einbau der Komponenten. Schubrohr war eines vom CARF Eurofighter und passte perfekt.
 

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Hi Tobi,
Ja, ich erinnere mich an dein Pech mit dem Staffi. Schade drum und ich hoffe mal, dass meiner mit Turbine länger lebt. Auf jeden Fall werde ich alle Deckel zusätzlich sichern ;)
LG Michael
 

Savoy73

User
Moin Michael,

der Baubericht ist abonniert 👍

Mal eine Frage, könntest du die CAD Dateien für die Akkurutsche, Beuteltank Halterung inkl. Schubrohr - Spant zur Verfügung stellen?

Ich werde ab April eine gebrauchte Krumpp F-104 flugfertig machen. Die F-104 mit Scale Fahrwerk wird eine Bf140 Turbine bekommen.

VG Frank
 
Hallo Frank,
kein Problem - ich muss nur mein Fusion-Verzeichnis ein bisschen aufräumen (die ganzen nicht passenden Zwischenstände mal löschen) und dann hänge ich die .dxf und .stl demnächst hier an.

Die nächsten paar Tage sind "meditativ-gewaltfreies-Feinschleifen" angesagt.
So schön glatt wie die beglaste Oberfläche nach der Parkettlack/ Talkum-Behandlung wird, soviel Sauerei ist es auch. Zum Glück muss ich das nicht zuhause im Keller machen sondern kann in unsere Vereinswerkstatt ausweichen.
LG Michael
 

TobiC170

User
Ich hab meine nie gewogen. Waren 3 Liter Kero, schwere LiFe Akkus und eine 160er Wren Turbine an Bord. Leicht ist anders.

Flog bis zum Einschlag (vermutlich defektes LK Servo) echt schön. Gewicht war kein Problem.
 
Die Flächen, Leitwerke und Tanks sind beglast und verschliffen. Lohnt kein Foto.
Gewichtsziel ist auf jeden Fall unter 8,5 kg trocken. Mit Impeller habe ich gute 9 kg.

Dafür habe ich mal ausprobiert, wie groß die Teile auf meiner Fräse maximal werden können.

45x 30 cm reichen für stilvolles Sitzmöbel für den Flugplatz :D.
Was habe ich eigentlich früher ohne die Fräse gemacht???
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LG
Michael
 
Alle Flächenservos sind drin. Wieder ein Schritt näher an der Lackierung:
IMG_20230126_134625.jpg
Weil es mich immer nervt, dass 20mm-Standardservos sich nicht geschickt liegend einbauen lassen und man immer irgendwas mit Winkeln oder Nutleisten basten muss, habe ich mir für das HR-Servo zwei kleine Halter gedruckt, mit denen es sich genauso wie Flächenservos auf zwei Holzklötzchen schrauben lässt. Die Halter kommen zuerst ans Servo und dann alles zusammen auf die Holzklötzchen.
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Material ist carbongefülltes PETG - das sieht zwar von der Oberfläche her nicht schön aus und ist auch ein bisschen sensibel beim Drucken, aber die Teile sind stabiler als alles andere drumherum...
LG Michael
 

hps

Vereinsmitglied
... Weil es mich immer nervt, dass 20mm-Standardservos sich nicht geschickt liegend einbauen lassen und man immer irgendwas mit Winkeln oder Nutleisten basten muss, habe ich mir für das HR-Servo zwei kleine Halter gedruckt, mit denen es sich genauso wie Flächenservos auf zwei Holzklötzchen schrauben lässt. Die Halter kommen zuerst ans Servo und dann alles zusammen auf die Holzklötzchen.
Super Idee Michael > kleine Ursache, große Wirkung 👌!
 
Hallo,
muss mich auch mal melden im Starfighter forever forum.
Im Bau befindet sich “nur“ eine F-104 von Pavel Bosak. Hab ich hier gekauft wurde auch schon ein paar mal weiterverkauft (immer höherer Preis) bis ich endlich der Preis so hoch war das ich zuschlagen konnte. :-) Bin halt auch ein Fan von den Raketen.

Da bekanntlich etwas kleiner, ca 185cm, werde ich eine X45 im hinteren Drittel einbauen, von hinten eingeschoben. Ich möchte es erst mal ohne Rohr probieren. Turbinenende bis Auslass-Rumpf ca 10 cm. Hier eventuell meine Frage : ist das Problematisch? ( die Turbine bläst auf den letzten 10cm frei aus dem Rumpf heraus) Das Höhenruder Servo wird vorne eingebaut. Angetrebtes Gewicht um die 4Kg mehr sollten es nicht werden. FW das kleine Behotec elektrisch, da am Lager.

Möchte mich hier nicht weiter einmischen. Michael du machst einen super Job und danke für deine Ideen.)
VG
Bernhard
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Servus Bernhard,
Deine Bosak 104 ist ja von der Größe ähnlich, wie mein erster Starfighter, der von Minijets war. Fliegt mit 4 Kilo sicher TOP - meine flog mit 5kg (elektrisch - 90'er Impeller an 12s) immer noch lammfromm, nur bei der Landung war sie ein bisschen schneller.
Was Turbinen angeht, bin ich auch noch "Rookie", aber 10cm vor dem Rumpfende würde ich die Bine nicht ohne Schubrohr einbauen. Das wäre mit zuviel "unkontrollierte Hitze". Auch beim Nachkühlen ist die Luft noch ordentlich warm und selbst 100° möchte ich nicht im Rumpf haben.
Bei mir endet das Schubrohr bündig am unteren Rumpfende. Den überstehenden Teil der Seitenflosse werde ich mit einem kleinen Blech noch gegen Wärme schützen - sicher ist sicher.
Aber ich bin sicher, daß hier dazu noch Tipps kommen. Würde mich nämlich auch interessieren.
Das HR Servo würde ich aber schon in die Flosse setzen. Warum willst Du Dir so eine lange und vielleicht umständliche Anlenkung antun?
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, in der minijets hatte ich ein gutes 15mm Servo in der Flosse direkt am Höhenruder und das hat prima funktioniert (außer, dass der Einbau nur mit Schlangenfingern ging...).
LG Michael
 
Weil Frank nach den Spanten gefragt hat, hier die wesentlichen Teile als .dxf bzw. .stl

Heiko war damals so nett, mir -dxf's von seinen Spanten mitzugeben. Ich habe allerdings alle Spanten nach einem zersägten Ausschussrumpf neu gezeichnet und jetzt die Akkuauflage und den EDF-Halter für Turbine angepasst. Ich baue eine 120'er Xicoy mit ca. 90mm Durchmesser ein.
Außerdem habe ich ein einfaches Cockpit gezeichnet. Für diese Turbinenversion mache ich erstmal aber nur auflackierte Scheiben.
Die Dateien hängen auch hier dran, falls sie jemand brauchen kann.
Armaturen.JPG
Ein weiteres Druckteil sitzt in der Spitze und führt die Pitotrohrattrappe. So kriege ich's wenigstens einigermaßen zentriert hin...

LG Michael
 

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  • Spanten Bugfahrwerk.dxf
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  • Tankaufnahmespanten und Verbindungsbrett.dxf
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  • Turbinenauflagebrett.dxf
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  • Turbinenauflagespant.dxf
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  • Verbindungsplatte Fahrwerksspanten.dxf
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  • Winkellehre Flächensteckung.stl
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  • Schubrohrführung hinten.dxf
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  • Führungsrohr Spitze.stl
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  • Fahrwerksspant vorne.dxf
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  • Fahrwerksspant hinten.dxf
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  • Armaturen unten.stl
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  • Armaturen oben.stl
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  • Arma unten rechts.stl
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  • Arma unten links.stl
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  • Abdeckung.stl
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Besten Dank für die Tipps. Ich werde ein 13mm Digi Servo in das Heck montieren. ich denk das es in der Gewichtsbilanz keine grosse Rolle spielt.
Habe bedenken das wenn das Haupt FW, die Turbine und jetzt das Servo hinter dem SP sitzt dass es am Ende doch Blei in der Nase braucht.

Bzgl. Abgasrohr: Wieder Gewicht. Den Rumpf wollte ich im Heck mit Alu Klebefolie auskleiden. Als Show Effekt sollte ein Leuchtring für den Nachbrenner am vorderen Turbinenspannt angebracht werden, was dann ein schönes indirektes Nachbrenner leuchten ergibt in dem sich das Licht in der Alufolie spiegelt. Mit einem Rohr am Ende geht diese Art der Beleuchtung nicht mehr und der Leuchtring würde klassisch hinten um das Rohr montiert :-(.
Eventuell ist der Abstand zwischen dem Leuchtring und Anfang Rohr grosse genug so dass sich der Effekt trotzdem einstellt. ... Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein dass, das gut aussehen dud.

Grüssle
Bernhard
 
Hurra, die Farbe ist (weitgehend) drauf. Nur der Klarlack und die Cockpitfenster fehlen noch.
Das Farbschema ist überigens weder IKEA noch Schweden. Und auch nicht Ukraine, obwohl die Farben passen würden 🇺🇦.
Ist mir allerdings auch erst hinterher aufgefallen.
Ich habe mich für die Abschiedslackierung der letzten F-104 (22+55) beim JaBo G34 in Memmingen entschieden. Zum einen, weil ich dort 1983/84 meinen Wehrdienst geleistet habe und zum anderen, weil ich mit meiner schwarz-rot-goldenen 24+19 ja schon einen Memminger Starfighter in Sonderlackierung habe. Da passen die beiden ganz gut zusammen, auch wenn diese 104 erst 1987 so lackiert wurde.
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Ein paar schwarze Streifen und ein Logo später:
IMG_20230201_151159.jpgIMG_20230201_142009.jpgIMG_20230201_153041.jpg
Das Schöne an dieser Lackierung ist, dass sie keine Kennungen oder Beschriftungen hat. Weniger Aufwand :D.
Mit der Haube muss ich noch etwas mit dem Airbrush experimentieren. Am ehesten sieht wahrscheinlich ein dunkler Rauchsilberton gut aus.
LG Michael
 
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