startphase gemäss fmt?!

shoggun

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Hallo zusammen.

Habe mir gerade den FMT Beitrag zum F3K fliegen durchgelesen. Bei den Einstellungen der Startphase steht dort: "zum Tiefenruder wird relativ viel Snap-Flap dazugemischt, um das Andrücken nach dem Steigflug zu erleichtern..."
Bin noch Neuling was F3K anbelangt, aber diese einstellung finde ich irgendwie seltsam, wird das wirklich gemacht?

Gruss Mathias
 
Hi
Ich mach das auch.Dann geht der Flieger am Ende der Steigphase etwas zackiger in die Horizontale.Ist aber kein muss.
Gruß Sascha
 
ah ok, danke!
also wird dadurch verhindert dass der flieger beim andrücken zu viel fahrt abbaut und durchsackt? dass ist mir nämlich öfters passiert als ich zu spät gedrückt habe.
naja, ich werde es einfach mal versuchen! :)

Gruss Mathias
 
das ist wohl ein stück weit geschmackssache. ich nutze sehr viel snap-flap.
der vorteil ist, dass ich z.b. zum probieren nicht in "thermik" wechseln muß, da man mit den flaperons im strak dank snap-flap bei thermik schon gut unterwegs ist.
beim starten ist es sehr windabhängig. wenn wenig wind ist, dann kann man mit snap-flap später drücken und gewinnt vielleicht 2 meter höhe. wenn viel wind ist, möchtem an eh nicht mit minimalst-fahrt aus dem start kommen.

ich befürchte es gibt hier keine klare antwort - nur subjektive antworten.

greets, Nik
 
man kann es ausprobieren, snapflap auf nen schalter und dann 10x mit und 10x ohne werfen und gucken was einem oben beim abdrücken besser passt, ich machs auch mit (etwa 3mm nach oben würd ich sagen)
 
Mein SnapFlap setzt auf Tiefe (also beim Nachdrücken)
erst ab 90% Tiefenruder ein.
Soll heissen, dass es erst beim vollen Nachdrücken die
Querruder mit nach oben nimmt - wie Lownoise (schönen
Gruß!) schon schreibt, sind ca. 3 mm ausreichend

Peer
 
komisch peer - ich fliege mit snap-flap im negativen bereich ab 60% knüppelweg - und dachte den wert von dir zu haben :D
beim positiven geht snap-flap ab 10% an.
ausschlag max nach unten: 4
ausschlag max nach oben: 2

greets, Nik
 
Hi Nik - ich bin Grobmotoriker :D und nutze negativ Snap-Flap
nur beim Start. Und da auch nur dann, wenn ich vorher nicht
rechtzeitig abgedrückt habe.

Ach ja - wenn Du nicht nach Hillerse kommst (wie b r e i t von Dir
angekündigt), dann kannst Du im Sommer mal richtig einen springen lassen !

Peer
 
Hallo

Darf ich einmal in die Runde fragen, welche Klappenstellungen es sonst noch braucht ?

Oder gibts vielleicht irgendwo noch einen eigenen Fred für "blutige Anfänger" ? :D
Konkret stellen sich mir momentan gerade folgende Fragen;
- Steuert Ihr die Klappen beim "Landen" über den Knüppel, oder einfach "Thermik-Stellung" ?
- Wie justiert Ihr den Schwerpunkt ? Auch nach der Anstechmethode, wohl eher nicht oder ?

Ach ja und wie schont man am Besten das Seitenleitwerk, wenn man den Flieger nicht auffangen kann ? :(

Oder soll ich ein neues Thema starten ?

Danke schon mal und Grüsse
Christian
 
Hi Christian,

SP-Bestimmung mit der Anstechmethode ist für
HLG nur begrenzt einsetzbar - und zwar sehr begrenzt.

Über das Anstechen prüft man eigentlich nur die EWD.
Bevor es hier wieder losgeht, sei mal folgender Test empfohlen:
Großen Flieger (mit SP 2 mm weiter hinten) anstechen, einstellen
bis neutral, dann SP 2 mm nach vorne - wieder anstechen, nicht
umtrimmen.
Mal sehen ob Du den Unterschied bemerkst......

Beim HLG merkst Du beim flotten Geradeausflug, ob die EWD
ungefähr passt. In der Regel ist 1° ein guter Wert.
Wenn das geradeausfliegen hinhaut, zum nächsten Schritt.

Langsam fliegen und dezent in die Kurven einleiten, QR-Diff fast
ausgeschaltet. Wenn er dann in die Kurve reinfällt: SP zu weit vorn.
Wenn so langsam wird, dass er abkippt: SP zu weit hinten.

Ich fliege die Flieger eher schwabbelig und langsam, damit sie
schön floaten, andere bevorzugen eine etwas stabilere Fluglage.

So näherst Du dich an. Der Rest ist üben, testen, ändern !

Ruß !
Peer
 
Ach ja - wenn Du nicht nach Hillerse kommst (wie b r e i t von Dir
angekündigt), dann kannst Du im Sommer mal richtig einen springen lassen !

Peer

na, die chancen das ich selbst mitfliege stehen super. war gestern fliegen (20-30 würfe) und habe heute nicht mehr rückenprobleme als gestern morgen ;)

im sommer in delmenhorst geb ich sowieso einen aus, weil der erste wertungstag auf meinen 30`ten fällt.
wie schon woanders angekündigt: als geschenk zum geburtstag wissen glaube ich alle, was ich von piloten in meiner gruppe erwarte ;D

greets, Nik
 
Als Ergänzung:

Schwerpunkt hinten -> Stabilitätsmaß wird kleiner -> Modell wird agil bis hypernervös , zeigt dadurch dadurch auch kleine Luftbewegungen an aber man muss mehr selbst aussteuern; jede Steuerbewegung kostet Modellenergie, auch wenn das bei einem agilen Modell klein ausfällt

Schwerpunkt nach vorn -> Stabilitätsmaß wird größer -> Modell wird träger, zeigt dadurch dadurch nur noch größere Luftbewegungen sicher an, man steuert automatisch weniger, wenn, muss man aber kräftiger reinhalten.

Je weiter die Entfernung ist, in der ich ein Modell fliege, umso größer wähle ich das Stabilitätsmaß. Schwache Bärte kann man dann sowieso nicht mehr ausfliegen und das Modell fliegt eigenstabiler.

Einen HLG fliege ich ja nur im Nahbereich, da gehe ich persönlich mit dem Schwerpunkt recht weit nach hinten.

Hans
 
Hi Hans
Das stimmt, im Moment muss ich dauernd korrigieren, also nichts für weite Distanz...

Großen Flieger (mit SP 2 mm weiter hinten) anstechen, einstellen
bis neutral, dann SP 2 mm nach vorne - wieder anstechen, nicht
umtrimmen.
Mal sehen ob Du den Unterschied bemerkst......

Hallo Peer
Vielen Dank für die Tipps !
2mm ist ja fummelig, wie ein Nuri ! :D

Aber das mit dem Kurvenflug würde aktuell also ebenso für hecklastig sprechen.

Muss jetzt wohl irgendwie einmal den Flieger auf Höhe bringen um auch wirklich etwas besser beobachten zu können. Hab noch keinen SAL getraut.

Danke und Grüsse
Christian
 
Hi Hans
Das stimmt, im Moment muss ich dauernd korrigieren, also nichts für weite Distanz...



Hallo Peer
Vielen Dank für die Tipps !
2mm ist ja fummelig, wie ein Nuri ! :D

Aber das mit dem Kurvenflug würde aktuell also ebenso für hecklastig sprechen.

Muss jetzt wohl irgendwie einmal den Flieger auf Höhe bringen um auch wirklich etwas besser beobachten zu können. Hab noch keinen SAL getraut.

Danke und Grüsse
Christian
ja das ging mir auch so.... ist aber völlig harmlos. wenn er mit normal werfen einigermassen geradeausflieg kann nicht viel schief gehen. Den abwurfwinkel schön flach halten die ersten male. wenn du den SP am anfang weit vorne hast, den winkel flacher wählen, da er dann tendenz zum aufstellen hat, dann früh ans nachdrücken denken, damit du etwas fahrt behälst, kippt dann nicht ab (strömung reisst nicht ab).
Mit Mut werfen, mit kraft schön durchziehen das gibt zeit zum nachdenken (steigt länger)

viel glück
 
Danke !
Werd mir mal einen Ruck geben. Mit der Alula wars ja auch einfacher als gedacht.

Nur hinten muss ich noch irgendwie ein "Übungs-Spornrad" montieren denke ich. :D

Grüsse
Chrima
 
Danke !
Nur hinten muss ich noch irgendwie ein "Übungs-Spornrad" montieren denke ich. :D

Moin,
nee, brauchste eigentlich nicht. Wichtig ist die anständige
Programmierung der Bremse. Klappen tüchtig runter und
genügend Tiefe dazu mischen. Dann landet der Flieger nur
ganz leicht auf dem Leitwerk. Besser: Fangen !

Beim Werfen anfangs nicht übertreiben, man neigt dann zu
unsauberen Würfen. Wichtig: Arm lang lassen, nicht beugen !

Gruß
Peer
 
Danke Peer

Das mit der Bremse wollte ich genau noch hören. War da eben auch noch unsicher, aber so kriegt der Rumpf natürlich auch einen geringeren Anstellwinkel bei Bodenkontakt.

Gruss
Chrima
 
Hallo
Jetzt bin ich tatsächlich wieder zuversichtlicher.
Fliegt tatsächlich "etwas" besser, wie meine Alula... :D

2 Flüge am "Micro"-Hang und kein Bodenkontakt !
Wenn ich die Schutzsporne wieder weg mache gibts sicher wieder eine "Daneben"-Landung... ist wie mit dem Regenschirm...

Geschleudert hab ich noch nicht, nachdem es uns gestern nicht gelungen ist einen 1m-HLG ohne halbe Rolle zu werfen... :confused:
Aber das nächste mal.

Grüäss
Chrima
 
mit kopflasstigem sp (angstblei?) erwirkt die dazugehörige grosse ewd eine tendenz zum austellen (analog einem starken abfangbogen). entweder sp und ewd zurücknehmen, oder der startphase tiefe beimischen.

h.
 
Morgen
OK, werden wir probieren !

Selber hab ichs dann gestern abend mit meinem Osiris II probiert. Glücklicherweise ohne Rolle ! :D
Die erreichte Höhe war aber lausig, allerdings noch ohne "Speed-Stellung".

Gibt viel einzustellen so ein einfacher HLG, aber jetzt fängts mir an zu gefallen und die Spannung bleibt durch das notwendige "Tüfteln" auch erhalten. :cool:

Grüsse
Chrima
 
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