Kyrill
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Ich habe die kurze Einschätzung über meinen neuen Quattro-Lipo-Lader (1 bis 6S Lipo) mal nach hier verschoben.
Nach einem Flugnachmittag waren meine Lipos mal wieder ladebereit. Also meine drei 4S 3200er und schon mal ein 3S 2200er an den Lader Stecker in die Steckdose (220-240 Volt) und los gehts.
Die Einstellungen des Gerätes gehen übersichtlich und schnell von statten. Pro Kanal eine eigene Tastatur (Folientaster) und ein eigenes Display. Einmal Eingestelltes bleibt auch ohne Netz erhalten für das nächste Mal. Weil die Accus alle mit 5 C geladen werden dürfen, habe ich die maximale Stromstärke von 7 Ampere eingestellt und den Rest der automatischen Begrenzungsschaltung (max 80 Watt pro Ausgang) überlassen. Weitere Schutzmechanismen sind programmierbar, wie max. Ladezeit, max. Einzelzellenspannung etc.
Meine 4S werden dann am Anfang (25% Restladung) mit 5,2 Ampere geladen (am Schluß vor dem ballancieren 4,8 Ampere), die 3S mit 6,8 Ampere. Das führt dazu, das nach 30 Minuten alle 4S, und bereits zwei von den 2S (einmal gewechselt), wieder voll waren. Alle Lipos des Nachmittages unter einer Stunde. Ich bin voll zufrieden mit dem Gerät und für diese von mir genutzten Akkugrößen. Der Zeitvorteil gegenüber meinem bislang benutzten Einzellader aus gleichem Hause ist schon gewaltig und hat mich letztlich dazu bewogen dieses Gerät anzuschaffen und nicht den 1000 Watt Doppellader, den ich vorher im Auge hatte.
Wenn ich mir jetzt noch einen weiteren 4S Lipo besorge könnte ich mit diesem Lader am Platz quasi durchgehend fliegen. Der Lader hat auch einen 12-18 Volt Eingang (XT60-Stecker) und kann im Entlademodus die Energie in den Versorgungsakku zurückspeisen, das geht dann auch mit 80 Watt Leistung. Außerdem kann jeder Kanal als einstellbares Netzteil betrieben werden max 24 Volt oder 7 Ampere (jedoch nur 80 Watt).
Das Gerät hat ein Alugehäuse wobei die Rückwand als Kühlkörper ausgebildet ist. Es verfügt über einen seitlich rechts angebrachten Lüfter, der bei der oben beschriebenen maximalen Belastung und 23 Grad Raumtemperatur im Vollastbetrieb lief. Deutlich hörbarer als ein PC aber nicht unangenehm. Auch als nur noch ein 3S dran hing lief der Lüfter auf maximum Speed. Ob er reguliert wird konnte ich noch nicht erkennen, es macht zunächst nicht den Eindruck. Für jeden Kanal gibt es auch einen Anschluß für einen Temperatursensor.
Die Software weicht von dem ebenfalls bei Staufenbiel neu erhältlichen Einzellader mit 80 Watt Leistung (besitze ich auch) etwas ab. Es lassen sich keine Accutypen speichern wie bei dem neuen kleinen Lader möglich ist. Dafür gibt es die Netzteilfunktion dazu.
Auf andere Testfunktionen wie z.B. den Innenwiderstand der Zellen zu messen muß man hier verzichten. Das kann er nicht. Anzeige der Einzelzellenspannung beim Laden geht aber.
Kosten tut der Lader zur Zeit 169 Euro. Im Lieferumfang sind 4 Adapter für EH Ballancer-Stecker und das Netzkabel. Ladekabel fehlen.
Nach einem Flugnachmittag waren meine Lipos mal wieder ladebereit. Also meine drei 4S 3200er und schon mal ein 3S 2200er an den Lader Stecker in die Steckdose (220-240 Volt) und los gehts.
Die Einstellungen des Gerätes gehen übersichtlich und schnell von statten. Pro Kanal eine eigene Tastatur (Folientaster) und ein eigenes Display. Einmal Eingestelltes bleibt auch ohne Netz erhalten für das nächste Mal. Weil die Accus alle mit 5 C geladen werden dürfen, habe ich die maximale Stromstärke von 7 Ampere eingestellt und den Rest der automatischen Begrenzungsschaltung (max 80 Watt pro Ausgang) überlassen. Weitere Schutzmechanismen sind programmierbar, wie max. Ladezeit, max. Einzelzellenspannung etc.
Meine 4S werden dann am Anfang (25% Restladung) mit 5,2 Ampere geladen (am Schluß vor dem ballancieren 4,8 Ampere), die 3S mit 6,8 Ampere. Das führt dazu, das nach 30 Minuten alle 4S, und bereits zwei von den 2S (einmal gewechselt), wieder voll waren. Alle Lipos des Nachmittages unter einer Stunde. Ich bin voll zufrieden mit dem Gerät und für diese von mir genutzten Akkugrößen. Der Zeitvorteil gegenüber meinem bislang benutzten Einzellader aus gleichem Hause ist schon gewaltig und hat mich letztlich dazu bewogen dieses Gerät anzuschaffen und nicht den 1000 Watt Doppellader, den ich vorher im Auge hatte.
Wenn ich mir jetzt noch einen weiteren 4S Lipo besorge könnte ich mit diesem Lader am Platz quasi durchgehend fliegen. Der Lader hat auch einen 12-18 Volt Eingang (XT60-Stecker) und kann im Entlademodus die Energie in den Versorgungsakku zurückspeisen, das geht dann auch mit 80 Watt Leistung. Außerdem kann jeder Kanal als einstellbares Netzteil betrieben werden max 24 Volt oder 7 Ampere (jedoch nur 80 Watt).
Das Gerät hat ein Alugehäuse wobei die Rückwand als Kühlkörper ausgebildet ist. Es verfügt über einen seitlich rechts angebrachten Lüfter, der bei der oben beschriebenen maximalen Belastung und 23 Grad Raumtemperatur im Vollastbetrieb lief. Deutlich hörbarer als ein PC aber nicht unangenehm. Auch als nur noch ein 3S dran hing lief der Lüfter auf maximum Speed. Ob er reguliert wird konnte ich noch nicht erkennen, es macht zunächst nicht den Eindruck. Für jeden Kanal gibt es auch einen Anschluß für einen Temperatursensor.
Die Software weicht von dem ebenfalls bei Staufenbiel neu erhältlichen Einzellader mit 80 Watt Leistung (besitze ich auch) etwas ab. Es lassen sich keine Accutypen speichern wie bei dem neuen kleinen Lader möglich ist. Dafür gibt es die Netzteilfunktion dazu.
Auf andere Testfunktionen wie z.B. den Innenwiderstand der Zellen zu messen muß man hier verzichten. Das kann er nicht. Anzeige der Einzelzellenspannung beim Laden geht aber.
Kosten tut der Lader zur Zeit 169 Euro. Im Lieferumfang sind 4 Adapter für EH Ballancer-Stecker und das Netzkabel. Ladekabel fehlen.