Die SUB-D Stecker sind sehr gut in der Kontaktsicherheit und die hartvergoldeten Markentypen haben auch eine ausreichende Steckzyklenzahl.
Aber sie müssen fachgerecht gecrimpt / verlötet sein und dann muss jede Ader ihren eigenen Bewegungsraum von etwa 10/15mm haben.
Warum? Jeder Stift- und der korrespondierende Buchsenkontakt sind "spielend" gelagert, so dass beim Stecken minimale Abweichungen durch schrägels Anstecken/ Wackeln usw. ausgeglichen werden können, jeder Stift gleitet unverkantet und in korrekter Achslage in den Gegenkontakt.
Daher auch kaum "ausleiern" der Buchsen.
Das funktioniert aber nur, wenn jeder Kontakt sich auch etwas bewegen kann. Wenn die SUB-Ds, wie oft gesehen, mit Schrumpfschlauch zur Mitte hin "verpresst" werden, klappt das zumindest für die äußeren Kontakte nicht mehr. Folge ist Ausklappern und irgendwann Kontaktverlust.
Einen Nachteil haben sie für Modelle dennoch: die Ausziehweite/ Kontaktstecklänge ist recht klein und erfordert Maßnahmen, damit die Stecker in allen Fluglagen verbunden bleiben.