swiftsoarer
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Hallo zusammen,
es gibt gar erfreuliche Nachrichten. Das letzte Jahr habe ich neben Windeln wechseln auch noch mit dem Aufbau einer neue Stemme verbracht. Die Flächen haben den Absturz ja unbeschadet überstanden und so mußte ich nur den Rumpf aufbauen und einen neuen Antrieb bauen, dazu im nächsten Beitrag mehr. Naja letzten Sonntag war erfolgreicher Erstflug:
Ein traumhafter Tag an meinem Haushang im Bayerwald, ganz leichter Südwind ein bißchen Thermik und strahlend blauer Himmel (wichtig für die Fotos ;-) ). Aus Sicherheitsgründen habe ich den Schwerpunkt auf 1/3 der Flächentiefe gelegt. Also Start, irgendwann muß es halt sein, da die Thermik zum steigen nicht ausreicht gebe ich ganz vorsichtig Gas das Wegsteigen ist mit Höhenruderausschlag zu kompensieren, auf Sicherheitshöhe angekommen wird der Motor ausgeschaltet und die Schnauze zugemacht. Darauf folgt ein traumhafter ca. 15min Segelflug. Anstatt nochmal zu steigen wird ein Mischer Gas auf Höhe programmiert. Der nächste Flug ist perfekt; keine unsteuerbares Wegsteigen mehr, auch wenn aus langsamer Fahrt schnell Vollgas gegeben wird, ein kleines Thermikbärtchen und eine schöne Landung. Nebenbei hat mein Papa noch schöne Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Vielen Dank an dieser Stelle
Den Absturz der ersten S10 erkläre ich mir so:
Der Schwerpunkt war viel zu weit hinten. Man kann so eine Schwerpunktlage schon fliegen aber nicht beim Erstflug. In Verbindung mit 30% Expo- Anteil auf dem HR ergibt das ein Verhalten auf Höhe bei dem erst gar keine Reaktion kommt und dann bei mehr Knüppelausschlag plötzlich der Strömungsabriß. Eigentlich sollte man sowas wissen aber manchmal macht man halt solche Sachen ;-)
Das Wegsteigen beim Gasgeben ist immer noch da aber man kann es aussteuern, weil die Längsstabilität eben größer ist. (Ich hoffe das ist richtig ausgedrückt)
Schöne Grüße,
Hannes
es gibt gar erfreuliche Nachrichten. Das letzte Jahr habe ich neben Windeln wechseln auch noch mit dem Aufbau einer neue Stemme verbracht. Die Flächen haben den Absturz ja unbeschadet überstanden und so mußte ich nur den Rumpf aufbauen und einen neuen Antrieb bauen, dazu im nächsten Beitrag mehr. Naja letzten Sonntag war erfolgreicher Erstflug:
Ein traumhafter Tag an meinem Haushang im Bayerwald, ganz leichter Südwind ein bißchen Thermik und strahlend blauer Himmel (wichtig für die Fotos ;-) ). Aus Sicherheitsgründen habe ich den Schwerpunkt auf 1/3 der Flächentiefe gelegt. Also Start, irgendwann muß es halt sein, da die Thermik zum steigen nicht ausreicht gebe ich ganz vorsichtig Gas das Wegsteigen ist mit Höhenruderausschlag zu kompensieren, auf Sicherheitshöhe angekommen wird der Motor ausgeschaltet und die Schnauze zugemacht. Darauf folgt ein traumhafter ca. 15min Segelflug. Anstatt nochmal zu steigen wird ein Mischer Gas auf Höhe programmiert. Der nächste Flug ist perfekt; keine unsteuerbares Wegsteigen mehr, auch wenn aus langsamer Fahrt schnell Vollgas gegeben wird, ein kleines Thermikbärtchen und eine schöne Landung. Nebenbei hat mein Papa noch schöne Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Vielen Dank an dieser Stelle
Den Absturz der ersten S10 erkläre ich mir so:
Der Schwerpunkt war viel zu weit hinten. Man kann so eine Schwerpunktlage schon fliegen aber nicht beim Erstflug. In Verbindung mit 30% Expo- Anteil auf dem HR ergibt das ein Verhalten auf Höhe bei dem erst gar keine Reaktion kommt und dann bei mehr Knüppelausschlag plötzlich der Strömungsabriß. Eigentlich sollte man sowas wissen aber manchmal macht man halt solche Sachen ;-)
Das Wegsteigen beim Gasgeben ist immer noch da aber man kann es aussteuern, weil die Längsstabilität eben größer ist. (Ich hoffe das ist richtig ausgedrückt)
Schöne Grüße,
Hannes