Steuerschaltung zur Lichterführung

Hallo,


ich bin, bisher vergeblich, auf der Suche nach einen Schaltplan für ein Modul um folgende Funktion zu erfüllen:

(Es gibt bis auf Ue keine weiteren Spannungsquellen bis auf integrierte Kondensatoren.)

Modul 1
1. Wenn Spannung Ue anliegt sollen LED1 und LED2 leuchten.
2. Wenn Spannung Ue nicht mehr anliegt sollen LED1 mit gleichbleibender Intensität und LED2 heller leuchten.

Gruß

Modul2
1. Wenn Spannung Ue anliegt sollen LED1 und LED2 leuchten.
2. Wenn Spannung Ue nicht mehr anliegt sollen LED1 und LED2 mit gleichbleibender Intensität und LED3 leuchten
 
Es gibt bis auf Ue keine weiteren Spannungsquellen bis auf integrierte Kondensatoren.

Hab ich das so richtig verstanden:
- es gibt nur eine Spannungsquelle Ue
- wenn Ue =0 Volt ist, sollen die LED's aus den Kondensatoren betrieben werden.

Was macht du dann nach 5 Sekunden ?

Prinzipiell ist die Ansteuerung der LED's eine einfach Logikschaltung mit TTL bzw.CMOS Gattern. Aber auch diese Logik IC's benötigen wie auch die LED's eine stabile Spannungsversorgung. Ue kannst du lediglich als Steuersignal verwenden. Woher nimmst du übrigens Ue und wozu soll die Schaltung eingesetzt werden ?
 
Hab ich das so richtig verstanden:
- es gibt nur eine Spannungsquelle Ue
- wenn Ue =0 Volt ist, sollen die LED's aus den Kondensatoren betrieben werden. Was macht du dann nach 5 Sekunden?

Ja, genau so soll es sein. Und ich gehe davon aus das sich durch eine Erhöhung der die Leuchtdauer eingestellt werden kann. Es soll ja kein Dauerlicht werden.

Prinzipiell ist die Ansteuerung der LED's eine einfach Logikschaltung mit TTL bzw.CMOS Gattern. Aber auch diese Logik IC's benötigen wie auch die LED's eine stabile Spannungsversorgung. Ue kannst du lediglich als Steuersignal verwenden.

Aha. Ich hatte schon so etwas einfaches befürchtet... Nur bräuchte ich ein wenig Nachhilfe, oder vielleicht einen Stromlaufplan an dem ich versuchen kann es selber zu verstehen.

Woher nimmst du übrigens Ue und wozu soll die Schaltung eingesetzt werden ?

Ue kommt von einer quasi Modulexternen Gleichspannungsquelle.
Wenn diese nicht mehr vorhanden ist, hätte ich gerne einen optischen Indikator.
Bzw. Ich möchte das das Licht über die Motorsteuerung geregelt wird. Motor an = LED1 und 2
Motor aus = LED1, 2 und 3 an. Zum einen möchte ich Ue dann auf andere Funktionen verteilen und zweitens spare ich mir, so hoffe ich, einen extra Schalter/Kanal etc.

Gruß
 
Jetz rede doch mal klartext:

- wozu soll die Schaltung exakt dienen
- Welche Spannung hat deine Ue
- warum sollen die LED's leuchten wenn keine Spannung Ue vorhanden
- kannst du die Logik invertieren, d.h. wenn keine Ue, dann LED's aus


...... ein kleiner 1S LiPo wäre wesentlich kleiner, leichter und um Faktoren ausdauernder als Kondensatoren zum Betrieb der LED's ohne Ue !
 
Danke für Dein Interesse. Ich denke ich werde mich demnächst wieder mit den Grundlagen der Transistorschaltungen beschäftigen.


1. Wie in den Anforderungen beschrieben.
2. Umin 0V, Umax 14.4V
3. Weil ich das will.
4. Nein, siehe Pkt. 1

Wie werden die LiPos aufgeladen? Während des Betriebes durch Ue?
 

Otti

User
Servus,

ich würde evtl. einen Supercap ("Gold cap") vorschlagen. Ein solcher mit 1 Farad sorgt seit kurzem für "Standlicht" in meinem Fahrrad-Rücklicht. Leider gibt es diese Kondensatoren nur mit recht kleiner Spannungsfestigkeit (z.B. 5,5V), so daß eine kleine Ladeschaltung zur Spannungsbegrenzung notwenig ist.
Wenn bei der Steuerung nur zwischen Spannung "an" und "aus" unterschieden werden muss und keine Unterspannungs-Überwachung notwendig ist, reicht ein einfacher Transistor als Schalter für die LED.

Grüße,

Otti
 
@ Otti

Vorschlag angenommen.

Spannungsbegrenzung mittel Spannungsteiler, oder wie könnte man das realisieren?

Transistor als Schalter. Die Basisschaltung fällt dann wohl raus. Bleibt noch die Kollektor oder die Emitterschaltung. Wie würde eine entpsr. Schaltung aussehen?

Blöderweise willst Du ein Perpetuum Mobile.

Ende der Diskussion.

Sorry, sehe ich nicht so. Wenn's funktioniert werde ich Dich darüber informieren.




Gruß
 

Otti

User
Hi,

z.B. so:
schaltung.gif

Der Transistor Q2 mit R4,R5 sorgt für eine Ladespannung des Kondensators (C1) von ca. 5V. Liegt die Eingangsspannung an, leitet Q1 über den Widerstand R3 einen Teil des LED-Stroms ab -> die LED wird dunkler.
Wenn sie ganz ausgehen soll, muß R3 einfach nur klein genug gemacht werden (z.B. 0 Ohm).
Die LEDs, die konstant weiterleuchten sollen, sind hier nicht eingezeichnet und müssen mit ihren Vorwiderständen einfach an UC1 angeschlossen werden, wobei "konstant" hier relativ ist, weil der Kondensator (Panasonic Goldcap 1F/5,5V) doch einen recht großen Innenwiderstand von ca. 30 Ohm hat. So werden die LEDs beim Abschalten von UE immer gleich etwas dunkler werden.
Wenn das stört, kann man evtl. durch geeignet gewählte Ableitwiderstände über Q1 für die anderen LEDs für einen gewissen Ausgleich sorgen. Wenn möglich, sollten Low-Current LEDs verwendet werden (ggf. R2/R3 anpassen), um C1 weniger zu belasten. Eine weitere Möglichkeit, ungewollte Helligkeits-Sprünge zu vermeiden, wäre eine aktive Strom-Stabilisierung. Das sind dann noch ein paar Bauteile mehr (z.B. Transistor+2 Dioden + 2 Widerstände statt dem einfachen Vorwiderstand der LED).

Grüße,

Otti
 
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