Stimmungsbarometer - Ladetechnik

# DUO-Charger, jeweils min. 6 LiPo
# Gehäuse: Metall
# Zuleitung: 2m hochflexibel- lastgerecht; wenn Buchsen dann NUR mit Schutz gegen versehentlichen Kontaktverlust, nicht das beide Stecker rausrutschen und der Autoakku kurzgeschlossen wird
# Ladeleistung: 2x400W
# Eingangsspannungsversorgung: DC - 12V - 24V, eingeschränkte Ladeleistung bei 12 V wäre OK (siehe Junsi 1010B+)
# Bedienung: Tasten (mit Druckpunkt), kein touchpanel, eher mehr Tasten als Wenige mit Mehrfachbelegung
# extern Bedienung: USB oder (besser) Netzwerkanschluß (auch direkt ans Notebook)
# Display: mehrzeilig, Grafik muß nicht sein
# Balancer: Aktiv oder Passiv
# Ladeanschlüsse 4mm Gold
# Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen
# Schnittstellen: USB, Netzwerk
# Speicher: SD, mSD
# individuell Konfigurierbar: per Software (Browser über Netzwerk), per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
# Akku Paramersätze: im Speicher hinterlegte Akkunummer enthält die Akkudaten
# Support: min. 10 Jahre
# Updatebar: wie es derzeit bei Junsi läuft wäre für mich wohl die beste Lösung, wenn man Hellsehen könnte was die Zukunft bringt bzgl. der Akkutechnik wäre ein "Lebenslanges Gerät" schon schön.
# Zusatzfeatures:
- den Lader auch als Labornetzteil nutzbar machen, Strom und Spannungsregelung DC am Ausgang
- Entladung mit Rückspeisung und über (externen) Verbraucher
- storage-Funktion
- Abschaltspannungen je Akku(typ) individuell einstellbar (wie Junsi)
- Akkuhistorie auf dem Speicher ablegen für jede Ladung / Entladung / Widerstandsmessung
- Innenwiderstandsmessung der Einzelzellen
# Preis: 250,- bis 300,-
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
mmmmmh - und danke an die Aktiven ...

mmmmmh - und danke an die Aktiven ...

Moin,

über 750 Zugriffe bei 20 Antworten - mmmh, scheinbar gibt es nichts zu gewinnen - nich mal'n Freibier!:D

HALLO Leute, Veränderungen schafft man nur durch Aktivitäten und nicht mit einer Beteiligung von mageren 3%!:cry:

PS: Programme wie: Lagern, und Fast setze ich voraus und hat ja auch so gut wie jedes Ladegerät!

Hinweis zu Piotr:
Das Fast was Piotr meint, ist ein spezielles und "echtes" FAST-Programm was nur von PP-RC genutzt wird. Es arbeitet mit gepulster CV-Phase
wo der LiXx Akku gezielt und überwacht "leicht überladen" wird! Wenn der LiXx in seinen Strompausen die max. Ladesp. hält (z.B.,: LiPo = 4,2V/Z)
ist er (mindestens zu 97%) "merklich schneller" voll geladen!

Gerne kläre ich per PN weiter darüber auf - hier BITTE NICHT!
 

danelfly

User
Finde das Konzept der Junsi Lader für mich ideal, nur ein grösseres grafikfähiges Display wo mehr Infos auf einen Blick ablesbar sind und auch eine geschicktere Menüführung möglich wäre fehlt mir noch an den Ladern.

Gruss Dan
 

rchajue

Vereinsmitglied
# DUO-Charger, 2x6-8S
# Gehäuse: egal, sollte aber stabil und unempfindlich sein
# Zuleitung: 1,5m hochflexibel, lastgerecht
# Ladeleistung 2x400W
# Entladeleistung 2x50W
# Eingangsspannungsversorgung: nur DC - 12V - 24V
# Bedienung: Tasten 4 bis 6, Temperatursensor
# Display: 4-zeilig
# Balancer: Passiv Technik (belastet die höhere Einzelspannung)
# Ladeanschlüsse 4mm Gold
# Setupparameter: Lade- und Entladeschlussspannungen, Kapazitätsgrenzen
# Schnittstellen: USB
# Speicher: Intern, SD
# Akku Paramersätze: SD
# Support: über mind. 5 Jahre
# Updatebar: ala Schulze
# Lager- und Fast-Modus für Lipos
# leiser, lastabhängiger Lüfter
# Preis: 250€

Mir würde ebenfalls ein Quattro-Charger mit 4*100W Ladeleistung um 180€ gefallen.
 

Gast_20017

User gesperrt
Hallöchen


* DUO-Charger
* Gehäuse: Metall
* Modulares System: erweiterbar mit Steckmodule wie Schnittstellen etc-pp, ...
* Zuleitung: Keine, dafür Buchsen,
* Ladeleistung, 500W, 2x250W
* Eingangsspannungsversorgung: nur DC - 12V - 24V
* Bedienung: Tasten , ich nenn einfach mal eine Zahl ( sechs )
* extern Bedienung: per Software
* Display: mehrzeilig, Grafik
* Balancer: Aktiv Technik
* Ladeanschlüsse 4mm Gold
* Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen ...etc-pp
* Schnittstellen: USB
* Speicher: SD
* individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
* Akku Paramersätze: brauche ich nicht
* Support: über 'zig Jahre
* Updatebar: ein Ladegät für's Leben
* Preis: ca. 150€
 
ich fände es gut wenn gerae die Wahl der Eingangsquelle modular gelöst werden könnte: Der eine will nur aus DC Quellen laden, der andere wiederum es auch per Steckdose betreiben können. Oder man könnte es zuhause vom Netzteilmodul "trennen" um es zum Flugplatz mitzunehmen.

Beste Grüße

WOlfgang
 

mudl

User
Hallo

Duo-charger mit umschaltung auf singelcharger wenn so was technich machbar wäre.
Wenn ich kleine Packs Verwende duo und große Packs (10-12s) single,weil bei großen packs hasse ich es immer zwei Lipos zusammenzustecken und Kabel bedeuten auch verlustleistung.
# Gehäuse: Metall oder Kunstoff
# Modulares System: Schnittstellen etc-pp, ...
# Zuleitung: Buchsen (dann kann jeder seine zuleitungslänge selber bestimmen
# Ladeleistung, 800W, 2x400W je mehr umso besser da die akkus auch immer leistungsfähiger werden
# Eingangsspannungsversorgung: - nur DC - 24V - 48V, ...
# Bedienung: Tasten (so wenig wie möglich).
# extern Bedienung: per Software ...
# Display: mehrzeilig, Grafik, hochauflösend
# Balancer: Aktiv Technik (lädt dazu)
# Ladeanschlüsse 4mm Gold ,auch 6mm denkbar
# Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen ...etc-pp
# Schnittstellen: USB, Bluetooth, ...
# Speicher: Intern, ,SD, mSD, ...
# individuell Konfigurierbar: per Software, per INF-Dateien die auf einer SD aufgespielt werde
# Akku Paramersätze: auf SD Karte, ...
# Support: , nur innerhalb der Gewährleistung ...
# Updatebar: auf alle fälle updatebar,aber nicht um jeden preis,denke die akkutechnik geht zügig voran
# Preis: 400-500 euro für ein gerät das man auch länger benutzen kann(updates und so
250 Euro für einweggerät

servus
mudl
 

Chriss

User
So wie der vierfachlader von Staufenbiel,nur mit mehr Dampf.
So z.B. pro Kanal 180W wäre nett.
Alles andere ist schon perfekt.
 
Ich find das ganze hier ne super Sache deswegen Poste ich auch mal ;)

DUO-Charger 2x 450Watt aber auch zuschaltbar auf einen Ausgang dann mit 900Watt
Gehäuse: Metall (Alu um Wärme besser abzuleiten)
Modulares System: Benutze ich nicht
Zuleitung: 1,5m hochflexibel- LASTGERECHT !!
Ladeleistung 900Watt, Entladeleistung von 150 Watt
Eingangsspannungsversorgung: - nur DC - 12V - 24V (Wobei 24Volt im kommen sind meiner Meinung nach)
Bedienung: Tasten (Nicht über 8)
extern Bedienung: Unnötig
Display: mehrzeilig, Grafik, hochauflösend find ich gut ;)
Balancer: Aktiv Technik
Ladeanschlüsse 4mm Gold oder eher 6mm !
Setupparameter: Spannungs-, Kapazitäts- und Leistungsgrenzen ist ja mittlerweile schon Standart.
Schnittstellen: USB zum Updaten
Speicher: Auf jeden Fall Micro SD ist super einfach auszulesen und man muss nicht den ganzen Lader anschließen.
Akku Paramersätze: brauch ich nicht
Support: 5 Jahre sollten schon Gewährleistet sein
Updatebar: find ich sehr Wichtig ist mir auch bei meinem Junsi sehr wichtig denn es gibt immer Verbesserungen ;)
Preis:Bis 230 €

Wenn es so wäre würde ich zuschlagen ;)
 
Hallo,

mein Wunschlader:


  • DUO-Charger Auf einem Kanal volle Leistung 1000 Watt, bei Duobetrieb 2 x 500 Watt, alle Akkutypen
  • Gehäuse: Metall
  • Modulares System: Bei meinem Wunschlader nicht nötig!
  • Zuleitung: 1,5m hochflexibel- lastgerecht, abnehmbare Klemmen, dahinter 6mm Stecker fürs Heimnetzteil
  • Ladeleistung 2 x 500 Watt, 1 x 1000 Watt
  • EntladeleistungMindestens 2 x 300 Watt, bzw. 1 x 600 Watt, ein guter Kühlkörper und zwei gute, große Lüfter sollten das stemmen. Wahlweise auch Rückspeisung in den Versorgungsakku. Die Lüfter können auch bei der Ladung mit hoher Leistung einspringen.
  • Eingangsspannungsversorgungnur DC - 12V bis 48V, je nach Quelle
  • Bedienung: 9 oder mehr Tasten, beim Handy störts auch keinen, alternativ Tasten und Shufflerad zur Veränderung der Parameter, mindestens separate Tasten für Laden und Entladen der einzelnen Kanäle, sowie Tasten für Menü, Grafik, Display, alle mit Beleuchtung oder LED´s wie beim CDR 5000 von Futaba, das hat 15 Tasten und ich fand noch keine überflüssig, aber alle sehr übersichtlich, sehr anwenderfreundlich! Die Tasten gerne als stabile Folientastatur für besseren Schutz durch Witterung und Staub.
  • extern Bedienung: Auf dem Feld nicht nötig! (Wegen der Sicherheit! Blickkontakt zum Lader), intern über USB und Einstellung über WEB-Browser
  • Display: Mehrzeilig, Grafik, hochauflösend, bei guter Menüführung und ausreichend Tasten reicht ein größeres Display gut für beide Ausgänge. Hier nenne ich gerne die Bedienung und Menüstruktur des CDR 5000 von Futaba. Alle Lade- und Entladeparameter pro Ausgang auf einen Blick. Kein umständliches scrollen durch diverse Menüunterpunkte
  • Balancer: Aktiv Technik, für maximale Zellenzahl (mind. 14S) 1 x 14S, oder 2 x 7S
  • Ladeanschlüsse Buchsen mit 4mm Gold Standard und 6mm MP-Jet, Ladekabel für Hochlast 6mm System, Temperaturfühler, und Ladekabel fürs Empfängersystem beiliegend, möglichst mal ein Einheitsstecksystem für die Balanceranschlüsse, das bleibt wohl der größte Wunschtraum
  • Setupparameter: Alle Lade- und Entladeparameter frei, und feinstufig einstellbar, wie Strom, Spannung, Temperatur, Zeit, Kapazität, Cycle, Ladedelay
  • Schnittstellen: USB, SD, MSD
  • Speicher: Intern+SD-Karte,
  • individuell Konfigurierbar: per Software, Darstellung durch WEBBrowser a la Fritzbox oder änlich
  • Akku Parametersätze: Auf MSD Karte, Slots überm Ladeausgang, Wahlweise Karte direkt oder Leitung mit entsprechendem MSD Stecker, so könnten die Akkus Zuhause auch direkt Kontakt mit der Software aufnehmen
  • Support: Möglichst solange die Herstellerfirma in dem Bereich tätig ist, Geld kostet es sowieso! Garantie 5 Jahre
  • Updatebar: Zeichnet einen guten Hersteller aus. Das es geht sieht man bei einigen kleinen Firmen!
    Softwareseitig sollte da sowieso keine Sperre sein. Notfalls günstiger Austausch eines Flashspeichers oder Update über Internet. Garantiezeit kostenlos, danach eine angepasste Gebühr, aber nicht annähernd die Höhe eines neuen Geräts um "Alte" loszuwerden.
  • Preis: 500-700 Euros. Halte ich für die Leistung als gut marktfähig. Darüber gehts in die "Vergoldung"


Einsatz:
Laden auf dem "Feld" und im Hobbyraum am Netzteil. Externer Netzbetrieb damit Kosten und Gewicht gespart werden. Ein halbwegs potentes Netzteil hat fast jeder eh schon Zuhause bzw. ist dies noch recht günstig separat zu ordern.

Ich lade schon seit Jahren auf dem Platz an kräftigen Nicd-Blöcken. Die halten auch hohe Ströme und totale Entleerung im Gegensatz zu Bleiakkus bestens aus. Alternativ gehen natürlich für so einen potenten Lader auch die neueren Fepo-Blöcke mit 40Ah bis 150 Ah oder mehr.

2 Ausgänge für mehrere Flugakkus oder Laden des Senders bzw. des Empfängerakkus parallel zum Flugakku. Hab ich gerade übers Wochenende schon oft gebraucht.

Bei den gebräuchlichen Ladeprogrammen, die der Lader natürlich möglichst alle hat und der hohen Entlademöglichkeit ist die Wartung und Pflege der Akkus in der Werkstatt ebenso gegeben. Dadurch entfallen weitere Ladegeräte und die Anschaffung ist was fürs Leben.

ich hasse diese Ex und Hop Mentalität. Sprich diese Einwegnutzung neuer Technik. Dies sollte gerade in Bezug auf die Umweltbelastung mal wieder aufhören. Irgend jemand muß den Schrott anschließend ja auch umweltgerecht entsorgen!

Grüße, Bernd
 
Naja, das ist nicht ganz einfach, da ich momentan 3 Ladegeräte (2x 250W, 1 x 400W) nutze, die aber Netzteile benötigen. Auf der anderen Seite könnte man sie aber vorort nutzen. Dann müßte aber der Motor des Autos laufen, da schon viel Saft gezogen wird und eine einfache Autobatterie die Grätsche macht und die Ladegeräte wegen Unterspannung abschalten. Außerdem liefern Ladegeräte mit größerer Ladeleistung (>350W) anscheinend nur mit Spannungen >15V ihre volle Leistung. Wenn man 12 Zellen 5000mAh (TRex700, Nanotech) mit 10C laden will, braucht man 2580W Ladeleistung!
Daher mein Kompromiß-Lader:

- Duocharger
- Ladeleistung ab 1500W ideal wären 3000W
- Eingangsspannung 220V AC, 10-36V DC (10V, da Spannung schnell mal unter 12V abfällt)
- integrierter Balancer mit 12S und mind. 300mA besser 500mA
- langlebige Tasten, mindestens 15 Speicherplätze für die unterschiedlichen Akkus
- Display 5-zeilig oder grafisch, da man dann auch alle Infos (z.B. einzelne Zellenspannungen) sieht
- 4mm Gold Anschlüsse
- Logging-Funktion mit USB-Anschluß, SD-Card
- updatebar
- Preis bis 350 Euro bei Leistung ab 2500W


Ich weiß, daß die Ladeleistung schon sehr hoch ist, aber es ist nunmal Akkumäßig kein Problem mehr und für mich absolut realistisch, da ich diese Konfig 12S 5000mAh bereits nutze, ein 10C Laden möglich wäre und ein DuoCharger dann sogar gut 5000W liefern könnte... auch ist mir klar, daß dann vorort nur noch mit Stromgenerator hohe Ladeleistungen möglich sind, da selbst eine tolle Lichtmaschine nicht mehr mithalten kann ... :D
Wenn ich die Kohle erübrigen könnte, dann würde ich mir ja jetzt schon ein Netzteil (3-30V, 10-100A Dauer 120A max. - hab ich schon gesehen und ist ja auch das maximale mit 220V) zulegen. Ich hätte eben gerne eine Lösung, mit der man mal ein paar Jahre lang Zufriedenheit und Ruhe hat.

Gruß

Ach ja, und nochwas: Endlich mal gute größere Lüfter! Diese lauten, unzuverlässigen und kleinen Turbo-Lüfter sind nicht zeitgemäß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Traumlader??

Traumlader??

Hallo,
Ladegeräte sind mehr und mehr zu einem echten Problem geworden.Sie sind der Schlüssel zu Langer Akkulebensdauer und viel Flug/Fahrspass.
Was nützen super Antriebe für >1000 € und Akkus für dasselbe nochmal mit ner Ladergurke?

* DUO-Charger - 2 mal 500 Watt bis 14 S

* Gehäuse: Metall - führt Wärme ab und daher leisere Lüfter

* Modulares System: Nein

* Zuleitung: Nein - Klemmen oder besser Buchsen

* Ladeleistung 2 x 500 Watt

* Entladeleistung : 2 mal 200 Watt

* Eingangsspannungsversorgung : DC - 12V bis 48V, je nach Quelle,unterspannungsabschaltung einstellbar!

* Bedienung: Die Tasten als stabile Folientastatur für beide Kanäle getrennt

* extern Bedienung: Auf jeden fall...Logview

* Display: Mehrzeilig, Grafik, hochauflösend,für jeden Kanal eins!

* Balancer: 2 mal 14S mit genügend Leistung und schnellen Algorithmus

* Ladeanschlüsse Buchsen mit 4mm Gold,stabile Balanceranschlüsse

* Setupparameter: Alle Lade- und Entladeparameter frei einstellbar

* Schnittstellen: USB

* Speicher: Intern+SD-Karte

* Akku Parametersätze: Auf SD Karte pro Ausgang

* Support: Möglichst so wie bei der Akkumatik

* Updatebar: ist doch klar

* Preis: ja nicht so einfach.....ich denke für ein richtig gutes bis 500 Euro

Ach ja fast vergessen: ALLE Ein und Ausgänge verpolgeschützt - wenns mal wieder hektisch wird....

gruss Burkhard
 

_gm_

User
Hi,

in meiner Akkusammlung kommt alles von 3S bis 12S vor. Der Schwerpunkt bezüglich Zellenanzahl verschiebt sich vor allem seit den letzten 12 Monaten immer schneller in die 10S und 12S Klasse. Ein Grund dafür ist, dass 12S 3000mAh günstiger sind als 6S 6000mAh. Auch das Handling ist bei höheren Spannungen einfacher als sich mit hohen Strömen rumzuschlagen. Derzeit sieht es so aus, als ob sich z.B. bei den 600er/700er Helis die 10S und 12S zum Standard entwicklen, der sich auch in die kleineren Heliklassen fortsetzt (z.B. T-REX 600 als kleiner 600er Heli wird zunehmend mit mehr als 6 Zellen betrieben). Besonders auffällig ist diese Entwicklung bei den Helis, aber auch bei den Flächenfliegern im Verein stelle ich den Trend zu mehr Zellen fest.

Für kleine Akkus (alles <= 6S) gibt es meiner Meinung nach mittlerweile viele akzeptable Ladegeräte mit 250 bis 400 Watt pro Akkuanschluss ein, die auch im Dauereinsatz gut durchhalten. Ein Beispiel wären z.B. die Schulze-Geräte: Die Leistungen (bis 400 Watt) sind für 6S optimal, für 10S oder 12S i.d.R. tendenziell in Zeiten von bis zu 5C Laderaten zu wenig.

  • ext./int. Netzteil: externes Netzteil
  • Singel-Charger: lieber Single-Charger, da sonst Ströme auf den Zuleitungen zu hoch werden, sonst auch gerne Duo-Charger.
  • Gehäuse: Metall (notfalls schlagfester Kunstoff in Industriequalität) und möglichst kompakt. Vom Design der Anschlüsse bitte so auslegen, dass der Lader in eine (optional erhätlichte) Tragetasche gesteckt werden kann, ohne dass man alle Kabel abstecken muss.
  • Modulares System: Alle wesentlichen Schnittstellen (Tempertur, BID-Key, USB), sollten integriert sein. BT könnte z.B. optional steckbar sein.
  • Zuleitung: Hochflexible (gutes Silikonkabel), lastegerechte Verbindung mit 4mm Goldkontakt. Optional Zuleitung vom Lader absteckbar gestalten. Stecker/Büchsen sollten bei Verschleiß "einfach" wechselbar sein (auch im Gerät).
  • Ladeleistung: 500 Watt (12S LiPo bei 10A), optional ein Modell mit 1000 Watt (12S LiPo bei 20A).
  • maximale Ladespannung: ca. 60 Volt (12S bis 14 LiPo oder 14S bis 16S FePo)
  • Eingangsspannungsversorgung: nur DC: 12V (mit reduzierter Leistung), 24V (volle Leistung)
  • Bedienung: "verschleißfreie" Tasten, 6 Tasten (links, rechts, auf, ab, Bestätigen, Abbrechen), Menüstruktur des Graupner UDP50 könnte als Vorbild dienen....
  • externe Bedienung: optional per BT und Smartphone, aber kein Muss
  • Display: hochauflösend (erspart ständiges Blättern in Untermenüs, schöne Ladekurven brauch ich aber nicht)
  • Antiblitz: integriertes Antiblitz (Vorladeschaltung für die Kondensatoren).
  • Balancer: Aktiv Technik (lädt dazu), da viel schneller. Darüber hinaus sollten einzelnen Teilbalancer (z.B. 2x 7S) potentialfrei sein, so dass es dem Lader egal ist wie man einen 8S Akku mit 2x 4S Balancer ansteckt) Auch können mit der Aktiv-Technik zwei 6S Packs mit leicht unterschiedlichen Spannungslagen recht einfach und vor allem schnell als 12S geladen werden können. Die Balancer bitte Leistungsgerecht dimensionieren (1A Dauerleistung ?). Intelligentes Balacnen (Trichterförum, evtl. Trichter parametriesierbar pro Akku-Profil (Akku-Profil siehe unten))
  • Ladeanschlüsse: 4mm Gold
  • Setupparameter:
    • Laden nach CC/CV- und CC-Verfahren (Infelx- und DP-Abschaltung)
    • Freie Anlage von CC/CV-Ladeprofilen (z.B. LiPo-, PB-, LiFe Profil, XYZ-Profil). Somit kann an CC/CV-Ladeverfahren kommen was will, Anwender kann es selbst anlegen -> sehr zukunftssicher im Bezug auf CC/CV.
    • Definition von nicht linearen Stromkurven bei CC/CV-Ladungen (=> VC/CV = variable Current/CV) . Beispiel: Ladestart mit Entladeschlusspannung: 1/2 des eingestellten Stroms. Akkus im Bezug auf Spannung ca. 30% voll: eingestellter Strom. Ab 80% Füllstand: 1/3 des Ladestroms. Hintergrund: Einige Akkus können zwischen 30 und 70% Füllstand mit einer höheren C-Rate geladen werden.
    • Refelx-Modus
    • Infelx-Abschaltung und DP-Abschaltung
    • Kapazitätslimit
    • Leistungslimit
    • Zeitlimit
    • Temperaturlimit
    • Stromstärke während der Ladung änderbar
    • Verzögerungszeit für Ladestart
    • Lagerprogramm (automatisches entladen/laden)
    • Fast-Mode (bei CC/CV die CV-Spannung überschreiten und in kurzen ladestromlosen Pausen messen, ob man noch unter der CV-Spannung liegt)
    • Erhaltungsstrom (auto bei CC/CV)
    • Ein-/Ausblenden von Menüs
    • Echtzeituhr
  • Schnittstellen: USB und Bluetooth (z.B. für Remotesteuerung mit iPhone oder Android, kabellose Auswertung am PC)
  • Speicher: optional intern (egal ob SD, mSD oder CF)
  • individuell Konfigurierbar: per Software (Webinterface?)
  • Akku Paramersätze: optional BID oder ähnliches (kein muss)
  • Support: optional erwerbare Garantieverlängerung
  • Updatebar: Gerät sollte updatebar sein. Die Software sollte weitgehendst unabhängig von der Hardware sein, so dass diese auch auf neueren Ladegeräten 1:1 eingesetzt werden kann. Somit würden alte Geräte auch die neue Software einsetzen können (im Rahmen der gegebenen Hardware). Könnte vielleicht diese HW-Unabhängigkeit durch einen HAL-Layer ähnlich wie in modernen Betriebssystemen erreicht werden. Software sollte OpenSource sein: Sinnvolle Erweiterungen/Patches aus der Community sollten vom Hersteller zügig integriert werden, damit nicht zu viele Forks entstehen.
  • Entladeleistung: ca. 60 bis 100 Watt (wichtig für schnelles Storageprogramm). Nicht zu viel Entladeleistung, da sonst Gerät schnell sehr schwar wird (Kühlkörper).
  • sonstiges: Leise, temperaturgeregelte Lüfter
  • Preis: Für's Watt-Ladeleistung mit den oben genannten technischen Finnessen wäre ich gerne bereit bis zu 1,50 Euro auszugeben. Auch bei 2 Euro pro Watt ist bei mir die Schmerzgrenze überschritten.

MADE IN GERMANY: gerne :-)

Viele Grüße
Gerhard
 
  • ext./int. Netzteil: externes Netzteil, evtl steckbar
  • Singel-Charger: DUO Charger
  • Gehäuse: Metall oder Plastik (hochwertig!)
  • Modulares System: wichtige (Standard) Schnittstellen auf jeden Fall fest integriert
  • Zuleitung: Hochflexibel, Lastgerecht
  • Ladeleistung: 2x 400W
  • maximale Ladespannung: bis 12S LiPo, falls man 2x6S laden möchte
  • Eingangsspannungsversorgung: 12V-24V, steckbares externes Netzteil,
  • Bedienung: 7 Tasten (links, rechts, auf, ab, Bestätigen, Abbrechen, Wechsel Ausgang 1/2)
  • externe Bedienung: USB und/oder Bluetooth
  • Display: hochauflösend
  • Antiblitz: integriertes Antiblitz (Vorladeschaltung für die Kondensatoren).
  • Balancer: Aktiv Technik (lädt dazu)
  • Ladeanschlüsse: 4mm Gold
  • Setupparameter:
    • Laden nach CC/CV- und CC-Verfahren (Infelx- und DP-Abschaltung)
    • Freie Anlage von CC/CV-Ladeprofilen (z.B. LiPo-, PB-, LiFe Profil, XYZ-Profil). Somit kann an CC/CV-Ladeverfahren kommen was will, Anwender kann es selbst anlegen -> sehr zukunftssicher im Bezug auf CC/CV.
    • Definition von nicht linearen Stromkurven bei CC/CV-Ladungen (=> VC/CV = variable Current/CV) .
    • Refelx-Modus
    • Infelx-Abschaltung und DP-Abschaltung
    • Kapazitätslimit
    • Leistungslimit
    • Zeitlimit
    • Temperaturlimit
    • Stromstärke während der Ladung änderbar
    • Verzögerungszeit für Ladestart
    • Lagerprogramm (automatisches entladen/laden)
    • Fast-Mode (bei CC/CV die CV-Spannung überschreiten und in kurzen ladestromlosen Pausen messen, ob man noch unter der CV-Spannung liegt)
    • Erhaltungsstrom (auto bei CC/CV)
    • Ein-/Ausblenden von Menüs
    • Echtzeituhr
  • Schnittstellen: USB und Bluetooth
  • Speicher: intern und extern über SD (o.Ä.) erweiterbar
  • individuell Konfigurierbar: per Software (Webinterface?)
  • Akku Paramersätze: nicht unbedingt
  • Support: optional erwerbare Garantieverlängerung
  • Updatebar: Gerät sollte updatebar sein. Die Software sollte weitgehendst unabhängig von der Hardware sein.
    Software sollte OpenSource sein: Sinnvolle Erweiterungen/Patches aus der Community sollten vom Hersteller zügig integriert werden, damit nicht zu viele Forks entstehen.
  • Entladeleistung: ca. 60 bis 100 Watt (wichtig für schnelles Storageprogramm). Nicht zu viel Entladeleistung, da sonst Gerät schnell sehr schwar wird (Kühlkörper).
  • sonstiges: temperaturgeregelte Lüfter, Ladegeräte könnten vlt miteinander gekoppelt werden (steckbar oder über Kabel), sodass die Ladeleistung verdoppelt (generell erweitert)werden kann. Ein Masterladegerät kann dann die Hardware von einem (mehreren?!) anderen mitsteuern.
    Da müsste man dann allerdings die Ausgänge der Ladegeräte ziemlich überdimensionieren da man die Leistung von zwei oder mehrern Ladegeräten über einen Ausgang zum Akku bringen können müsste. Oder man muss an die Vernunft des Kunden appelieren, es nicht zu übertreiben, darauf wird sich aber sicherlich kein Hersteller einlassen.
  • Preis: so günstig wie (sinnvoll) möglich

MADE IN GERMANY: nicht unbedingt, Stichwort Preis
 

milu

User
Haaaalo!
ziemlich enttäuschend. Wo sind die andere Kollegen welche noch Wünsche haben:confused:
Oder trauen sich manche nicht hier zu outen. Man braucht kein Experte zu sein um seine Wunschvorstellung hier zu äußern.

Grüße
Milan
 
Hallo,

-Der Lader sollte die (programmierten) Akkus automatisch erkennen, Barcode, RFID. Im Idealfall haben neue Akkus diese Technik eingebaut mit gespeicherten Ladeparametern welche vom Lader gelesen werden.
-Loggerfunktion auf Memorykarte, USB-Stick oder sonstiges ohne dauernd einen PC laufen zu lassen. Evtl. Möglichkeit diese Daten zusätzlich direkt auf dem Akku zu speichern.
-Entladen + Energierückspeisung 2x200W
-LAN Schnittstelle + Webinterface
-Ladeleistung 2x500W 2x6-7s Lipo
-Freikonfigurierbare Ladeparameter, Spannungen, Abschalttypen
-Solarmodus, Stichwort MPP, Ladestromanpassung an die momentan vorhandene Eingangsleistung
-Preis 300-400€

viele Grüße
Andreas
 
Ich kann nur staunen, was es so alles an Vorstellung und Wünsche gibt :-)

Für mich ist wichtig, bei allen möglichen Features, das ich so ein Gerät auch bezahlen kann. Ich habe früher selber Ladegeräte entwickelt und weiß daher, wie schnell Kosten explodieren können.

Deswegen denke ich, je mehr Features implementiert sind, desto teurer das Gerät. Und dann muß man sich selber auch die Frage stellen, was benutz ich denn wirklich und wie oft.

Aber die Auflistung ist ja schon sehr umfangreich, vielleicht fällt ja den Ladegeräten-Power-User noch das ein oder andere Feature ein ;)

Viele Grüße
Franz-Josef
 
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