Die Frage nach dem "Richtigen Kleber"
ist hier müßig, weil die Servobretter ja auf einer großen Länge eingeklebt werden und somit alle einen gute Kraftschluss herstellen. Was ich bei beschädigten Modellen am Hang oder im Verein gesehen habe ist, der Kleber löst sich nicht vom GFK-CFK-Aramid im Rumpf, sondern von der Holzstrucktur des
Brettes selbst. Bei der Verklebung mit 2K Harzen sieht man das manchmal besser als bei Silikonklebern. Da reißt die Verbindung Silikon-Servobrett oft auf/ab, das Brett
bleibt aber in Position weil oben eine leichte elastische Raupe/Phase ist.
Die Klebefläche selbst am Brett ist aber gelöst. Diese Art der "Beschädigung" erkennt man nur durch Anheben des Servobrettes oder durch Verwindung des Rumpfes. Die eine Klebeseite des Brettes (lose) verhält sich dann anders als die Andere (fest).
Wer das Ganze aber umgehen möchte, sollte zusätzlich mit Gewebebändern arbeiten.
Ich persönlich finde das alles aber übertrieben, weil in der Luft und halbwegs ruppigen Landungen alles an seinem Ort bleibt.
Nur wer mit dem Modell "Erdkernbohrungen" praktiziert hat es neben losen Servobrettern noch mit ganz anderen strukturellen Problen zu tun!!
Was sagt uns das GANZE, wie in vielen anderen Fällen auch ... der Klügere gibt nach ...
Allen Frohe Feiertage und und crashfreie Flüge in 2025....