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Hier handelt es sich lediglich um die theoretische Strahlgeschwindigekeit, sprich: das Produkt aus Drehzahl und Luftschraubensteigung. Die tatsächliche Strahlgeschwindigkeit weicht in der Praxis nicht unerheblich von diesem Wert ab.
Guten Abend
Versuch es einmal mit ETA-PROP .Das findest Du im http://Fliegerforum.embeh.de unter den Beiträgen von Tobi.
Damit kannst Du den Schub die Strahlgeschwindigkeit auch von Mehrblatt-Propellern errechnen lassen.
Gruss Gunter
Hiya,
ja, ja, der Tobi
Aber, wie Jürgen schon schrieb: Alles graue Theorie.
Für geringe Steigungen und Drehzahlen wird das sicher ganz gut hinkommen, ebenso Standschub etc.
Ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Angaben z.B. für einen steilen Pylonprop im Stand sinnvoll zu errechnen sind bzw. sich mit der Realität vergleichen lassen.
..wenn Strahlgeschwindigkeit: 23m/sek, heißt das dann x 3600, das sind dann 82km/h. Ist das die Geschwindigkeit, die der Propeller theoretisch erreichen könnte?
..wenn Strahlgeschwindigkeit: 23m/sek, heißt das dann x 3600, das sind dann 82km/h. Ist das die Geschwindigkeit, die der Propeller theoretisch erreichen könnte?
Üblicherweise ist die Strahlgeschwindigkeit das Produkt aus Drehzahl und Steigung der Luftschraube. Oft hat die Luftschraube eine andere Steigung als angegeben und auch das Profil der Luftschraube wird bei dieser Rechnung nicht berücksichtigt. Die tatsächliche Strahlgeschwindigkeit kann daher sowohl höher, als auch niedriger ausfallen als der Rechenwert.
Im Normalflug kann ein Flugmodell aufgrund des Luftwiderstands nie die Strahlgeschwindigkeit erreichen. Ab Erreichen der Strahlgeschwindigkeit im Sturzflug, bremst der Propeller. Der Wirkungsgrad der Luftschraube hat auf diese Zusammenhänge keinen Einfluß.
Du wirst im Geradeausflug nie so schnell werden wie die Strahlgeschw. da dann der Vortrieb gleich null wäre. Und mal so weitergesponnen würde das bedeuten, das Modell hätte keinen Widerstand. Eine Fläche ohne Widerstand induziert ohnehin keinen Auftrieb...