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Radbremse

Radbremse

Hab ich gerade gefunden.
Leider habe ich dazu keine eigene Erfahrung.

Grüßle Werner
 
Danke für deine links.

Hat jemand einen Erfahrungsbericht oder baubericht von einer Bremse für mich?

Besten Dank
Marc
 
Hallo,

diese elektrischen Bremsen haben bei uns leider nicht gut funktioniert.
Flieger war unsere Schleppmaschine Swiss Trainer klein von Bruckmann.
Ist der Flieger aufgebockt und das Rad unbelastet funtioniert die Bremse hervorragend, das Rad ist mit der Hand nur sehr schwer zu drehen. Das Rad wird gut angesaugt und die Bremsflächen liegen fest aufeinander. Die Bremskratft kann über die Spannung am Magneten eingestellt werden.

Steht der Flieger auf eigenen Rädern, also das Rad ist durch das Gewicht des Fliegers belastet, kommt es durch geringes Spiel in der Radachse zu Verformungen, der Belag liegt nicht flächig mehr an und hat keinerlei Bremswirkung mehr.

Möglicherweise kann durch einen besseren Einbau die Funktion verbessert werden, da müsste der Bremsmagnet ev. schwimmend gelagert sein damit er auch bei Belastung die Verformung mitmacht und sauber anliegt.

Ich werde die Diskussion gespannt verfolgen , vielleicht kann ich unsere Situation verbessern.

Nachtrag:
ich sehe gerade dass unsere Bremsscheibe fest mit der Felge verbunden ist.
Sollte wahrscheinlich nicht so sein :(

lg
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Marc,

Moin Marc,

habe die elektr. Bremsen von Kavan seit drei Jahren in Betrieb, zusammen mit den 125er Rädern, ebenfalls von Kavan.
Die Magnetspulen werden von kleinen Steuerereinheiten, die ich von Kerner ( www.einziehfahrwerk.de ) bezogen habe, angesteuert.
diese sind dann über einen V-Mischer im Sender mit dem Höhen- und Seitenruder gekoppelt.
Montiert sind die Bremsen am einem GFK-Fahrwerk. Das habe ich im letzten Winter so umgebaut, dass der 13mm Durchmesserteil des Bremsgehäuses im Fahrwerksbügel eingelassen ist.
Die Achse habe ich auf 8mm vergrößert und dazu ein Gewinde in die Bremse geschnitten (ist genug materialstärke vorhanden).Jetzt wird das Rad auf die Achsschraube geschoben, dann die Bremsscheibe und dann wird die Achse in die Bremse eingedreht. Die Bremsscheibe darf nur minimalstes Spiel haben, damit kein Schmutz zwischen Scheibe und Bremsgehäuse kommen kann. Sonst besteht die Gefahr, dass die Bremse klemmt bzw. blockiert.
Zur Ausnutzung der vollen Bremskraft sollte man 12 V ausnutzen. Ich habe sie an einem 3s LiPo angeschlossen, der auch die Zündung versorgt.
Eingebaut ist das ganze in einer Sting 2000 TL mit rund 11,5 kg Gewicht.
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Viele Grüße und viel Spaß beim Bremsen
Albrecht
 

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habe die elektr. Bremsen von Kavan seit drei Jahren in Betrieb, zusammen mit den 125er Rädern, ebenfalls von Kavan.
Die Magnetspulen werden von kleinen Steuerereinheiten, die ich von Kerner ( www.einziehfahrwerk.de ) bezogen habe, angesteuert.
diese sind dann über einen V-Mischer im Sender mit dem Höhen- und Seitenruder gekoppelt.
Montiert sind die Bremsen am einem GFK-Fahrwerk. Das habe ich im letzten Winter so umgebaut, dass der 13mm Durchmesserteil des Bremsgehäuses im Fahrwerksbügel eingelassen ist.
Die Achse habe ich auf 8mm vergrößert und dazu ein Gewinde in die Bremse geschnitten (ist genug materialstärke vorhanden).Jetzt wird das Rad auf die Achsschraube geschoben, dann die Bremsscheibe und dann wird die Achse in die Bremse eingedreht. Die Bremsscheibe darf nur minimalstes Spiel haben, damit kein Schmutz zwischen Scheibe und Bremsgehäuse kommen kann. Sonst besteht die Gefahr, dass die Bremse klemmt bzw. blockiert.
Zur Ausnutzung der vollen Bremskraft sollte man 12 V ausnutzen. Ich habe sie an einem 3s LiPo angeschlossen, der auch die Zündung versorgt.
Eingebaut ist das ganze in einer Sting 2000 TL mit rund 11,5 kg Gewicht.
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Viele Grüße und viel Spaß beim Bremsen
Albrecht

Hallo Albrecht,

danke für deinen Bericht. Wie bist du mit denen von Cavan zufrieden? Gab es Aussetzer? Wie ist die Bremsleistung? Hast du ein Vorher-Nachher Vergleich?

Besten Dank
Marc
 
Moin Marc,

Moin Marc,

habe bisher keine Probleme mit den Kavanbremsen. Vielleicht sollte man auf die dünnen Zuleitungskabel aufpassen. Einmal ist es passiert, dass sich das Bremsgehäuse auf der Achse mitgedreht hat, weil sich auf Grund zu großen Spiels Sandkörnchen mit der Bremsscheibe verklemmt haben. Und dabei ist das Zuleitungskabel direkt an Bremsgehäuse abgerissen. Eine Reparatur war für mich nicht mehr möglich.
Der Vorteil danach, man kann mal alles auseinander bauen, genau ansehen und nach Lösungen suchen. Meine habe ich beschrieben.

Die Bremsleistung bei 12 Volt ist die, dass im Stillstand, Bremse voll gezogen, bei knapp über 1/3 Gas der Motor das Modell mit blockierten Rädern (3-Beiner, Bremsen am Hauptfahrwrk) über den Grasboden zieht.
Beim landen mache ich es so, dass das Modell aufsetzt und dann Tiefenruder gebe (Bremsen sind so gekoppelt). Dien Bremse setzt nicht abrupt ein! Das Modell wird dann deutlich merkbar, ohne Ausbrechtendenzen wenn man will bis zum Stillstand gebracht.

Und mal so neben bei, habe ich die Bremsen auch gleich noch zum Lenken mit eingesetzt.

Ja und der Vorher / Nachhervergleich: Die Landerollstrecke ist ´wesentlich kürzer und beim Rollen am Boden kann man sofort abstoppen. Man kann den Motor, natürlich Propeller weg von Piloten und Zuschauern, mit erhöhter Drehzahl warm laufen lassen, ohne dass das Modell anfängt zu Rollen Dafür gibt es dann noch einen Bremsschalter am Sender.

Also viele Möglichkeiten zum "spielen"; nein zum Erweitern der technischen Möglichkeiten

Viel Spaß dabei
Albrecht
 
Hallo,

habe mir jetzt die Bremsen von Kavan gekauft. Aber in der Anleitung steht bis maximal 9v.... Seit Ihr sicher das man 12V verwenden kann? Ich würde gerne die maximale Bremskraft erreichen.

Besten Dank
Marc
 
Moin Klaus,
die Regler sind von von Kenner ( www.einziehfahrwerk.de ) , nimmt man für jede Bremse einen (Elkon 1), kann man auch gleich damit lenken.
Die Felge des Kavan-Rades habe ich mit Eisenmehl gefülltem Kleber gefüllt und die "Bremsscheibe" so aufgesetzt, dass die zwei "Krallen" in den Kleber greifen. Ohne Füllung fräsen die Krallen die Speichen der Felge sehr schnell weg und die Bremswirkung ist dahin. Auch habe ich festgestellt, dass der Abstand von Bremskörper zu Bremsscheibe nur so groß sein darf, dass kein Schmutz (feinste Staubkörnchen) dazwischen gelangen kann, sich das Rad also gerade frei dreht.

Viele Grüße Albrecht
 
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