GS-Flieger
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Übrigens,
meine Susi war ja schon ein alter Vogel, als sie mir zugeflogen ist (siehe Post 1). Ich hatte nach dem Studium der erkennbaren Vorschäden, dann folgende Veränderungen vorgenommen:
Der original waagerechte Faserverlauf der Seitenleitwerksbeplankung, hatte sich bei meiner Susi nicht bewährt.
Ich habe sie deshalb durch eine senkrechte Beplankung ersetzt und von innen mit diagonalen Leisten versteift.
Auch hatte sich beim früheren Erbauer meines meines Modells, wohl öfter der Steckungskasten unter der Fläche vom Profilbrett abgelöst. Um etwas Elestizität zu erzielen, hatte er dann den Kasten mit Pattex angeklebt (mehrfach, mit eingeschränktem Erfolg). Mir erschien daher der Kasten als zu kurz, um über die Verleimung, die bei misslungenen Landungen einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Ich habe dann einen etwas längeren Steckungskasten mit einer zusätzliche Rippe gebaut. Die Röhrchen für die Steckung habe ich dann schräg eingebaut, um die nötige V-Form des Flügels, dann mit einem geraden Steckungsstahl zu erhalten.
Meistens wurde bei den Susis auch das Seitenruder vergrößert, um am Hang und bei Wind, eine ausreichende Ruderwirkung zu erzielen. Das habe ich dann auch so gemacht. Für Anfänger war das kleine Seitenruder jedoch sicher richtig dimensioniert.
Ob meine Modifikationen alle Sinn machen, mag jeder für sich selbst beurteilen. Die Susi wurde sicher tausendfach auch ganz original gebaut. Viel Spaß derweil!
Gruß, Jörg
meine Susi war ja schon ein alter Vogel, als sie mir zugeflogen ist (siehe Post 1). Ich hatte nach dem Studium der erkennbaren Vorschäden, dann folgende Veränderungen vorgenommen:
Der original waagerechte Faserverlauf der Seitenleitwerksbeplankung, hatte sich bei meiner Susi nicht bewährt.
Ich habe sie deshalb durch eine senkrechte Beplankung ersetzt und von innen mit diagonalen Leisten versteift.
Auch hatte sich beim früheren Erbauer meines meines Modells, wohl öfter der Steckungskasten unter der Fläche vom Profilbrett abgelöst. Um etwas Elestizität zu erzielen, hatte er dann den Kasten mit Pattex angeklebt (mehrfach, mit eingeschränktem Erfolg). Mir erschien daher der Kasten als zu kurz, um über die Verleimung, die bei misslungenen Landungen einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Ich habe dann einen etwas längeren Steckungskasten mit einer zusätzliche Rippe gebaut. Die Röhrchen für die Steckung habe ich dann schräg eingebaut, um die nötige V-Form des Flügels, dann mit einem geraden Steckungsstahl zu erhalten.
Meistens wurde bei den Susis auch das Seitenruder vergrößert, um am Hang und bei Wind, eine ausreichende Ruderwirkung zu erzielen. Das habe ich dann auch so gemacht. Für Anfänger war das kleine Seitenruder jedoch sicher richtig dimensioniert.
Ob meine Modifikationen alle Sinn machen, mag jeder für sich selbst beurteilen. Die Susi wurde sicher tausendfach auch ganz original gebaut. Viel Spaß derweil!
Gruß, Jörg