T-Race 29 von Aer-O-Tec

Cfr

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meine alte Ellipse 2v mit 3s 3200 und Getriebeantrieb wiegt 2850gr und ist super stabil. Schön das 20 Jahre alte Flieger noch mithalten können, wollte mir eigentlich auch den Aerotec holen wegen der schönen Optik aber jetzt fliege erdt mal bis zum richtigen crash die alte.....
 
Mein Setup: Peggy Pepper HK-2524 2800 kV Micro Edition 5:1 (165 g), danach Stützakku 5sNiMH 800mAh, SR Servo+RX+YGE 95 übereinander gepackt, anschließend 4s 3.000 (im HR 2x KST X08)
Gewicht ohne Ballast 3.125g, CG 95mm - weitere CG Vorlage wäre nur mit Blei vorne möglich - 95mm passt aber sehr gut, erlaubt schnelles Fliegen, aber auch relativ enges Thermikkreisen, zeigt v.a. einen endlosen Gleitwinkel. Ich variiere den CG nicht mehr, da er praktisch für alle Wetterlagen passt.

Gruß Bernhard
 

n1970

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Vor ein paar Wochen habe ich meinen T-Race erhalten. Ich möchte diesen eher als reinen Segler fliegen. Da es sehr viel Gewicht in der Nase benötigt, habe ich gleichwohl einen Motor eingebaut. Die von Aer-O-Tec mitgelieferte Seglernase soll bei Bedarf abgesteckt werden, und ein Spinner mit Propeller wird installiert. Demnächst mehr Details.
Für die elektrische Steckverbindung am Höhenleitwerk habe ich mich für die MR30 entschieden. Damit habe ich beim Takeo schon sehr gute Erfahrung gemacht. Seitenleitwerkseitig habe ich die Lötkelche ein bisschen abgeschnitten, und die Kabel senkrecht dazu angelötet - so hat das gut Platz. Den Ausschnitt habe ich mit meiner Fräse realisiert.
Grüße, Nils
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n1970

User
Mit dem T-Race habe ich nun einen reinen Segler und Elektrosegler mit nur einem Rumpf 😎 Für den T-Race ist von Aer-O-Tec eine Seglernase erhältlich. In die Nase habe ich einen ausrangierten Spannkonus mit 5-Minuten Epoxy bei aufgesteckter Nase ausgerichtet angeheftet. Danach wurde diese mit einem Harz / Blei Gemisch geflutet. Die Nase wiegt nun 130g und lässt sich stramm auf die Motorwelle schieben - eine zusätzliche Sicherung benötigt es nicht.
Dauerhaft installiert ist ein Leopard LC500 2000kV mit MicroEdition 3:1. Der Motor füllt den Rumpf ganz gut aus. Um sicherzustellen, dass die Kabeln nicht am rotierenden Motorgehäuse schleift, habe ich noch einen „Spacer“ gefräst damit der Motor weiter nach hinten versetzt wird zum größeren Rumpfdurchmesser. Als Spinner verwende ich einen versetzten Freudenthaler Spinner mit RF 13x9.
Der Schwerpunkt passt für die hintere Position als Elektrosegler mit 4s 3000mAh Akku, als auch für den reinen Segler mit einem 2s LiIo Akku.
In den nächsten Tagen ist dann der Erstflug 😀
Grüße, Nils
 

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Patman

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Eine Frage zu Kabelverlegung im Seitenruder:
Geht der mittlere Steg im SR bis ganz runter?
Oder kann man ein Kabel im hinter und ein Kabel vor dem Steg verlegen?
Ein Antwort wäre prima, dann muss ich nicht ewig fädeln versuchen.
 

n1970

User
Ich habe beide Kabeln vor dem Steg verlegt. Hierzu musste der Steg oben ein bisschen abgeschliffen werden damit das hintere Kabel über den Steg gelegt werden kann, und vor allem damit das hintere Kabel nicht mit dem vorderen Stecker kollidiert. An einer dünnen Schnur habe ich eine kleine Mutter gebunden. Von dem Seilenleitwerk aus wurde dann die Schnur durch den Rumpf gefädelt und somit auch die Kabeln. Hat prima funktionioniert. Ich kann Dir aber nicht sagen ob der Steg bis zum Rumpfboden geht. Meine hier einmal gelesen zu haben, dass dieser bis ganz nach unten geht - bin mir aber nicht sicher.

Grüße, Nils
 

n1970

User
Hier noch Bilder vom Innenausbau, falls jemand die Segler / Elektrosegler Kombination nachbauen möchte:
 

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enzo3892

User
Ich habe beide Kabeln vor dem Steg verlegt. Hierzu musste der Steg oben ein bisschen abgeschliffen werden damit das hintere Kabel über den Steg gelegt werden kann, und vor allem damit das hintere Kabel nicht mit dem vorderen Stecker kollidiert. An einer dünnen Schnur habe ich eine kleine Mutter gebunden. Von dem Seilenleitwerk aus wurde dann die Schnur durch den Rumpf gefädelt und somit auch die Kabeln. Hat prima funktionioniert. Ich kann Dir aber nicht sagen ob der Steg bis zum Rumpfboden geht. Meine hier einmal gelesen zu haben, dass dieser bis ganz nach unten geht - bin mir aber nicht sicher.

Grüße, Nils
Auf welches Gesamtgewicht, flugfertig , kommst du dann mit dem 3000er Akku?
 

akay

User
Da frage ich mich - warum dann eine Seglerversion? Nicht dass die schlecht läuft, aber die würde m.M. mehr Sinn machen, wenn sie deutlich weniger wiegt, also z.B. irgendwas um 2.1 - 2.3 kg wie gängige F3F Modelle dieser Größenordnung. 2.9 kg sind schon eine Hausnummer ... da habe ich in meinem F3F schon den halben Ballast drin. Da wird ein Handstart am Hang bei schwachen Bedingungen mit anschließender Thermiksuche schon eine Herausforderung.
 
Weil, imho, Nils im Laufe des Jahres wie ich im Laufe der nächsten Woche auf die Insel der "Falschfahrer" zum Fliegen gehen wird. Dort sind viele, wenn nicht die meisten, Gebiete die wir zum Fliegen nutzen National Trust Land, wo man nur ohne Motor, bis auf eine mir bekannte Ausnahme, fliegen darf. Da macht es sich halt besser erst gar keinen Spinner zu verwenden. Daher bleibt mein T-29 daheim und ein Grund auch für mich der Mutter der T-Leitwerkler aus dem Hause Aer-o-tec, meiner Ikura ein Fes-Ex zu verpassen und daher werde ich die mitnehmen.
Grüße
 

Patman

User
Ich bin gerade beim Einbau der HR Servos.
Dabei habe ich leider ein Problem.
Wer kann mir sagen wie ihr das gelöst habt.

Wenn ich den Anlenkdraht Richtung Servo auf den Servohebel setze, dann blockiert der Draht sehr bald am Hebel. Ich könnte den Servohebel weiter Richtung Ruder aufstecken, aber dann ist der fertige Anlenkdraht zu lang. Leider habe ich keine passende Hülse um mir einen neuen Anlenkdraht zu machen.

Wenn ich den Anlenkdrahtvom Servo weg einhänge kann er natürlich besser frei laufen. Aber leider stimmt dann die Linie der Anlenkung zum Ruderhorn überhaupt nicht mehr und die Anlenkung läuft schräg.

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LT45

User
Wenn ich es richtig verstanden habe .....!?
Dann kannst du ja den Draht in alle Richtungen verbiegen, auch so das er in der Flucht läuft.
Die Länge des Drahtes kannst Du doch durch Nachlöten variiren .. länger.. kürzer.
Vielleicht kann du noch mal ein Bild vom eingehangenen Hebel am HR einstellen, dann wird das Problem optisch deutlicher.
Gruß Andreas
 

n1970

User
Realisiere es gemäß Deinen ersten Bildern. Das freie Ende von der Z-Biegung sehr kurz abzwicken, und wieder anspitzen damit es auch die Welle vom Servoarm einkratzt - ggf. mit der Feile nachhelfen.
Gruß, Nils
 

LT45

User
45502690hl.png


1. verbiegen damit Rundung des Servohebels "umgangen" werden kann
2. den Draht einkürzen, damit er in der anderen Richtung nicht anschlagen kann.
..hat niels ja auch angeregt..
Gruß Andreas
 
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