teRESa (Holzmodell): Entstehung und Baubericht

Servus Namenskollege ;) ,

freut mich natürlich riesig, dass dir der Bau des Modells und auch nun das Fliegen damit, so gefällt und auch so problemlos über die Bühne gegangen ist.

Sag, ist das ein 4-klappen-Flügel?
sollte eigentlich bekannt sein, dass auf den Rumpf des teRESa zwei verschiedene Flächentypen passen ;).
Ich erzähl's aber gern nochmal:
Der ursprüngliche Gedanke war, das RES-Modell auch für den Hang tauglich zu machen ... mit anhaltendem fun-factor. Daraus ist dann diese 2,3m Fläche mit 4-Klappenauslegung entstanden. Das Konzept funktioniert sehr gut, hat es aber aufgrund der Neuentwicklung zum FXj 2.5 nicht wirklich in eine vernünftige "Serienreife" geschafft. Ein paar Modelle sind davon aber dennoch in Umlauf geraten :cool:.

Ich hatte einen der letzten Baukästen "ergattert".
Der Robert (FliegerMuellero) war so offen und hat mir sein Leid (ähhh, seine Wünsche!!) über sein nächstes Modell geschildert. Auf der Hoamalm heuer hab ich Ihn dann neugierig gemacht. ;)
Die Bezeichnung "letzter Bausatz" stimmt nur halb. Auf Nachfrage gibt es diese Version immer ... und durch die gemachten Erfahrungen, steht der Entschluss nun fest, die Sache zu vervollständigen und einen "ordentlichen" Bausatz daraus zu machen.

Speziell mit dem Hintergedanken, einen vernünftigen 28er Motor einbauen zu können. Die V-Knicke für die Kreisflugeigenschaften etwas zu optimieren. Das handling für's Thermikfliegen noch etwas zu verbessern. Die Bauweise mit der Sperrholzbeplankung bleibt erhalten. Die Flächen werden dann immer noch auf den ursprünglichen teRESa-Rumpf passen.

Da ich auch noch eine größere Tochter hab, wird diese Version dann auf den Namen "Laura" getauft. :cool:
... soviel zur greifbaren Zukunftsmusik hier.

schöne Grüße
Robert
 
Hallo Robert! Tolles Modell und ganz tolle Werkstatt. Auch das elegante Design gefällt mir ausgesprochen gut. Ich hoffe ich darf mich bei meinem nächsten Modell daran orientieren. Liebe Grüße, Schorsch
Lieber Schorsch,
in der Tat, eine schöne Werkstatt es ist. Aber jetzt hat sie erst einmal geschlossen.
"Frei" ist das Design 😂, gerne auch für Dein Projekt d.
 
Kleiner Nachtrag von Anfang März diesen Jahres: Beim ersten Flugtag im "neuen" Jahr 2023 mir RESerl fxj kam es es leider zu einer Feindberührung in ca. 15 Meter über Grund. RESerl flog bei mauen Bedingungen brav ihre Runden ... da kam unangemeldet der Axel mit seinem Speedbow um´s Eck und "rasierte" eine Flächenhälfte vom REserl ab. Daraufhin das Modell aerodynamisch etwas instabil, spitzte es senkrecht in den weichen Wiesenboden ein und steckte dort fast 20 Zentimeter tief.
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Zweimal war ich seitdem mit dem FRESerl wieder beim fliegen und hab´ dabei die Einstellungen noch verfeinert; zudem den Schwerpunkt um 5mm nach vorne verlegt, der liegt jetzt bei 65mm von der Nasenleiste entfernt. Für mich passt das jetzt optimal, ich konnte die Ruderwirksamkeit dadurch steigern. Vorher war es mir ein wenig zu schwammig. An Gewicht hat der Segler auch noch ein wenig zugenommen und wiegt jetzt 790 Gramm.
Das Flugbild sieht klasse aus, mit den Rippenflügeln im Gegenlicht, immer wieder ein schöner Anblick. Flugfiguren wie Rollen oder Turns gelingen auch und man spürt die Stabilität der Flächen. Das ist nicht einfach nur ein vergrößerter RES-Segler mit Querrudern, sondern schon eher ein Hangsegler für leichte Bedingungen.
Und so hatte ich mir das auch vorgestellt.
Nächsten Monat geht´s in die mittelhohen Alpen. Da wird
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TeRESa fxj, 03.05.2023, Bucherhang.jpg
das FRESerl bestimmt auch eine gute Figur abgeben.
 
Letztes Wochende endlich wieder mit der "Scheibelhofer-Gang" in Großarl gewesen. Premiere für die TeRESa fxj.
Zwei Scheibelhofers mit, den Rock_it und eben die fxj.
Gutes Wetter erwischt, überwiegend thermisches Fliegen war angesagt, durchaus fordernd, da die starken Ablösungen nur eng begrenzt waren und nebenan ging's entsprechend rasch auch wieder runter .... ohne Rückkehrhilfe schon ein gelegentlicher Nervenkitzel.🤪.
Zuerst aber heißt es "Starten!"
 

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Für diese Bedingungen ein passendes Modell, wie auch der Rock_it. Enges Auskreisen, auch ohne Klappeneinsatz und etwas Abturnen nach gewonnener Höhe - ging sehr gut, hat viel Spaß gemacht.
 

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Verglichen mit dem Rock_it kann mit der TeRESa etwas enger gekreist werden, trotz größerer Spannweite. Ansonsten schenken sich beide Modelle nicht allzu viel. Und sollte das "Reserl" die aktuelle Saison überleben, wird sie nächstes Jahr wieder mit eingepackt. 🙂
Weil, ist' einfach auch ein schönes Modell, besonders bei Gegenlicht. Auge fliegt schließlich mit.
 

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Ich flieg ja die 2Achs Version der Teresa, die braucht sich allerdings keinesfalls verstecken. Wir waren vorgestern am Menez-Hom und es war voi geil! Ich bin zwar ein pinschiger Pilot, die Teresa hat trotzdem mit mir Rückenflug und große Loopings geübt. Einer der locals meinte zu Mittag: "you have the perfect weapon for this conditions" Bitte, was ein Kompliment. Leider wurde der Wind immer stärker und irgendwann mussten wir Teresas fehlender Masse Tribut zollen und den Flugtag beenden. Es war genial und ich hab so eine Freud gehabt. Modell rauswerfen und zuschauen wie es nach oben pfeift. Es ist am Menez Hom allerdings auch tricks, manchmal wird der der Ventilator schneller ausgeschaltet als man merde denken kann, dann nach rechts raus und ins Heidekraut. Mein besonderer Dank gilt auch den Locals, die unglaublich freundlich und hilfsbereit sind, insbesondere Martin! Mercedes, e a bientot!
 

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Noch ein paar Bilder von gestern, wieder am Menez-Hom. So schööööööön! Und brav ohne Moteur. Einer der Locals wollte meine teRESa anschauen, hat sie auch in der Hand genau geprüft und für gut befunden. Hat mich gefreut, leider gab's keine weiterführende Unterhaltung, mein französisch ist unterirdisch. Liebe Grüße! Schorsch
 

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Gestern beim Fliegern vor Ort zufällig den Roland getroffen. Mit seiner nagelneuen TeRESa fxj 2.3!
Wie kam es dazu? - also, Ende letzten Jahres hatte ihm mein fxj 2.3 so gut gefallen, dass er sich flugs beim Scheibelhofer ebenfalls den Baukasten dieses Sondermodells bestellt hatte und vergangenen Winter dann das Modell aufgebaut hatte, auch in der Seglervariante. Beide Piloten sind sehr zufrieden mit diesem Modell, das agil genug für's nahe Rumturnen an der Kante, aber auch groß genug für etwas weiträumigeres Fliegen bei mauen bis maximal mittleren Windgeschwindigkeiten am Hang ist.
Hat viel Spaß gemacht, mit zwei "FRESerln" gleichzeitig am Hang. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Und wer weiß, vielleicht traut sich irgendwann noch ein weiteres FREserl ins Gebirge ... ich wüßte da schon jemanden.😂
 

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fmandel

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Gestern beim Fliegern vor Ort zufällig den Roland getroffen. Mit seiner nagelneuen TeRESa fxj 2.3!
Wie kam es dazu? - also, Ende letzten Jahres hatte ihm mein fxj 2.3 so gut gefallen, dass er sich flugs beim Scheibelhofer ebenfalls den Baukasten dieses Sondermodells bestellt hatte und vergangenen Winter dann das Modell aufgebaut hatte, auch in der Seglervariante. Beide Piloten sind sehr zufrieden mit diesem Modell, das agil genug für's nahe Rumturnen an der Kante, aber auch groß genug für etwas weiträumigeres Fliegen bei mauen bis maximal mittleren Windgeschwindigkeiten am Hang ist.
Hat viel Spaß gemacht, mit zwei "FRESerln" gleichzeitig am Hang. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Und wer weiß, vielleicht traut sich irgendwann noch ein weiteres FREserl ins Gebirge ... ich wüßte da schon jemanden.😂
Mein 2,3er war schon auf der Gerlitzen
 
Vogesen sind erledigt, es geht zHaus weiter. An unserem Hangflugplatz, zwischen Liftseilen und Magnetbäumen. Man beachte die Dynamik des Hundes. Er läuft beim Starten immer ein Stückerl hinter dem Modell her um es zu begleiten.
 

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