The Legendary Fat Fighters: Neue Ära...

StephanB

Vereinsmitglied
Zum Ende des unseligen Krieges befassten sich die kriegsführenden Staaten mit der Weiterentwicklung ihrer Jagdmaschinen. Neue Antriebe kamen auf. Der Übergang von Kolbenmotoren zu Düsenantrieben war der nächste Schritt. Die Legendary Fat Fighters gehen mit. In diesem thread wird es um die deutsche ME262 und die russische YAK15 gehen, die wir im Stile der Fat Fighters- Staffel entwickeln. :D

Gruß
Stephan
 

StephanB

Vereinsmitglied
Die beiden Modelle unterscheiden sich in ihrer Entstehung ganz grundsätzlich. Während es sich bei Heinrichs ME262 um eine gefräste CAD-Konstruktion handelt, entsteht die Konstruktion meiner YAK15 sehr hemdsärmelig quasi während des Baus. Ich habs nicht so mit Computern. 🤦‍♂️
Yak15
Aus einer Dreiseitenansicht aus dem Netz entstand zunächst durch Stauchen eine Seitenansicht des Rumpfs. Diese wurde hinsichtlich Leitwerksgrößen innerhalb der Staffel diskutiert und das Ergebnis sah so aus:
 

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StephanB

Vereinsmitglied
Yak15
Die Yak ist für einen 50iger Impeller vorgesehen. Und falls das nicht reicht, geht mit Mühe auch ein 64iger rein. Der 50iger hängt aktuell sit über 10 Tagen beim Zoll fest, keine Ahnung warum.
Als ersten Schritt habe ich das Ansaugrohr aus 3mm Depron angefertigt und mit einigen Carbonrovingwicklungen stabilisiert. Dann aus 6mm Depron das innere konturgebende Kreuz geschnitzt und die drei Teile verklebt. Alle Spanten wurden darauf basierend erstellt und eingeklebt.
 

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StephanB

Vereinsmitglied
Yak15
Als nächstes kam dann schon der Flügel. Im Prinzip hat dieser die Originalproportionen, lediglich an der Flächentiefe ist ein wenig hinzu gemogelt. Als Profil dient dieses mal kein KFM-Profil, sondern ein Clark-Y mit gerader Unterseite. Auf der Beplankung aus 3mm Depron sitzen einige Rippen aus 6mm Depron und ein ebensolcher Holm. Verstärkt ist das Ganze mit wenigen abgestuften Carbonrovings. Im Bereich der Querruder sitzen passend zugehobelte 6mm Balsaleisten, in die klassische Scharniere eingearbeitet werden.
 

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StephanB

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Yak15
Nach dem Aufziehen der oberen Flächenbeplankung aus 3mm Depron ergab sich ein biege- und verwindungssteifer Flügel.

Parallel habe ich begonnen, den Rumpf mit 3mm Depron zu beplanken. Diesmal sollten es etwas weniger Segmente werden. Das von Mathias propagierte "Walken" des Deprons will mir aber noch nicht so recht gelingen. :D
Immerhin bin ich aber bislang im Vergleich mit meiner P51D mit viel weniger Beplankungsteilen ausgekommen, wenn auch um den Preis einiger Knicke und eines verzogenen Hecks. Das lässt sich aber richten, uff. :)
 

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StephanB

Vereinsmitglied
Yak15
Stand der Dinge
Da ich am Rumpf mangels Impeller erst mal nicht weitermachen kann, habe ich die Leitwerke aus 6mm Depron erstellt und an Flügel und Höhenleitwerk ein wenig mit Spraydose und Airbrush gespielt. Die Kabinenhaube ist von meiner P51D und hier nur provisorisch aufgelegt. Da kommt noch eine passende tiefgezogene Haube drauf.
Nun gilt es erst mal, sich beim Warten auf den Impeller in Geduld zu üben. Beim Akku denke ich übrigens über die Größe 3S1500 bis (ungern) 4S1500 nach.
So long erstmal
Stephan
 

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Ein klassischer "quick and dirty" Aufbau, frei nach dem Motto:
Bis du den Rechner hochgefahren hast, fang ich schon mal mit dem Lack an ;).
Stephan, sehr, sehr geil! 👍

Gruß
Mathias
 
So, jetzt trage ich auch etwas bei.
Es hat damit angefangen, dass ich unseren lieben Mathias so lange generft habe, bis er nachgegeben hat und die Konstruktion in Fusion 360 mir geschickt hat (der Stephan hat da nicht genug Standhaftigkeit erwiesen), ich kann gut nervig sein ;-)
und siehe da:
 

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auch wenn der eine oder andere es für nachteilig hält, habe ich die Verripung mit Sekundenkleber geklebt.
hat mehrere Vorteile:
1. Das Gerippe wird trocken zusammengesteckt
2. Sekundenkleber läuft durch die Kapilarwirkung in alle Schlitze rein
3. Die Verklebung mit dem neuen R&G Sekundenkleber bleibt es auch flexiebel genug:
4. Geht super schnell
 

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Die Fläche bekommt ein Kohleholm 6x1 mit Harz verklebt.
Das abkleben mit Klebeband macht die Verklebung sehr sauber 😇
 

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Es ist eine Fläche mit Klinge-Fogelmann Profil KF2
Auch da hilft das Klebeband, das UHU-Por von der Fläche fernzuhalten
 

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Beide Flächenhälften werden auch verharzt, das Unterteil dient als Schablonski
 

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Der Rumpf ist sehr komplex, es sind laute Rundungen, mit Walken häte ich es nicht so gut hinbekommen
Deswegen habe ich die Leistenbeplankung angewendet
Der große Nachteil der Methode ist, dass die Finger ständig sich an dem Flieger kleben bleiben 😝
 

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Die Gondelnformen sind auch sehr komplex, dewegen fiel die Entscheidung leicht die Gondel in drei Teile aufzuteilen Frontteil, Mittelteil und Abschlussteil.
Front- und Abschlussteil wurden mit Tiefziehverfahren hergestellt.
Die Mitte wurde mit 3-er Depron beplankt.
Die Motoren sind die EMAX RS1606 mit 4000KV
Propeller 3 Blatt 3x5
 

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