Ergänzungen von Klaus Maier.
Zitat:
Wie auf dem Video zu sehen ist, startete die Triple Seven zum ersten Mal mit der dem Original entsprechenden 'Befeuerung'. Als LEDs werden solche der Firma Nichia eingesetzt bei den weißen solche aus der 319er - Serie, bei rot und grün aus der 219er Serie. Als Ausführung wählte Tom diejenige, wo die 'eigentliche' LED auf einem 10x10 mm Plättchen sitzt, das auch als Kühkörper dient und auf dem sich auch die Lötpunkte befinden. Immer werden die LED in Reihe geschaltet, manchmal brauchte es zusätzlich einen niederohmigen Vorwiderstand. Die weißen Anti-Kollisions-Blitzer und die weißen Landescheinwerfer werden von einer Optotronix FireFly LCU EVO V2 Steuerelektronik bedient, die wiederum von einem gesonderten kleinen SBEC mit 6 Volt versorgt wird. Die roten und grünen Leuchten an den Flächenenden, die wenig Strom aufnehmen, werden vom SBEC des jeweiligen Motor - Stellers (Sunrise ICE 40A) versorgt. Das Ergebnis überzeugt, auch in gößerer Entfernung sind alle Leuchten gut zu sehen. Tom erwägt allerdings, den Landescheinwerfer-LEDs zusätzlich ein Konstantstrommodul zu gönnen.
Abgesehen von der 'Befeuerung' konnte Tom an vergangenen Samstag auch erstmals per Hott - GPS -Modul die Fluggeschwindigkeiten messen. Das Ergebnis überraschte nicht: Da das Triple Seven Modell gemäß der Scale - Formel eher zu schwer ist, braucht es die Disziplin des Piloten, die Fluggeschwindigkeit gering zu halten. Den 600 km/h, die die B777 im weiteren Landeanflug wohl fliegt, entsprechen 37,5 km/h beim Modell. Toms Modell erlaubt es, diese Geschwindigkeit auch bei 'normalem' Anstellwinkel zu fliegen, aber wie gesagt, es bedarf der fliegerischen Disziplin. Zum Testen wurde auch mal 'Vollgas' gegeben, in der Horizontale erreicht das Modell etwa 77 km/h, und ist dabei dem Original gegenüber natürlich viel zu schnell, es entspräche dort einer Geschwindigkeit von über 1200 km/h.
Jetzt steht nur noch die Installation von zusätzlichen Fahrwerksklappen auf dem Plan.