Top Flite Nobler ARF

Ich habe gerade mit dem Fesselfliegen begonnen und sammle momentan mit meinem Akromaster erste Erfahrungen. Der Nobler von Top Flite fiel mir bei meiner Suche nach geeigneten Bausätzen auf, besonders weil es ein ARF Modell ist. Ein Bau aus einem Baukasten heraus oder nach einem Plan wäre auch kein Problem gewesen, da ich schon sehr viele RC- Modelle gebaut habe. Da aber dieses Modell auch noch in schönstem Blau lieferbar ist, konnte ich nicht widerstehen und beschloss, daß dies mein nächster Fesselflieger wird. Kurzerhand habe ich mir den Bausatz in England bei Steve Webb (http://www.servoshop.co.uk) bestellt. Da der Karton relativ groß ist, muss man vorher die Versandkosten erfragen. Heute kam das schöne Teil via DPD an und ich habe es gleich mal begutachtet. Alles ist sehr gut und bruchsicher verpackt, der Bausatz ist komplett ausgestattet und die Qualität ist wirklich gut. Die Folie muss man nachbügeln, das steht aber gleich am Anfang in der Bauanleitung. Ein Tank, Räder und ein schöner Dekorbogen runden den guten Eindruck ab.
Passend zum Modell habe ich mir noch einen Fox .35 in den USA (bei Tower Hobbies) bestellt, dieser ist auch schon da. So kann ich bald mit dem Bau beginnen (erst im neuen Jahr- das ist aber ja nicht mehr so lang bis dahin ;))
Ich habe die Tipps von Peter zum TF ARF- Nobler schon durchgelesen und werde die Schwachstellen natürlich beim Bau entsprechen berücksichtigen.
Hier zum Einstimmen erst mal die Bilder des ausgepckten Bausatzes und vom Motor:
 

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Griff und Leinen

Griff und Leinen

Eigentlich wollte ich heute mit dem Nobler beginnen, aber dann hatte ich doch mehr Lust dazu, mir mal einen Griff selbst (natürlich für den Nobler) zu basteln. Nach einem Tag Sägen, Bohren, Feilen, Schnitzen und Polieren, sowie herstellen der Anschlussleine konnte ich die Griffschalen lackieren.
Der Griff besteht aus hochfestem 4mm Alu (7075) und hat Griffschalen aus Haselnussholz vom Garten bekommen. Die Griffschalen habe ich zur "Hand passend" geschnitzt und mit dem Alubügel verklebt und verschraubt, die Holzteile sind mit Bootslack versiegelt (trocknet noch).
Die auf den Bildern zu sehende Schnur ist High- Tech aus dem Angelbereich (ich bin kein Angler) und hält 60kg aus- das sollte eigentlich reichen. Die Seilenden bestehen aus zu Kauschen zweckentfremdeten Ösen (Nieten), um die das Seil herumgelegt wird- das hab´ich bei Sullivan abgeschaut;). Gesichert ist das dann doppelt mit Quetschhülsen aus Stahl. In der Mitte des Bügels befindet sich eine Feststellschraube, mit der die Länge und Position der Leine feinjustiert werden kann. Auf den Bildern ist momentan ein Abstand von 90mm eingestellt. Einen Zugtest habe ich gemacht, meine Federwaage geht nur bis 25Kg- das war aber kein Problem für Griff und Leine. Als Leine möchte ich die Sullivan Tufstrand aus Kevlar verwenden.
Der Nobler wird mein zweites Fesselflugmodell und dies ist mein erster, selbstgebauter Griff. Falls was nicht passen sollte, wäre ich für Tipps dankbar. Besonders, ob die Angelschnur hier am Griff Eurer Meinung nach geeignet ist.
 

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Schöne Griffe! Aber auch sehr aufwändig herzustellen. Bei der Auflistung verschiedener Griffe habe ich auch den Sullivan 167 gefunden. Diesen Griff habe ich für den Akromaster und bin sehr zufrieden damit. Gut muss also nicht teuer sein, denn dieser Griff ist wirklich preisgünstig. Aber was hälst Du denn von der Angelschnur an meinem selbstgebastelten Griff - gut, oder soll ich hier doch lieber Stahllitze verwenden?
 
Heute habe ich mal langsam angefangen und den Bau des Modells etwas vorbereitet. Alle bespannten Teile sind sorgfältig nachzubügeln, um sicherzustellen, dass sich später nicht Blasen oder andere Ablöseerscheinungen bilden. Das nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, lohnt sich aber sicher. Dabei hat man dann auch Gelegenheit, die Bauteile ausgiebig zu betrachten. Alles ist sorgfältig verklebt und macht nach wie vor einen guten Eindruck. Lediglich die Profile der Ruder sind offenbar nur gefräst und nicht glatt verschliffen, wie das bei einem selbst gebauten Modell der Fall wäre und das ist durch die Folie aus der Nähe sichtbar, was aber eigentlich nicht weiter schlimm ist. Auch der Motorspant und - träger sind bereits spritfest versiegelt. Leider muss der Motorträger aus Holz aber noch verstärkt werden, denn diese Ausführung erscheint nicht stabil genung (siehe Peters Hinweis dazu: TOP-FLITE-ARF-Nobler-Modifikationen. Bei meiner Ausführung liegt auch schon ein anderer Tank bei, auf einem separat liegendem Beiblatt zur Bauanleitung ist dieser extra beschrieben, ebenso liegt eine zusätzliche Info zum Abstand Motorspant- Propeller bei. Der beiliegende Tank ist übrigens von guter Qualität. An Kleinteilen ist ansonsten alles dabei, was zum Aufbau nötig ist, die Ruderanlenkungen sind bereits sauber verlötet und es liegen ordentliche Scharniere bei. Leichte Räder sind ebenfalls enthalten. Der Draht für das Spornfahrwerk erscheint mir zu mickrig, diesen werde ich austauschen (ich brauche sowieso einen anderen für die Startfalle).
Was noch fehlt, ist natürlich der Motor mit Spinner und Prop. Wie erwähnt kommt bei mir der Fox.35 zum Einsatz.
Fotos gibts erst dann, wenn der "Bau" fortgeschritten ist, heute war ja nur ein wenig Vorbereitung und Teile begutachten angesagt.
 
Zuerst habe ich mit dem Motoreinbau begonnen, da mir dieser Arbeitsschritt wegen den nötigen Modifikationen bei diesem ARF- Flieger am aufwändigsten erschien. Die Bauanleitung spricht von 6-8 Stunden bis zur Fertigstellung des kmpletten Modells, was auch glaubhaft ist, wenn man alles so belässt, wie vorgesehen und einen OS LA 40 einbaut. Ich habe ca. 6 Stunden für den Einbau des Antriebs und der Motorhaube gebraucht, allerdings incl. Modifikationen und dem Lackieren der spritgefährdeten Bereiche.
Der Fox .35 ist sehr kurz, so muss der Motor im Nobler so weit es geht nach vorn, er passt gerade so unter die Haube im vorderen Bereich. Zur Befestung habe ich mir eine Aluplatte (7075) angefertigt. Sie ist mit Uhu Plus verklebt und verbindet beide Motorträgerausleger mit dem Motorspant. Diese Platte hat vier M3 Gewinde zur Befestigung des Motors und verhindert auch ein Eindrücken des Holzes. Seitlich sind die Trager mit Sperrholz verstärkt und der Motorhaube entsprechend verschliffen. Das Ganze ist nun sehr stabil und der Motor lässt sich schnell montieren.
Um die Haube sicher befestgen zu können, habe ich noch zusätzlich Sperrholzstreifen im Rumpf eingeklebt, ansonsten würde das nicht lange halten.
Etwas Zeit benötigt man auch für das saubere Anpassen der Motorhaube, alle Ausschnitte und Bohrungen sind vorsichtig durchzuführen, damit der blaue Lack nicht am Schnittrand abplatzt. Vorn bekam die Haube zusätzlich ein paar Kühlluftschlitze, einen Lufteinlass für den Vergaser werde ich auch noch einbringen, hier kann man dann auch Sprit zum Starten in den Vergaser geben, falls nötig.
Der beiliegende Tank passt genau in das Modell und befindet sich incl. aller Spritschläuche auch schon an seinem Platz. Um den Tankraum vor Verschmutzungen durch Öl etc. zu bewahren, fügte ich einen zwischen Motorspant und Motorhaube passenden, runden Halpspant ein. Dieser Bereich wäre sonst ganz offen, das hat mir nicht gefallen. Einen Durchbruch bekam auch der Schauch zum Tanken, man kann ihn etwas rausziehen und auch wieder verstauen, so hängt nichts rum.
Da die Haube auch über die Fahrwerksbefestigung geht, habe ich das Drahtfahrwerk auch gleich eingebaut.

Hier mal ein paar Bilder dazu:
 

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Weiter gings...

Weiter gings...

... heute mit dem Bau der ARF- Noblers. Alle Scharnierschlitze wurden passend gemacht, die Ruder und deren Anlenkhebel angepasst und probeweise montiert- alles passte. Einzig die Höhenruderschubstange hielt mich auf, da ich diese auch modifiziert habe und diese nun aus Kohlerohr besteht. Der hintere Gabelkopf wurde mit beiliegendem Stahldraht hart verlötet und in das Kohlerohr geklebt. Auf der anderen Seite steht das Gewinde raus, an der man den Gabelkopf justieren kann- nur bei abgenommener Kabinenhaube. Das ist sehr fummelig und erfordert Geduld und Ausdauer. Sollte ein Nachjustieren nötig sein, muss die Haube runter, deswegen habe ich sie nur mir transparenter Trägerfolie angeklebt und anschließend mit Alu- Tape das Rahmendeko aufgebracht. Hoffentlich wird das Abnehmen nicht nötig sein.
Die Tragfläche ist konventionell mit einem Buchendübel und zwei Stahlschrauben befestigt, wird aber zusätzlich noch mit dem Rumpf und der Rumpfverkleidung verklebt- das alles zusammen ist wie aus einem Stück und sehr stabil. Deswegen muss man auch vorher alle Verbindungen im Inneren des Rumpfes gegen Lösen sichern. Die Scharniere an den Flächen und am Höhenruder sind alle mit UHU- Plus eingeklebt und die jeweils Äußeren sind noch von unten mit Schrauben gesichert. Alles ist sehr leichtgängig und es sind Ausschläge von ca. 45° an Flaps und Ruder möglich.
Das Spornrad habe ich weggelassen, der vorgesehen 1mm Draht war mir zu windig. Ich habe aus dem Rest des Stahldrahts der Flap- Schubstange einen Sporn mit Ring gebogen. So passt er auch in meine Startfalle. Er ist im Rumpende eingelassen, mit Uhu- Plus verklebt und mit Kevlarschnur vernäht- ein paar Tropfen Sekundenkleber darauf und das hält bombenfest. Die Motorhaube bekam noch den Durchbruch für den Vergaser und wurde wieder montiert. Das Ankleben der Seitenflosse war nur reine Formsache.
Komplett zusammengebaut habe ich den SP mal gecheckt- er passt fasst. Ein klein wenig Schwanzlastig ist er- über den Daumen gemessen, aber wirklich nur wenig. So wird nach dem Aufbringen des Dekors nur wenig Blei vonnöten sein- wenn überhaupt- ich messe dann etwas genauer auf der SP- Waage. Momentan wiegt der Flieger 1180 Gramm und ist damit im unteren Bereich der Gewichtsangabe. Das liegt wohl an dem leichten Fox 35. Zum Thema Auswiegen wird in der Bauanleitung ein Bild mit massenhaft Blei am Heck gezeigt ;)- so wirds da bei mir gottseidank nicht aussehen.
Der beiliegende Dekorbogen wäre ganz gut, aber ich möchte kein NAVY- Design auf dem Nobler. Gegen US- Roundels habe ich ja nichts- aber dieses riesengroße "NAVY" auf den Rumpfseiten- das lass` ich sicher weg. Mal sehen, was mir da morgen einfällt. Der eigentliche Bau ist ja fertig.
Und dazu möchte ich meine Aussage widerrufen, der Bau sei, wie in der Anleitung steht, tatsächlich in 6- 8 Stunden zu machen. Wenn man sorgfältig baut, ist das nicht drin (ich habe schon sehr, sehr viele Modelle gebaut und gehöre eigentlich nicht zu den "Langsam- Bastlern" ;))
Nun, morgen gehts vermutlich weiter. Hat hier eigentlich schon jemand diesen ARF- Nobler gebaut und geflogen?

PS: Ach ja, der Spinner ist ein bischen zu klein. Aber ein passender Spinner gleicher Machart ist bereits geordert..
 

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Fertig!

Fertig!

Nun ist er fertig. Vom beiliegenden Dekorsatz habe ich nur die "Nobler" Schriftzüge verwendet. Der Rest ist aus Klebefolie ausgeschnitten (fast- die Us- Roundels auf der Unterseite hatte ich noch;)). Dann habe ich das Modell ausgewogen. Den in der Bauanleitung angegebenen SP von 65mm hinter der Nasenleiste konnte ich mit nur 15 Gramm Blei am Motorspant einstellen. So ausgewogen, wiegt mein Nobler nun 1240 Gramm. Vor dem Erstflug muss ich mir noch Sprit für den Fox mischen und den Motor dann erstmal ein bis zwei Tankfüllungen am Boden laufen lassen. Laut Fox- Anleitung ist das zwar nicht nötig, ich möchte aber doch lieber auf der sicheren Seite bleiben.
Dann habe ich mir noch Leinenverbinder von SIG bestellt, doch die müssten auch bald da sein. Tja, und zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Runden mit dem Akromaster üben, bevor ich den Erstflug mache.
Aber zu lange werde ich´s nicht rausziehen ;)
Hat hier eigentlich noch niemand so einen Nobler? Über Erfahrungsberichte aus erster Hand würde ich mich schon freuen.
Hier mal Bilder des fertigen Modells:
 

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Kicks on Nobler Route sixtysix 66

Kicks on Nobler Route sixtysix 66

Hallo Dieter

Einen "SEHR SCHICKEN NOBLER" hast du da auf das Fahrwerk gestellt.
Get your kicks on "Nobler Route sixtysix" 66.
Mein Nobler mit dem Brodak 40

http://brodak.com/engines/engines/brodak-40-engine.html

hängt noch an der Wand und wartet noch auf seine Rumpfnasenmodifikation.
Einen Nobler gab es auch 2013 beim Lassogeier.de Luftzirkus in Niederkassel zu sehen.

http://www.flickr.com/photos/fesselflug/sets/72157635544242481/

Vielleicht sieht man ja mal deinen Nobler in Loopingaktion 2014 in Schwalmtal oder 2015 in Niederkassel.

Viel Noblerspaß , Erfolg und ohne Holm und Rippenbruch.
Gruß Peter
 
Shug auf dem Weg zu seinem TOP-FLITE ARF Nobler Abenteuer

Shug auf dem Weg zu seinem TOP-FLITE ARF Nobler Abenteuer

Hallo

Hier ein netter T-F ARF Nobler movie.

https://www.youtube.com/watch?v=sge2C3h3_n4

P L U S +++ noch MEHR T-F ARF NOBLER I N F O .

http://stunthanger.com/smf/index.php?PHPSESSID=c93c023b41e869e097ed7352650bbba3&topic=37492.0


Gruß Peter


p.s
Mein T-F ARF Nobler mit Brodak.40 steht Startklar auf den Rädern,........
aber muss sich noch wegen der Kälte bis zum nächsten Frühling gedulden.
 

pazzopilota

User gesperrt
hab´s hier schon mal gefragt - finde den fred aber nicht mehr - welche Leinenlänge empfehlen die Experten bei entspr. Hubräumen?

z.B.
2,5 cc
4,0 cc
5,5 cc
6,5 cc
7,7 cc
10 cc

THANKS!!!!

holm & rippe

Andy
 
hab´s hier schon mal gefragt - finde den fred aber nicht mehr - welche Leinenlänge empfehlen die Experten bei entspr. Hubräumen?

z.B.
2,5 cc
4,0 cc
5,5 cc
6,5 cc
7,7 cc
10 cc

THANKS!!!!

holm & rippe

Andy

2,5 cc je nach Motorleistung 15-16m
4,0 cc----------II--------------16-18m
5,5 cc----------II--------------18-19m
6,5 cc----------II--------------18-20m
7,7 cc----------II--------------19-20m
10 cc-----------II--------------20-21m

Diese Angaben sind nur als Anhaltswert zu verstehen.

Gruß Peter
 
Heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder Gelegenheit zum Fesselfliegen und hab´endlich mal meinen Nobler ausprobiert. Der eingebaute Fox.35 ist nicht gerade ein Leistungswunder und auch nach drei Tankfüllungen noch nicht eingelaufen. Ich habe zum Erstflug eine 10x6 Master Airscrew montiert und damit dann ein paar Minuten gemütliche Kreise ziehen können. Der Nobler fliegt sich sehr schön, auch wenn der Motor etwas schlapp wirkte. Die Landung erfolgte nach schönem Gleitflug sanft auf den Rädern- jubel! Aber die Gegenklappen an den Flächen machen das Ding sehr wendig, daran muss ich mich erst gewöhnen und das wurde mir beim 2. Start zum Verhängnis. Kurz nach dem Abheben drückte ich etwas nach um Fahrt zu holen und schon war er wieder unten. Nix schlimmes, aber leider ging dabei der Motorträger kaputt. So war es daß dann für heute. Der Träger ist aber nun schon wieder repariert und das Modell fast wieder flugklar. Es ist nur noch das Einbauen des Motors übrig, aber ich werde an diesem erst noch die Modifikation mit dem Holzteil durchführen http://www.tulsacl.com/Engines.html.
 
Das Holzteil für den Motor ist fertig, da aber an meinem Fox.35 (60th Anniversary) der Überstromkanal anscheinend schon kleiner ist (was ich nicht glaube- im Vergleich mit den Bohrungen für die Zylinderkopfschrauben), habe ich das Teil nun doch erstmal weggelassen. Offenbar stimmt auf der Bauanleitung die Bemaßung der Breite nicht so ganz (was ich eher glaube).
Auf den Fotos der Bauanleitung für diesen Holzklotz (http://www.tulsacl.com/Engines.html), ist das zu sehen.

Hier ein Bild des Holzstücks in meinem Motor:
P6300050.JPG

Ein stärkerer Antrieb wäre evtl. auch ganz schön, aber diese sind halt auch deutlich schwerer als der Fox. Also bleibt der Fox unverändert drin. Der Flieger ist nun flugklar und beizeiten werde ich das Teil dann wieder ausprobieren.
Wer fliegt hier noch so einen Nobler?
 
Hallo Dieter !

Ich kann dir leider nichts zum Nobler und zum FOX sagen.
Vielleicht schaffst du es nach Niederkassel, da ist sicher jemand, der dir helfen kann.

MfG,
Sebastian
 
Modifikatioin Fox .35

Modifikatioin Fox .35

Die gezeigte Modifikation des Fox .35 (Verkleinerung des Querschnittes des Überströmkanals) verhindert den sogenannten "Fox Burp" d.h. kurze Ausssetzer bei negativen Ecken bei liegend eingebautem Motor. Hängend eingebaute Fox. 35 zeigen diese Aussetzer nicht und es gibt keinen Grund zur Modifikation. Wichtiger sind: Genügend Oel, (min. 22% Rizinus).10% Nitro und eine möglichst heisse Kerze. Dazu eine leichte (Holz) 10 x 5 oder 10 x 6 Luftschraube und schon gehts...
Gruss, PG
 
Hallo Peter,
vielen dank für den Hinweis. Das mit dem Burp habe ich in dem Link auch gelesen, aber das mit dem liegend eingebauten Motor muss ich aber übersehen haben. Da mein Motor hängend eingebaut ist, sollte es ohne Modifikation passen.
Trotzdem passt die Maßangabe für den Holzklotz wohl nicht so ganz, denn der nach diesen maßen angefertigte Klotz mimmt deutlich mehr Platz ein, als auf dem Foto im Link gezeigt.
Mein Sprit ist mit hohem Ölanteil (Rizinusöl) und Nitro nach Fox- Anleitung, Luftschraaube ist eine 10x6 Master Airscrew, ich werde aber eine 10x5 Graupner Ahorn (ein NOS Propeller ;-)) montieren und auch die mal probieren.
Die Fox Kerze habe ich auch schon getauscht, mit einer anderen läuft der Motor "runder"..
 
Hallo Dieter

du schreibst dass dein FOX noch etwas schlapp wirkt.
Ist der FOX denn schon wirklich GUUUT eingelaufen ???.
Das dauert bei diesem Typ zw. 2-3Std. incl. Abkühlzeiten.
Mein Tipp, 22% NUR RIZINUSÖL + 10% NITRO + 68% Methanol.
Mit einem leichten 10x6 (o.10x5) Holzpropeller (Top-Flite,PRO Zinger)schaltet dein FOX leichter 4-2-4.
Fliege noch ein paar fette Flüge ,ohne Motorverkleidung, Tankunterseite ab-tapen,
ohne scharfe Ecken zu fliegen bzw. den Motor so zu belasten.
Ein GUUUUT eingelaufener FOX35 hält ewig.......vorausgesetzt, der Kolben kein Sand frisst.

Gruß Peter
 
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