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Training um Fluglage besser einschätzen zu können?
- Ersteller Arnno Nym
- Erstellt am
s.t.e.f.a.n
User
...ein wichtiger Faktor ist auch die richtige Sonnenbrille.
Das ausprobieren verschiedener Brillen beim Optiker lohnt sich, denke ich.
Viele Grüße,
Stefan
Das ausprobieren verschiedener Brillen beim Optiker lohnt sich, denke ich.
Viele Grüße,
Stefan
Relaxr
User
In dem Video sieht man das Problem gut: nach dem Start und Kurswechsel nach rechts kann man für kurze Zeit vermuten man schaut entweder von unten oder von oben auf die zugewandte Fläche. Ein falscher Input kann nun das Überziehen auslösen.
Der Pilot war mE nicht fit, diese Situation hätte er nicht falsch erkennen dürfen, zumahl er auf geradem Kurs war. Wenn das bei häufigen Richtungswechseln passiert, kann man es noch verstehen.
Diese Wetterlage , diese Bewölkung ist bes. schwierig, da der Flieger von unten wie oben gleich aussieht, da nicht von Sonne angestrahlt. Hätte es Sonne gehabt, hätte die Tragflächenoberseite metallisch geglänzt, das ist nicht zu übersehen. Aus genau diesem Grund nehme ich Segler in weiss, mit dunkler Unterseite (rot/blau oä), am besten geblockt, dann "blitzt" einen die weisse (gerne auch polierte) Oberseite beim Kurven nur so an und unten die Blöcke sind auch gut auflösbar.
Gaaaaanz schwierig sind Warbirds a la F4U Corsair in dem dunklen Blau. Die sehen selbst bei Sonne oben/unten fast gleich aus.
Markus
Der Pilot war mE nicht fit, diese Situation hätte er nicht falsch erkennen dürfen, zumahl er auf geradem Kurs war. Wenn das bei häufigen Richtungswechseln passiert, kann man es noch verstehen.
Diese Wetterlage , diese Bewölkung ist bes. schwierig, da der Flieger von unten wie oben gleich aussieht, da nicht von Sonne angestrahlt. Hätte es Sonne gehabt, hätte die Tragflächenoberseite metallisch geglänzt, das ist nicht zu übersehen. Aus genau diesem Grund nehme ich Segler in weiss, mit dunkler Unterseite (rot/blau oä), am besten geblockt, dann "blitzt" einen die weisse (gerne auch polierte) Oberseite beim Kurven nur so an und unten die Blöcke sind auch gut auflösbar.
Gaaaaanz schwierig sind Warbirds a la F4U Corsair in dem dunklen Blau. Die sehen selbst bei Sonne oben/unten fast gleich aus.
Markus
Daniel Jacobs
User
Naja, wo ist dem Video was von fluglageverlust zu hören oder zu sehen. Wenn man mal aufmerksam zuhören würde, dann hätte man mitbekommen, das sich was am modell gelöst, und dadurch sich selbiges nicht mehr richitg steuern lassen hat...
Gruß.
Relaxr
User
Da sieht man die generelle Eignung. Welche Brille am besten zum Flug passt teste ich vor meinem Abflug an anderen Modellen, die bereits oben sind! Bin persönlich Ray-Ban Freak, da die Polarisation zum einen die Wolken besser differenziert (kein optischer Matsch, eher "crisp") und auch keinerlei Nebeleffekte sowie Unschärfen verursacht. Erstaunlich gut fahre ich auch mit der Sportbrille von Aldi, mit den drei Gläsern, das hellste Glas fliege ich zu 80% !
hänschen
User
Richtig, ab da ging es nur noch darum heil runter zu kommen...
deutlicher Leistungsverlust, konnte Fahrt und Höhe nicht mehr halten.
Bushpilot
User
Tachauch,
Wie alt bist du denn? Im Alter ändert sich der Modellpilot etwas. Aus eigener Erfahrung sieht bei mir in etwa so aus:
Früüher, vor 25 Jahren, da war der Blick glasklar, Adlerartig, selbst in mehrere Kilometer Entfernung war die „Fluglage“ kein Problem.
Heute: Brille zum lesen. Brille zum Autofahren. Ich habe sogar eine Brille auf’m Klo.
Die Flieger sind mit den Jahren dadurch immer größer geworden.
Warum?
Damit man ihn in 1000m Entfernung deutlich und in 1m Entfernung noch sehen kann, ohne Brillenwechsel. (Wer kann schon sich eine teure Sportsonnengleitsichtbrille leisten?)
Aber auch:
A)Die Schrauben werden dadurch immer größer. Wer mit über fuffzig jemals eine 1.5mm Schraube im Hobbyraum ohne Brille auf der Werkbank sofort wiedergefunden hat, darf einen Pikkolo auf Ex weghauen und ein Kreuz im Kalender machen.
B) Der Vogel ist Groß. So groß, das die nicht mehr ganz so Hebammenartigen Finger noch bequem arbeiten können.
C) Man braucht sich nicht mehr soo tief bücken da der Propeller auf über Kniehöhe ist. Und, es findet sich immer ein Junger der DEN Motor anwerfen will… unbedingt.
D)Die Jungen helfen mit Freude eine so große Kiste auf bzw. abzubauen und vom/zum Auto zu schleppen. (Von den ganzen anderen „Utensilien“ nicht erst zu sprechen.)
E) Großmodelle sind im allgemeinen „Gutmütiger“: Der Wind muss schon richtig blasen um so einen Brocken aus der Fluglage zu schmeißen. Und die Reaktionen sind auch „Gemütlicher“, so wie deine auch.
(Nebenbei: Das nun fast Meterweite zittern der 35Mhz Antenne wird auf ein Millimeterzittern verringert, wenn du eine 2.4Ghz Anlage betreibst.
Richtig, das hat mit der verwendeten Frequenz zu tun!)
F) Du hast einfach mehr Platz beim fliegen: Keiner will mit seiner Schaumwaffel in den Luftwirbel deiner Maschine kommen, geschweige in den Luftstrom einer 36ziger Luftschraube.
G) Die Zahlreichen Zuschauer ersetzen deine schwachen Augen quasi gleich mehrfach: Die jeweilige Fluglage wird dir automatisch in Multi Surround System mitgeteilt.
Es hat aber auch noch andere Vorteile ein alter Flieger zu sein:
Du lernst erstaunlich schnell die kleine Grellbunte aber sonst recht lahme E- Piper Cup aus der Hand zu starten und auch recht geschickt aus der Luft zu greifen, statt zu landen: Siehe: Bücken.
Nachtfliegen: Dein Full Scale Großmodell braucht nicht abzuheben. Alle wissen schon das du Nachtblind wie ein Maulwurf bist, es reicht daher allen wenn du den Weihnachtsbaum auf der Runway langsam rauf und runter tuckerst. (Ist auch besser für dein Herz.) Es macht dir auch nichts mehr aus: Siehe: Gemütlichkeit.
Die Spritkosten halten sich im Rahmen da du nicht mehr so wild bist. Siehe: Gemütlichkeit.
Überhaupt: Alles ist nicht mehr so hektisch beim fliegen. Siehe: Gemütlichkeit.
Ich hoffe, dir ein paar brauchbare Tipps gegeben zu haben.
Wie alt bist du denn? Im Alter ändert sich der Modellpilot etwas. Aus eigener Erfahrung sieht bei mir in etwa so aus:
Früüher, vor 25 Jahren, da war der Blick glasklar, Adlerartig, selbst in mehrere Kilometer Entfernung war die „Fluglage“ kein Problem.
Heute: Brille zum lesen. Brille zum Autofahren. Ich habe sogar eine Brille auf’m Klo.
Die Flieger sind mit den Jahren dadurch immer größer geworden. Warum?
Damit man ihn in 1000m Entfernung deutlich und in 1m Entfernung noch sehen kann, ohne Brillenwechsel. (Wer kann schon sich eine teure Sportsonnengleitsichtbrille leisten?)
Aber auch:
A)Die Schrauben werden dadurch immer größer. Wer mit über fuffzig jemals eine 1.5mm Schraube im Hobbyraum ohne Brille auf der Werkbank sofort wiedergefunden hat, darf einen Pikkolo auf Ex weghauen und ein Kreuz im Kalender machen.
B) Der Vogel ist Groß. So groß, das die nicht mehr ganz so Hebammenartigen Finger noch bequem arbeiten können.
C) Man braucht sich nicht mehr soo tief bücken da der Propeller auf über Kniehöhe ist. Und, es findet sich immer ein Junger der DEN Motor anwerfen will… unbedingt.
D)Die Jungen helfen mit Freude eine so große Kiste auf bzw. abzubauen und vom/zum Auto zu schleppen. (Von den ganzen anderen „Utensilien“ nicht erst zu sprechen.)
E) Großmodelle sind im allgemeinen „Gutmütiger“: Der Wind muss schon richtig blasen um so einen Brocken aus der Fluglage zu schmeißen. Und die Reaktionen sind auch „Gemütlicher“, so wie deine auch.
(Nebenbei: Das nun fast Meterweite zittern der 35Mhz Antenne wird auf ein Millimeterzittern verringert, wenn du eine 2.4Ghz Anlage betreibst.
Richtig, das hat mit der verwendeten Frequenz zu tun!)
F) Du hast einfach mehr Platz beim fliegen: Keiner will mit seiner Schaumwaffel in den Luftwirbel deiner Maschine kommen, geschweige in den Luftstrom einer 36ziger Luftschraube.
G) Die Zahlreichen Zuschauer ersetzen deine schwachen Augen quasi gleich mehrfach: Die jeweilige Fluglage wird dir automatisch in Multi Surround System mitgeteilt.
Es hat aber auch noch andere Vorteile ein alter Flieger zu sein:
Du lernst erstaunlich schnell die kleine Grellbunte aber sonst recht lahme E- Piper Cup aus der Hand zu starten und auch recht geschickt aus der Luft zu greifen, statt zu landen: Siehe: Bücken.
Nachtfliegen: Dein Full Scale Großmodell braucht nicht abzuheben. Alle wissen schon das du Nachtblind wie ein Maulwurf bist, es reicht daher allen wenn du den Weihnachtsbaum auf der Runway langsam rauf und runter tuckerst. (Ist auch besser für dein Herz.) Es macht dir auch nichts mehr aus: Siehe: Gemütlichkeit.
Die Spritkosten halten sich im Rahmen da du nicht mehr so wild bist. Siehe: Gemütlichkeit.
Überhaupt: Alles ist nicht mehr so hektisch beim fliegen. Siehe: Gemütlichkeit.
Ich hoffe, dir ein paar brauchbare Tipps gegeben zu haben.
Training um Fluglage besser einschätzen zu können
Training um Fluglage besser einschätzen zu können
Ja Thomas ,es hat noch einen Vorteil wenn man das Modell am Boden lässt.Es kann nichts kaputt gehen
Aber sonst bin ich mit Deinen Tipps auch einverstanden.
Gruss Beate
Training um Fluglage besser einschätzen zu können
Tachauch,
Wie alt bist du denn? Im Alter ändert sich der Modellpilot etwas. Aus eigener Erfahrung sieht bei mir in etwa so aus:
Früüher, vor 25 Jahren, da war der Blick glasklar, Adlerartig, selbst in mehrere Kilometer Entfernung war die „Fluglage“ kein Problem.
Heute: Brille zum lesen...
E) Großmodelle sind im allgemeinen „Gutmütiger“: Der Wind muss schon richtig blasen um so einen Brocken aus der Fluglage zu schmeißen. Und die Reaktionen sind auch „Gemütlicher“, so wie deine auch.
Überhaupt: Alles ist nicht mehr so hektisch beim fliegen. Siehe: Gemütlichkeit.
Ich hoffe, dir ein paar brauchbare Tipps gegeben zu haben.
Ja Thomas ,es hat noch einen Vorteil wenn man das Modell am Boden lässt.Es kann nichts kaputt gehen
Aber sonst bin ich mit Deinen Tipps auch einverstanden.
Gruss Beate
Ja Thomas ,es hat noch einen Vorteil wenn man das Modell am Boden lässt.Es kann nichts kaputt gehen
.
Gruss Beate
Mann kann drauf treten.
Gruß
Daniel Jacobs
User
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