Umbau ehemaliges E- Modell auf OS Engines 15LA 2.49cc 2-Takt

😂 Das war aber mein erster Verbrennerflug, ich hab noch nie an so einem Motor hantiert oder ihn eingestellt.
Die P40 bin ich natürlich schon viel Elektrisch geflogen.

Insgesamt bin ich aber auch überrascht wie problemlos der OS zu handhaben ist und wie schön er läuft, gerade auch für einen völligen Anfänger.
 
Die Dinger hat man früher Kindern in die Hand gedrückt. Inklusive Methanol. Da dran kann also eigentlich nichts kompliziert sein.
 
Die Dinger hat man früher Kindern in die Hand gedrückt. Inklusive Methanol. Da dran kann also eigentlich nichts kompliziert sein.
Grundsätzlich richtig - die Motörchen habe ich dann mit der Bohrmaschine im Keller ( Netzanschluss und Winter) gestartet - bis Lager oder Kerze hinüber waren - Spaß hat’s gemacht - die Eltern wunderten sich - da Weihnachtsgeschenk wurde aber alles toleriert - mögliche Gefahren waren eh unklar, da ja nur „Spielzeug“ - wäre heute eher undenkbar was wir so alles angestellt haben…. VG, Claus
 
Eignet sich eigentlich Ballistol Universal Sprühöl um den Motor nach dem Fliegen zu konservieren?
(Also etwas in Brennraum und Vergaser zum konservieren bei zum WE)
 
Ballistol ist gut für alle Stahlteile und schlecht für Teile aus Buntmetall. Also in Summe nicht gut für den Motor.
Korrosionsschutz ist immer gut, gerade wenn du nicht regelmäßig fliegst. Dafür gibt's viel gutes Zeug, für mich am einfachsten ist Caramba, Multifunktionsöl mit Korrosionsschutz. Bisschen in den Vergaser und ein paar Mal 'flippen', mit Glühung springt er oft sogar noch mal an und verteilt das Öl im Motor. Einfache Sache und kann nicht schaden.
 
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Hallo Gerald
Das beste wäre wenn du pures Öl aus dem Gemisch von deinem Kraftstoff hast
Ansonsten würde ich Öl für Druckluftwerkzeuge nehmen auf alle Fälle säurefrei
und nicht verharzend.
Ich spüle die Methanoler meistens mit WD 40 und öle danach mit puren ÖL
in meinem Fall Aero Red von Fuel Factory
 
Ich habe leider nur diesen Kraftstoff, aber nicht das Öl!
War ja schon gemischt.😏
Ich schau mal ob ich an so Öl komme.
 
Ich habe leider nur diesen Kraftstoff, aber nicht das Öl!
War ja schon gemischt.😏
Ich schau mal ob ich an so Öl komme.
Nicht wirklich nötig….. ( s.o.) - habe erst vor ein paar Tagen einen Webra 91 nach 28 Jahren wieder zum Leben erweckt - verharztes Drosselküken mit Gasflamme erwärmt - etwas Stihl hp Ultra - läuft - etwas Öl via Vergaser - dann normalen Sprit . - leichtgängige Lager . Düsennadelkanal mit Sprit gespült - fertig . - wurde nie konserviert . LG, Claus
 

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Naaaa.. das kommt immer drauf an. Mit Rizinussprit und Lagerung der Modelle in trockenen Räumen kann das ohne alles mit Glück gut gehen.
Normalerweise ist das schon nicht so gut für den Motor. Ein 1/4Liter Druckluftwerkzeugöl kostet im Baumarkt 4€. Da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone..
Grüße !
 
Das geht auch mit Synthetiksprit für ganz lange Zeit im trockenen Raum ohne jegliches Glück gut, solange kein Nitromethan im Sprit war.
 
Naaaa.. das kommt immer drauf an. Mit Rizinussprit und Lagerung der Modelle in trockenen Räumen kann das ohne alles mit Glück gut gehen.
Normalerweise ist das schon nicht so gut für den Motor. Ein 1/4Liter Druckluftwerkzeugöl kostet im Baumarkt 4€. Da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone..
Grüße !
Absolut richtig - ich verstehe ja die Situation : eine neue Verbrennerliebe ist erwacht und man möchte dem Motörchen alles erdenklich Gute antun …. ( ich wollte das ganze nur schon mal in den Bereich der Alltagsbeziehung rücken - nach jedem Flug After run oil halte ich persönlich für übertrieben , vor der Winterpause ok - vor noch längerer Einlagerung sehr zu empfehlen - falls man es vergisst, geht die Welt aber nicht zwingend unter - ( „heiß“ abstellen hilft) . Viel Freude am Verbrenner weiterhin, Claus
 
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Naja.. Kommt eher auf die Luftfeuchtigkeit an. Ich hab da auch mit Nitro keine Probleme gehabt, so lange die Flieger in der Wohnung waren. Wenn die nicht in der Wohnung sind, können dir selbst generalüberholte Motoren, die seit dem keinen Sprit gesehen haben wegrotten, wenn Falsches oder zu wenig Öl drin ist.

@Rüdiger, ich persönlich verstehe es nicht, wieso du einem Anfänger immer die risikoreichste Variante empfiehlst - Du kennst doch auch gar nicht die Rahmenbedingungen.
Erst beim Sprit mit dem zu wenigen Öl für einen Gleitlagermotor ,wie auch jetzt bei der Lagerung. Es ist wirklich kein Problem, da nach dem Flugtag ein bisschen dünnes Öl in den Motor zu geben, und ein paar mal von Hand durchzudrehen. Das hält auch das KW-Gleitlager etc. geschmeidig. Ansonsten noch einen trockenen Lappen gegen den Staub vorn um den Motor, oder halt kleine Stopfen in den Vergaser und Auslass..

@Window
Auch hier, gut gemeint, aber man kennt die Rahmenbedingungen nicht. Mir sind schon mal nach drei Tagen und "heiß abstellen" Lager und KW angerostet.

Ich hab schon ein paar Situationen durch und hab den Krempel auch aufgrund einigen gezahlten Lehrgeldes im Griff. Es ist wirklich sehr von den Rahmenbedingungen abhängig, was klappt.
 
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Das geht auch mit Synthetiksprit für ganz lange Zeit im trockenen Raum ohne jegliches Glück gut, solange kein Nitromethan im Sprit war.
Ich hab Nitro im Sprit.

Ich denke daß ich zum Einlagern über den Winter oder auch wenn ich länger nicht fliegen will schon etwas Öl reinmachen werde.
Solange ich jetzt noch fliegen gehe aber nicht.
Ob jetzt nötig oder nicht ist mir egal, ist ja kein Aufwand und auch kein Kostenfaktor, dafür ein besseres Gefühl.😊
Mir ist schon klar daß so ein 2,5ccm Motor jetzt nicht der Kostenfaktor ist und hier viele Leute große und komplexe dazu sehr teure Verbrenner fliegen und meine Überlegungen vielleicht übertrieben finden, aber mir geht’s ums Handling und dem Umgang im großen Ganzen.
Ich möchte es möglichst richtig machen, egal wie teuer oder groß der Motor ist.
 
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@Rüdiger, ich persönlich verstehe es nicht, wieso du einem Anfänger immer die risikoreichste Variante empfiehlst - Du kennst doch auch gar nicht die Rahmenbedingungen.
Erst beim Sprit mit dem zu wenigen Öl für einen Gleitlagermotor ,wie auch jetzt bei der Lagerung.

Blödsinn. Andersrum wird ein Schuh draus. Ich empfehle das, was ich über Jahrzehnte hinweg mit Erfolg unter vielfach wechselnden Bedingungen eingesetzt habe. Rizinus als Allheilmittel ist eine Investition in ein veraltetes Schmiermittel, was vielleicht noch eine Berechtigung in Oldtimermotoren mit Stahl/Stahl-Garnituren wegen der höheren Viskosität hat, siehe Coxmotoren etc pp. Rizinus verbindet sich in meiner Erinnerung nur mit Verharzung und Verschleiß.

Schon lange ist Syntheseöl das zeitgemäße Öl für geringsten Verschleiß, vollkommene inwendige Sauberkeit und gleichzeitigen Schutz gegen beim Betrieb entstehende Säuren, so lange wie der prozentuale Nitromethananteil nicht den prozentualen Ölanteil übersteigt. Die am meisten geforderten Motoren in Bezug auf Belastung und Hitze sind meine Hubschraubermotoren, die auch mit "nur" 14% S-Ölanteil keinerlei Probleme haben und inwendig wie neu aussehen. Dagegen sehen Hubi-Rizinusmotoren wie Kohlebergwerke aus, ganz oft mit Laufbüchsen, die vom Kolbenring aufgeweitet wurden, weil sich Rizinuskohleschichten unter dem Kolbenring aufgebaut hatten.
 
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