unbekanntes RC Segelboot - Waarship NINA

psimon

User
Betreffend VTH-Verlag lag ich im Irrtum ;)

Vielen Dank für die Erklärung, wie der Kiel aufgebaut und am Rumpf befestigt ist. Das hilft mir sehr weiter!
Kiel und Ruder werde ich überarbeiten, da die Profilierung nicht sehr gut ausgeführt wurde. Anschliessen werden diese Teile vor der Lackierung noch beglast und der Übergang Kiel-Rumpfboden nach deinem Vorschlag verstärkt.
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
Hallo Zusammen,

an dem Bauplan, insbesondere am Segelplan wäre ich auch interessiert. Alternativ könnte ich ein ansonsten fertiges Modell ohne Rigg anbieten, steht nur im Keller und warte auf Befreiung ;).

Wir haben damals auch ein "Notrigg" gesetzt, die Segel von einem anderen Boot angeschlagen, ging, war aber nicht optimal.
 
Moin Peter,

einfach nur Klasse.
Deine Fotos sehe ich sehr gerne, weil da deine Liebe zur NINA, samt Modellbootsegeln richtig rüber kommt.

@ Peter, @ Stephan. Nochmal zum Rigg. Rein ins Netz Waarschip725 Fotos, anschauen.
Besonders, Peter, dein 1/4 Tonner.
Sind gute Detailfotos drin.
Auch vom Rigg.
F. K. Ries war ein super Modellbootsegeln/Konstrukteur.
Er hat vom Großboot Eckdaten übernommen u. das Modellboot im Rumpf-/Breiteverhältnis viel schmaler konstruiert.

Schmale, bis auf ganz wenige Modellboote, segeln eben etwas besser u. gutmütiger.

Viel Spass, schaue weiter gerne hier rein.

Gehe Mal wieder Großboot segeln.

VG
Gerd.
 
By the way....

Der kleine Segelriss in der alten Werbeanzeige gibt ja schon eine Menge her. Wenn ich mich recht erinnere, hatte mein Mast mit 1,4 m Höhe über Kajüte etwas mehr als Ries empfohlen hat. Aber Psimon hat ja einen Mast auf dem Boot. Und die Segel scheinen auch zu funktionieren. Sicher kann man da mit guten Segeln z.B. von Latsch noch was rausholen.
 

psimon

User
Danke Gerd,
die Fotos sind Schnappschüsse mit dem Handy gemacht. Leider kann ich nicht mehr Bilder und Videos von der Schulklasse hier veröffentlichen. Das hat richtig Spass gemacht mit den Kids. Trotz heftigem Gewitter und nasse Kleider und Haare war die Stimmung toll und ich staunte, mit welcher Lockerheit die Kinder mit der Fernsteuerungen hantierten. Leider konnte das Mädchen mit der Sloop Emma, welches sie mit ihrem Vater gemeinsam gebaut hatte, nicht der Klasse vorführen, da das Ruderservo abrauchte.

In den kommenden Tagen werde ich von einem Modellschiffsbaukollege aus dem Nachbarforum Dokumente erhalten über die Passat 120 :)
Dann können wir uns per PN kurzschliessen betreffend original Riggplan etc..

Das Rigg von der Nina funktioniert gut, das Grosssegel ist allerdings schon etwas verzogen und ausgeleiert durch die jahrelange Lagerung.
 

psimon

User
@Solnabb
Der Kiel hält nun hoffentlich. So wie es vorhin mit dem Rumpf verklebt wurde, konnte es nicht ewig halten. Dünnes Flugzeugsperrholz mit der Stirnfläche stumpf an den Rumpfboden angeklebt...

@Stephan Ludwig
Kopien der Baudokumente für die Passat 120 habe ich nun in meinem Besitz.
Es ist die zweiteilige Baubeschreibung aus "Schiffsmodell" von 1975 mit Ausschnitten aus den Bauplänen und die Baupläne selbst.

Der Bau des Riggs wird ausreichend beschrieben und mit Skizzen illustriert. Es gibt kein genaues Schnittmuster.
Je nach Einsatzgebiet wird die Segelfläche verringert oder vergrössert indem nur die Masthöhe definiert wird, Fockbaum und Grossbaum bleiben unverändert in ihrer Länge.

Allround -> 130cm Masthöhe
Weiher -> 140cm Masthöhe
See -> 120cm Masthöhe

Das Vorsegel kann auch als Genua ausgebildet werden, dann braucht es aber eine eigene Ansteuerung, die nicht weiter beschrieben wird.
Leider konnte ich noch nicht herausfinden, wie das Urheberrecht der Dokumente des "verschollenen" Bauplandienstes vom Neckar Verlag gehandhabt wird. Sonst könnte ich hier Ausschnitte zeigen.

F.K. Ries schreibt:
Ähnlichkeiten in der Form und Konstruktion mit grossen Yachten sind nicht rein zufällig, sondern gewollt.

Auf alle Fälle bieten diese Baudokumente eine hervorragende Basis ein tolles, vorbildähnliches Segelschiff zu bauen, wo man eigene Vorstellungen von seiner Traumyacht verwirklichen kann :)

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PuR

User
Hallo Peter,

ich finde, du hast da ein sehr schönes Boot ergattert!
Aus der Sicht eines Regattaseglers würde ich in einem der nächsten Schritte einen Niederholer am Großbaum anbringen. Da kann eigentlich kein Scale-Purist etwas dagegen haben. Vielleicht kannst du damit das alte Groß noch weiter benutzen. Oder anders ausgedrückt, auch ein neues Großsegel wird ohne Niederholer schon bei leicht geöffneter Schot zu viel Twist bekommen und am Achterliek auswehen.

Etwas schwieriger ist das bei der Fock.
Der Baum als solches ist ja vermutlich schon nicht originalgetreu. Eine Maßnahme, um den Twist der Fock einstellen zu können, wäre eine pendelnde Aufhängung des Baums zusammen mit dem Anbau einer Dirk.

Damit wäre die Nina immer noch lange kein Regattaboot, aber sicher viel eleganter über den See zu schippern.

Grüße
Ralf
 

psimon

User
Danke Ralf,

sobald der Bootskörper überarbeitet ist, werden neue Segel gemacht und ein Baumniederholer ist geplant. Dafür muss ich aber den Baum ca. 1cm höher setzen damit der Winkel des Niederholers nicht zu flach wird.
Ein Pendelfock habe ich auch schon angedacht. Die Nina wird mein Versuchsträger im Riggbau und ich werde Schritt für Schritt aus der Praxis Erfahrungen sammeln können. Auch ein Genua ist angedacht...
Später möchte ich gerne mit dem neuen Wissen einen Schärenkreuzer oder eine Lacustre bauen.

Segelstoff habe ich nun aus China bekommen. Leichter Polyester in der Webart Oxford aber auch gleiche Qualität in Ripstop.
Ein Vielzahl an möglichen Segelmaterialen fand ich auch unter Beleuchtungsausstattung für Film und Theater.
Die Bögen im Format 50x122cm von "Rosco E-Colors+" werden gerollt versendet. Vom Nr.430 habe ich auch noch einen Bogen.

LG
Peter
 

PuR

User
.. gerade erst gelesen, dass du auch eine T 37 zusammenbaust. Dann kennst du das ja alles :)

Der tiefe Baum war mir auch schon aufgefallen. Beim Regattaboot löst man das mit einem Niederdrücker. Das ist dann aber etwas weg vom Scale-Gedanken.

Wenn dich das Muster des Ripstop nicht stört, könntest du für die Segel auch Icarex aus dem Drachenladen nehmen. Das ist bewährtes Material. Viele ähnlich aussehende Stoffe sind zu elastisch, verziehen sich, wenn sie feucht werden oder krallen.

Das Krallen ist auch bei aufgerollten Folien immer so ein Thema. Am besten sofort nach Erhalt abwickeln oder sogar vorübergehend gegenläufig aufwickeln. Die 75 mic vom E-Colors+ sind für ein Allround Segel imho schon auf der kräftigen Seite.


Ich bin gespannt, wie es weitergeht..

Grüße
Ralf
 

psimon

User
Die T37 war tatsächlich der idealer Einstieg vom Modellsegelflug her hin zu den Modellsegelschiffe.
Mein Patenkind baut mit seinem Vater die T37 nach und ich habe ihm schon mal ein Rigg nachgebaut. Das Segel mit E-Colors Nr. 430 habe ich dann auch schon auf meinem T37 getestet. Es funktioniert sehr gut und der Stoff ist weniger empfindlich auf Nässe als das Originaltuch von Tippecanoe.

Testfahrt mit neuem Rigg
Das "Krallen" am Achterliek habe ich allerdings beim Nachbau auch bemerkt... Ralf du siehst, ich mache nun meine Erfahrungen 😄

Es wird jetzt wohl noch eine Weile dauern bis ich hier weiter berichte aber ich werde mich dann wieder melden...

Gruss
Peter
 

psimon

User
Meine Nina ist nun überarbeitet.

Der Kiel sitzt nun fest. Die Profilekonturen von Kiel und Ruder sind korrigiert.
Beim Kiel hat wohl nach dem eingiessen des flüssigen Bleis beim Abkühlen das Profil verformt. Beim Ruder war die Profilwölbung suboptimal.
Der Grossbaum hat nun einen einfachen Niederholer.
Das Focksegel ist nun als Pendelfock abgeändert und mit einer einstellbaren Dirk ausgestattet.
Nun kann ich das Rigg präziser den Windverhältnissen anpassen.
Mit dem CAD-Programm "Sailcut" habe ich neue Segel gezeichnet. So sind dann meine ersten genähten Segel entstanden.
Den Stoff habe ich bei Aliexpress bestellt. Leider gefaltet geliefert aber mit einem Dampfbügeleisen können die Falten gut glatt gebügelt werden.
Das Grossegel ist mir noch nicht optimal gelungen aber ich habe schon Ideen, was und wie auszuprobieren ist.

Heute war ich am Moossee testen.
Nach ein paar Einstellarbeiten, darf ich festhalten, dass die Nina recht schön segelt. Sie ist tendentiell luvgierig und sehr leicht zu steuern.
Für die vielen Tipps hier, möchte ich mich herzlich bedanken!

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,
sehr schön,
etwas luvgierg? Wenn es zuviel wird, dann etwas Mastfall, (Rake), nach Achtern. Dann wird NINA weniger luvgierg.
NINA sieht toll aus.
Weiter so.
Viele Grüße Gerd.
 

PuR

User
Glückwunsch zum erfolgreichen Stapellauf Peter!

Da war ja doch noch einiges zu basteln. Das Ergebnis wird sicher an jedem See bestaunt werden.
Wenn du erlaubst, hätte ich noch ein paar Hinweise zu den Segeleigenschaften..

Ein bisschen luvgierig ist bei einem Segelboot, das man aktiv segeln möchte, gar nicht mal so falsch. Aber, wenn man deine bisher eingestellten Segelvideos betrachtet, bekommt man den Eindruck, dass du die Schoten zu wenig bewegst. Das ist zuletzt zwar etwas besser geworden, aber immer noch nicht richtig. Wenn du einen Kreis segelst, musst du permanent einen Daumen am Schothebel haben und die Segel von dicht schrittweise bis auf ganz offen fieren und dann wieder zurück.

Wenn du ein Boot mit relativ dicht geholten Segeln auf Halbwindkurs fährst und dann Ruder Richtung Luv legst, wird es natürlich stark anluven, sobald es vernünftig Wind in die Segel bekommt.

Segel dicht meint übrigens nicht Großbaum in der Mitte. Das sieht stellenweise beim letzten Video so aus. Ich würde den Großbaum allenfalls ganz leicht innerhalb des Heckspiegels fahren, vielleicht auch nur auf die Kante und die Fock entsprechend etwas offener.

Ansonsten sieht das Rigg vernünftig getrimmt aus. Etwas (nur etwas!) weniger Twist in der Fock würde einer Luvgierigkeit entgegenwirken. Wenn das Großsegel eine starke Vorlieksrundung hat, würde eine Biegung des Mastes nach achtern das Profil etwas flacher machen. Das wäre z.B. eine Maßnahme für stärkeren Wind. Eine reine Neigung des Mastes nach achtern würde eine Luvgierigkeit noch verstärken. Ich würde auch noch etwas Spannung aus dem Vorliek des Großsegels nehmen. Das darf da nicht so eine Falte ins Segel ziehen sondern sollte einfach nur gerade anliegen.

Die kleinen Dellen am Vorliek der Fock sind vermutlich fertigungsbedingt. Das passiert, wenn Vorliek und Vorlieksverstärkung beim Verbinden unterschiedlich stark gespannt sind. Reine Übungssache, zumindest wenn man verklebt. Aber du hast das ja alles genäht – Respekt! Bei mir würde jede einzelne Naht, auch die kurzen noch schlimmer aussehen.

Falls du mal wieder ein Segel machst, dann eventuell mit der oberen Segelnummer an Steuerbord. Ist zwar nicht wichtig, aber gehört sich so ;)

Grüße
Ralf
 

psimon

User
Danke Ralf für deine Bemerkungen, das hilft mir sehr!

Als Anfänger schwingt bei mir immer etwas Unsicherheit mit, wenn ich versuche mit meinem neu erworbenem Wissen die Fahreigenschaften zu analysieren und entsprechende Korrekturen anzubringen.
Leider wiedergeben die Videos nicht, wie ich das Boot tatsächlich steuere. Denn für gleichzeitiges filmen und steuern bräuchte ich eine dritte Hand.
;)

Falte im Grosssegel:
Die Vorlieksrundung liegt mit 10mm bei 25%. Ich werde das beim nächsten Segel halbieren oder ganz weglassen. Ausserdem werde ich das Grosssegel anders an den Keepmast führen. Das Vorliek wird dann an den Mast mit Perlen in der Keep dicht angebunden. Das soll auch den S-Schlag unterbinden (Falte entlang des Mastes). So hoffe ich es, dass dann die Falte verschwindet. Das Segeltuch aus Polyester gefällt mir eigentlich ganz gut. Die Verstärkungen an den Ecken (Ösen) sind leider zu elastisch, auch da bilden sich Falten unter Zug. Da muss ich wohl doch ein anderes Material wählen. Aber welches ist da wirklich empfehlenswert?

Kleine Beulen am Vorliek Fock:
Die einzelnen Segelsegmente habe ich vor dem Nähen mit Balsaloc* verklebt. Das Segeltuch habe ich am Vorliek einfach umgeschlagen und ohne vorgängiges Kleben vernäht. Wenn ich es hier auch zuerst anbügle, dann ist es einfacher, schön gleichmässig zu vernähen.

Die Segellatten habe ich aus mehreren Lagen Formband aufgebügelt und vernäht. Das Material ist ein festeres Flies mit einseitiger Klebefläche, welches man für Verstärkungen von Hemdskrägen und Bünden benutzt.
Falls du mal wieder ein Segel machst, dann eventuell mit der oberen Segelnummer an Steuerbord. Ist zwar nicht wichtig, aber gehört sich so
pastedGraphic.png

Was so alles reglementiert ist? 😆
Danke, wieder etwas gelernt. Werde ich beim nächsten Segel beherzigen.


Anbei noch ein Screenshot von den Parametereinstellungen Grosssegel im Sailcut.
Bildschirmfoto 2021-10-04 um 18.20.44.jpg

Bildschirmfoto 2021-10-04 um 18.25.17 (1).jpg

Noch eine Studie mit mangelhaften Steuerbefehle.
Was ich auch noch feststellen durfte, dass die Korrekturen an der Profilierung erfolgreich waren. Besonders das Ruder führt das Boot sehr schön und präzise.
 

PuR

User
Hallo Peter,

ich würde auf keinen Fall die Vorlieksrundung im Groß komplett weg lassen. Wenn du die einzelnen Bahnen nicht auf einer Schildkröte oder mit einem anderen profilgebenden Werkzeug verklebst, dann ist die Vorlieksrundung die einzige Möglichkeit, das Segel zu profilieren. 10 mm scheint mir angesichts der Mastlänge normalerweise auch nicht zu viel. Ich habe allerdings null Erfahrung mit Holzmasten. Wenn man die nicht etwas stärker biegen kann, dann würde ich einfach beim nächsten Segel mal 6 bis 7 mm Rundung testen.


Als Verstärkungsmaterial wird häufig selbstklebendes Dacron benutzt, gibt es im Drachenshop, in Deutschland z.B. bei Metropolis https://www.metropolis-drachen.de/Baumaterial/Streifen-Tapes/Dacron/Nummerntuch-Klebedacron.html .


Das mit Steuerbord oben macht schon Sinn. Im angelsächsischen Bereich wird die eins (1) häufig ohne Aufstrich geschrieben (I). Da kannst du ohne diese Reglementierung z.B. eine 81 nicht von einer 18 unterscheiden.


Grüße
Ralf
 

PuR

User
Nachgeschobenes Edit zu den „Fahreigenschaften“

Das ist zwar keine Raketenwissenschaft aber trotzdem ein recht komplexes Thema und man braucht als Anfänger Tipps aus geeigneten Abhandlungen im Netz oder noch besser von einem erfahrenen Segler am Wasser. Video und Online-Beratung als erste Hilfe gehen natürlich auch :)

Dein Boot hat viel mehr Stellschrauben als ein Modellsegelflieger. Häufig verändert die Verstellung einer Größe mehrere andere und alles hat Einfluss auf Druckpunkte, Kräfte und Segeleigenschaften. Schwacher Wind verlangt einen anderen Trimm als stärkerer oder starker Wind; Wellen muss man berücksichtigen… Wer das sehr gut beherrscht, hat bei einer Regatta einen Vorteil.

Für das Hobby Segeln über den See reichen ein paar Grundkenntnisse. Aber auch damit macht es viel Sinn, erst mal mit dem Trimm zu spielen. Und gerade bei deinem Schätzchen würde mich eine konstruktive Luvgierigkeit sehr wundern.
 

psimon

User
Danke Ralf :)
Ich bin überzeugt, dass die Passat120 von F.K. Ries perfekt konstruiert ist und ich die Luvgierigkeit nicht überbewerten möchte. Denn soviel bin ich nun noch nicht gefahren, dass ich mich ein Urteil erlauben würde.
Die erste Fahrt nach der Restauration, war anfänglich noch bei etwas mehr Wind und vertrimmten Segel. Nach einzelnen Korrekturen verbesserte sich der geradeaus Lauf markant und erst spitz am Wind braucht es Rudereinsatz.
Dank deinen Einschätzungen und Tipps, werde ich die kommenden Fahrten bewusster trimmen können.

Ein Genuss ist das Segelboot jetzt schon und macht einfach nur gute Laune!

LG Peter
 
Ahoi Peter,

toll wie Du das mit NINA so machst .
Ist ein feines Boot.

Bei Krängung etwas luvgierg ist normal .

Schot etwas öffnen, dann wieder dicht.
Bei viel Wind nicht ganz so dicht.

Auch das Großboot war während der Nordseewoche schon mal etwas sehr luvgierg.
Ist Konstruktions bedingt .
Bei Krängung verändert sich der Gesamtsegelschwerpunkt radikal. Das Unterwasserschiff auch, daher die Luvgiergkeit.

Beim Großboot segelten wir oft das 2.te Reff.
Crew nach Luv, Segelsäcke unten im Boot nach Luv stauen, sogar nach Achtern .

Boot segelte aufrechter, schneller u. wir arbeiteten mit den Segeln. Besonders der Großsegeltraveller wurde viel bedient.

Ähnlich im Scale mit deiner NINA.
Wird viel Spaß machen.

VG
Gerd.
 

psimon

User
Danke Gerd :)

Das Wechselspiel Grossboot und Modellboot hat schon seinen Reiz!
Für mich tut sich da eine neue Welt auf und wartet darauf weiter erforscht zu werden.

LG
Peter
 
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