Unbemannter Solar-Flieger stellt Weltrekord auf

Uwe Gartmann

Vereinsmitglied
Insgesamt 27 Stunden lang ist ein unbemannter Solarflieger in der Schweiz ununterbrochen in der Luft geblieben. Geht es nach den beteiligten Forschern, soll der Flieger eines Tages über dem Mars seine Runden drehen.

Ende vergangener Woche kreiste über dem Platz der Modellfluggruppe Zugerland im schweizerischen Örtchen Cham ein unbemanntes Solarflugzeug, das eines Tages den Mars aus der Luft erkunden könnte: "Sky Sailor". Er ist eine Entwicklung der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich.

Hier der Bericht
 
*habenwill*

Ich Plane auch noch einen kleinen Solarsegler, gepuffert mit Solarunterstützung, er soll nur läger oben bleiben als ohne Zellen.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Geht es da um die öffentlichkeitswirksame Erlangung von neuen Forschungsgeldern?

Ein ferngesteuerter Solarflieger ist ja nicht unbedingt neu. Und 27 Stunden damit zu fliegen, naja - da behaupte ich mal, ein paar interessierte Modellbauer könnten das locker toppen.

Und eines Tages damit auf dem Mars fliegen? :confused:
Das die ESA bei dem Projekt ausgestiegen ist, kommt wohl nicht von ungefähr.
>Klick<
 
Ihr habt nicht ganz verstanden, was das besondere an dem Fliegerle ist! Über 24 Std. sind schon andere "Solarflieger" geflogen, aber
a) tanken die i.d.R. tagsüber grosse Höhe um dann nachts so sanft wie möglich abzugleiten
b) waren die Akuus nach der Landung leer

Dieses Fliegerle aber
- flog konstant zwischen 300 und 400 m Höhe
- hatte nach der Landung praktisch volle Akkus

(Quelle: hiesige Tageszeitung, heute morgen)

Macht das mal nach...

Bertram
 

udogigahertz

User gesperrt
elektroniktommi schrieb:
Wieso das denn? Ist doch total langweilig. Der flog doch automatisch. Da braucht man ja nur noch zugucken.


Grüße
Udo
 

RetoF3X

User
Hallo Zusammen

André Noth, der den Skysailor in seiner Doktorarbeit entwickelt, arbeitet ein paar Stöcke unter mir. Es ist in der Tat so, dass Solarflieger schon früher lange oben blieben, die sind aber am Tag in der Thermik hochgestiegen usw. Die wurden dann auch von Menschenhand pilotiert.
Der Skysailor fliegt automatisch, die dazugehörende Mess-und Regelungstechnik ist nicht ganz trivial, wie man vermuten könnte.

By the way: Tobias Lämmlein ist auch an der ETH und wurde als Pilot engagiert, falls der Skysailor doch von Hand geflogen werden muss. Dumm gelaufen für mich, wegen Tobi war ich dann nur noch Ersatz (Mein Argument, dass ein F3J Weltklasse-Pilot aus Reflex Stecklandungen macht, hat nicht gezogen...).

viele Grüsse:
Reto
 
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