segelflieger-clemens
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Kritik am FunRay
Kritik am FunRay
Wenn man was miesmacht, dann aber mit Power. Ich habe nach langer Ablehnung Schaummodelle belächelt. Grundsätzlich baue ich Voll-Gfkler, weiß, was die an Leistung anbieten. Mein Freund, gerade 90 Jahre geworden, sieht nicht mehr gut. Bot mir diesen Segler an. Nahm in deswegen, schnell im Auto verstaut und damit in die Luft. Programmiert habe ich wie meine F3bler, also Wölbung , snapflap und Butterfly.
Der erste Flug war die große Überraschung. Der Vogel geht wirklich gut, man kann alles damit anstellen und in der Thermik steigt er auch weg, ist aber auch schnell im gleiten und die Rollen zieht er sauber durch. Landung bei Fuß und alles ohne große Aufregung. Jetzt habe ich meine Meinung revidiert und kann denen von Multiplex nur gratulieren, als sie die Entscheidung trafen, weg von der Vielzahl individuell erstellter Segler in allen Größen. Schaut man auf die deutschen Hersteller, kann man feststellen, daß alle,die nicht rechtzeitig reagiert haben, nicht mehr existieren. Graupner, Robbe usw. fristen heute ein Schattendasein. der Markt ist mit Ausnahme der Premiumhersteller leergefegt. Deren Modelle kosten allerdings ein vielfaches der so kritisierten Schäumlinge. Ich behaupt, daß gerade diese ein Wiederaufleben des Modellflugs gebracht haben, da günstig im Preis und nicht erst fliegbar nach längerer Bauphase und höherer Reparaturanfälligkeit.
Ich gebe zu bedenken, da manche meinen, diese Modelle wären zu teuer. Der Vogel kostet so um die 400 Euro. Er hat 6 Rudermaschinen, die komplette Elektrifizierung, den Motor und Regler und alle Anschlüsse. Diese Teile müssen von Mitarbeitern installiert werden. Viele vergessen die Entwicklungskosten der Formen. Den so hinzukriegen, braucht man schon viel Köpfchen, daß der sofort losfliegt und keine Spirenzchen macht. Der Hersteller muß auf Massenproduktion setzen, um überhaupt nennenswerte Einkünfte zu haben. Wer arbeitet schon ohne Gewinnperspektiven.
Ich denke , man sollte derartige Überlegungen auch mal anstellen.
Kritik am FunRay
Wenn man was miesmacht, dann aber mit Power. Ich habe nach langer Ablehnung Schaummodelle belächelt. Grundsätzlich baue ich Voll-Gfkler, weiß, was die an Leistung anbieten. Mein Freund, gerade 90 Jahre geworden, sieht nicht mehr gut. Bot mir diesen Segler an. Nahm in deswegen, schnell im Auto verstaut und damit in die Luft. Programmiert habe ich wie meine F3bler, also Wölbung , snapflap und Butterfly.
Der erste Flug war die große Überraschung. Der Vogel geht wirklich gut, man kann alles damit anstellen und in der Thermik steigt er auch weg, ist aber auch schnell im gleiten und die Rollen zieht er sauber durch. Landung bei Fuß und alles ohne große Aufregung. Jetzt habe ich meine Meinung revidiert und kann denen von Multiplex nur gratulieren, als sie die Entscheidung trafen, weg von der Vielzahl individuell erstellter Segler in allen Größen. Schaut man auf die deutschen Hersteller, kann man feststellen, daß alle,die nicht rechtzeitig reagiert haben, nicht mehr existieren. Graupner, Robbe usw. fristen heute ein Schattendasein. der Markt ist mit Ausnahme der Premiumhersteller leergefegt. Deren Modelle kosten allerdings ein vielfaches der so kritisierten Schäumlinge. Ich behaupt, daß gerade diese ein Wiederaufleben des Modellflugs gebracht haben, da günstig im Preis und nicht erst fliegbar nach längerer Bauphase und höherer Reparaturanfälligkeit.
Ich gebe zu bedenken, da manche meinen, diese Modelle wären zu teuer. Der Vogel kostet so um die 400 Euro. Er hat 6 Rudermaschinen, die komplette Elektrifizierung, den Motor und Regler und alle Anschlüsse. Diese Teile müssen von Mitarbeitern installiert werden. Viele vergessen die Entwicklungskosten der Formen. Den so hinzukriegen, braucht man schon viel Köpfchen, daß der sofort losfliegt und keine Spirenzchen macht. Der Hersteller muß auf Massenproduktion setzen, um überhaupt nennenswerte Einkünfte zu haben. Wer arbeitet schon ohne Gewinnperspektiven.
Ich denke , man sollte derartige Überlegungen auch mal anstellen.