Verhältnis der Sendeleistung zur Akkuspannung

Jan

Moderator
@MatiasR:
Dir ist aufgefallen, dass Matthias Gerstgrasser Deine Frage beantwortet hat? (auf Seite 1 ganz unten) ;)
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Tach,

ich muß mal wieder feststellen, daß hier, wie so häufig, wild herumspekuliert wird, selbst wenn man keinen blassen Schimmer von der Materie hat. :confused:

Prinzipiell verteilt sich die Ausgangsleistung auf eine Kugeloberfläche mit dem Radius der Entfernung Sender-Empfänger. Da die Kugeloberfläche quadratisch zum Abstand zunimmt, muß auch für die doppelte Reichweite die 4-fache Sendeleistung bereitgestellt werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, daß bei 90% der ursprünglichen Sendeleistung die Reichweite auf etweas weniger als 95% reduziert wird (Wurzel aus 0,9 = 0,95). Das wurde ja oben auch richtig beschrieben.

Aber: Die verfügbare Empfangsleistung verhält sich auch quadratisch zur Empfangsfeldstärke, d.h. die Empfangsfeldstärke nimmt nicht mit 1/r^2 sondern mit 1/r ab. Das heißt: doppelte Entfernung = halbe Empfangsfeldstärke.

Im übrigen interessiert mich ebenfalls die Messung des Physikers und des Ingenieurs, da diese keineswegs trivial ist und nur die wenigsten wirklich das Messequipment haben die Sendeleistung unserer Sender zu messen.

Ich würde einfach sagen: Geht raus auf den Platz fliegen und macht Euch lieber über die nächste Landeeinteilung Sorgen.

Schönes Wochenende

Gruß Kai

[ 16. Juli 2004, 15:18: Beitrag editiert von: Armageddon ]
 
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