Hallo Propopler!
Danke fürs Mitlesen. Gemeint sind dm/3, ich werde den Moderator bitten einen Zusatz bei #5 anzuhängen.
Durch die Entwicklung und Produktion meines RES-Fliegers (keep-res-simple) habe ich viel Erfahrung mit Vollbalsaflächen gesammelt.
Beim VH-bow trägt das 120 g/dm3 Balsa im Nasenbereich zur Dauerhaftigkeit des Flügels bei. Das 85 g/dm3 Balsa im hinteren Bereich stellt für mich die untere Grenze für einigermaßen torsionsfeste Querruder dar, vorausgesetzt man bespannt mit ausreichend fester Folie (mindestens Oralight transparent). Die 95 g/dm3 Teile folgen meiner Devise hinten und außen leichter, vorne und innen schwerer. Das hat positive Auswirkungen auf den Schwerpunkt, die Dauerhaftigkeit und reduziert Schwingungsprobleme. Die drei 95 g/dm3 Teile passen auf ein Balsabrett.
-Nach meinen ersten Flugerfahrungen scheint es, als würde die Holzauswahl passen (die Nasenleiste war schon mehrmals im Stresstest und Querruderflattern gab es noch keines).
-100 g/dm3 Balsa für den ganzen Flügel ist sicher möglich, für richtiger halte ich aber meine Vorgehensweise.
64 g/dm3 Balsa verwende ich beim keep-res-simple teilweise für die Flügelohren. Bei einem Apogee, der keine in den Flügel eingebauten Servos, dafür aber LE-strips und einen Rumpf hat, kann ich mir vorstellen so leichtes Balsa, falls man welches bekommt, zu verwenden. Beim VH-bow macht es für mich keinen Sinn.
Wurfstift werde ich an meinem Flügel keinen montieren. Zum einen reicht für mich die erreichbare Höhe aus, zum anderen könnte der Stift beim Landen hängen bleiben und den Flügel in Rotation versetzen.
LG
Franz