Stefan Siemens
User
Hallo,
aus der Diskussion zu einem ganz anderen Thema erlaube ich mir, diesen Beitrag wieder zu beleben.
Es geht mir um das Tränken von Gewebelagen.
Gideon hat dort erwähnt, dass Gewebe am besten trocken in das Harz eingebettet werden soll, also erst das Harz auftragen bzw. in die Form bringen und dann das Gewebe einlegen. Das ist unbestritten.
Mit verschiebefestem Gewebe geht das recht gut, wobei die Positionierung nicht so ohne ist, weil die Verschiebefestigkeit dahin ist, wenn das Gewebe einmal mit Harz Kontakt hat.
Ich lege das Gewebe auf die Schneideschablone mit ca. 2-3 cm Überstand auf der Schablone an der Nasenleiste und lege es dann an der Flügelwurzel und der Nasenleiste in der Form an und ziehe die Schablone dann nach hinten weg. Das geht am besten zu Zweit.
Nicht verschiebefestes Gewebe verarbeite ich so: Eine Folie wird faltenfrei auf die Arbeitsfläche aufgespannt. Darauf wird das Gewebe abgerollt. Dann erfolgt das Tränken mit Hilfe einer Veloursrolle. Mir ist bewusst, dass das Tränken scheinbar von der falschen Seite erfolgt aber wartet ab.
Jetzt die Schblone leicht und ohne Druck auflegen (auf rechts/ links achten) und mit dem Rollmesser das Gwebe und die Folie schneiden. Die Schablone vorsichtig abnehmen. Das getränkte Gewebe haftet an der Folie und kann so gut bewegt und positioniert werden, natürlich jetzt mit der Folie nach aussen. Wenn ich direkt in die Form arbeite, wird die Form vorher auch mit Harz ausgestrichen. Wenn ich auf Stützstoff arbeite, mach ich das nicht, sondern arbeite mit Harzüberschuss auf der Folie. Wenn man die Folie dann abzieht ( (180 Grad flach ) bleibt einiges an Harz an der Folie. Den Rest muss man u.U. mit Küchenkrepp absaugen.
Ich habe leider keine Fotos, weil ich fast immer allein arbeite.
Was meint Ihr, gibt es bessere Methoden?
Stefan
aus der Diskussion zu einem ganz anderen Thema erlaube ich mir, diesen Beitrag wieder zu beleben.
Es geht mir um das Tränken von Gewebelagen.
Gideon hat dort erwähnt, dass Gewebe am besten trocken in das Harz eingebettet werden soll, also erst das Harz auftragen bzw. in die Form bringen und dann das Gewebe einlegen. Das ist unbestritten.
Mit verschiebefestem Gewebe geht das recht gut, wobei die Positionierung nicht so ohne ist, weil die Verschiebefestigkeit dahin ist, wenn das Gewebe einmal mit Harz Kontakt hat.
Ich lege das Gewebe auf die Schneideschablone mit ca. 2-3 cm Überstand auf der Schablone an der Nasenleiste und lege es dann an der Flügelwurzel und der Nasenleiste in der Form an und ziehe die Schablone dann nach hinten weg. Das geht am besten zu Zweit.
Nicht verschiebefestes Gewebe verarbeite ich so: Eine Folie wird faltenfrei auf die Arbeitsfläche aufgespannt. Darauf wird das Gewebe abgerollt. Dann erfolgt das Tränken mit Hilfe einer Veloursrolle. Mir ist bewusst, dass das Tränken scheinbar von der falschen Seite erfolgt aber wartet ab.
Jetzt die Schblone leicht und ohne Druck auflegen (auf rechts/ links achten) und mit dem Rollmesser das Gwebe und die Folie schneiden. Die Schablone vorsichtig abnehmen. Das getränkte Gewebe haftet an der Folie und kann so gut bewegt und positioniert werden, natürlich jetzt mit der Folie nach aussen. Wenn ich direkt in die Form arbeite, wird die Form vorher auch mit Harz ausgestrichen. Wenn ich auf Stützstoff arbeite, mach ich das nicht, sondern arbeite mit Harzüberschuss auf der Folie. Wenn man die Folie dann abzieht ( (180 Grad flach ) bleibt einiges an Harz an der Folie. Den Rest muss man u.U. mit Küchenkrepp absaugen.
Ich habe leider keine Fotos, weil ich fast immer allein arbeite.
Was meint Ihr, gibt es bessere Methoden?
Stefan