Vorverstärker im Empfänger - besserer Empfang?

Hallo
Ich habe vor kurzem ein Modell gecrasht in welchem ein 'MPX RX-6-DR- light eingebaut war.
Ich vermute einen Absturz infolge eines 'Reset' des Empfängers.
Nun habe ich gelesen, dass die 'Light'-Empfänger' keinen sog. Vorverstärker besitzen.
Frage:
Sind Empfänger m i t Vorverstärker den 'Light-Empfängern' bzgl. Reichweite überlegen?
Gruss, Daniel
 
Die "Reichweite" moderner Empfänger beginnt bei "X-hundert Meter" bis "X Kilometer".
"richtige" Antennen-Verlegung (ohne Abschirmung!) vorausgesetzt.
Fällt dein Fall darunter? Einige Angaben wären von Vorteil.
Gruss Jürgen
 

DG6RBS

User
Hallo Daniel,
kurz zu deiner Frage: grundsätzlich Ja . . . .

Ich kenne die Empfängerdaten nicht,
aber lt. MPX bezieht sich light nicht auf die Empfängerempfindlichkeit,
sondern auf "nicht Telemetrie fähig",
er sollte also die gleiche Reichweite erreichen, wie die großen Brüder,

Hattest du einen ordentlichen Reichweitentest durchgeführt?
Was meinst du mit Reset, gibt es Hinweise, Versorgungsspannung etc.?
Für eine Absturzanalyse bräuchten wir mehr Infos.
Grüße
Helmut
 
Hallo Jürgen und Helmut!
Besten Dank für Eure Ausführungen. Hier einige weitere Angaben:
Der besagte Empfänger wurde seit langer Zeit und ohne Auffälligkeiten in verschiedenen Modellen eingesetzt.
Ich verlege die Antennen jeweils wie auf diesem Bild:
Empfänger Multiplex Laser.jpg
Will heissen: 90°-Winkel, 1x in Flugrichtung (nach hinten), 1x senkrechte Ausrichtung

Bei einem der letzten Flüge hatte ich festgestellt, dass die senkrecht durch das Kunststoff-Rohr geführte Antenne parallel neben der in Flugrichtung geführten Antenne auf dem Rumpfboden lag. Ich hatte gedacht, diese bei Werkstattarbeiten unbeabsichtigt rausgezogen zu haben und habe die Antenne erneut durch das Kunststoffrohr gezogen. Allerdings dann nicht mit Scotch o.ä. gesichert...
Wie auf dem Bild ersichtlich, ist zur Absicherung eines BEC-Ausfalls ein Scorpion-Backup-Guard installiert. Dieser war beim letzten Flug eingeschaltet und funktionierte bei der Vorflugkontrolle.
Einen Reichweitentest mache ich jeweils vor dem Erstflug eines neuen Modells, nicht jedoch bei jedem anschliessenden Flug.
Beim letzten Flug wurde in ca. 300m Entfernung und geschätzter Flughöhe von vielleicht 150m eine Linkskurve eingeleitet. Das Modell flog dann direkt auf mich zu und ist in einen nicht engen aber auch nicht mehr steuerbaren Spiral-Abwärtsflug übergegangen. Eine Ewigkeit bis zum Einschlag!
Die Steuerung funktionierte nach dem Einschlag am Absturzort immer noch, die senkrecht angebrachte Antenne lag wiederum in Flugrichtung auf dem Rumpfboden...
S. Bild:

Empfänger Multiplex 2.jpg
Das Modell 'Laser' ist von 'Pilot-RC', wird als 'Carbon-Version' bezeichnet und hat recht viele CfK-Längsgurten im Rumpf. Könnten diese, zusammen mit der nicht idealen Antennen-Position, die Empfangsqualität beeinflusst haben?

Laser.jpg

Gruss, Daniel
 

ingo_s

User
Die MPX RX-6-DR light und RX-7-DR light haben keinen Vorverstärker im Gegensatz zu den nicht als "light" bezeichneten Empfängern.
Das sollte aber bei den Entfernungen, bei denen man mit Kunstflugmaschinen fliegt, keine Rolle spielen.
 

Ville

User
[QUOTE = "DG6RBS, post: 11887090, member: 73495"]
Hi Daniel,
briefly to your question: basically yes. . . .

I do not know the recipient data,
but according to MPX, light does not refer to the receiver sensitivity,
but to "not telemetry capable",

So it should reach the same range as the big brothers,

Did you do a proper range test?
What do you mean by reset, are there any hints, supply voltage etc.?
For a crash analysis we need more information.
greetings
Helmut
[/ QUOTE]

Contrary to what Helmut writes in the post quoted above, Multiplex writes in the manual for eg RX-7-DR M-LINK RX-9-DR M-LINK receivers, among other things, the following:
...
* Supplementary signal pre-amplification:
For highest possible sensitivity.

...

And in the manual for the RX-6/7-DR light M-LINK, Multiplex writes the following:

* The RX-6/7-DR light M-LINK what designed with minimum ...
possible size and weight as top priority, and for technical reason
such a unit cannot offer the same reception characteristics
as a larger, technically more sophisticated and more expensive
receiver. In the interests of safety we recommend that you use a
larger receiver wherever space permits. However, under normal
conditions it is possible to obtain an excellent reception performance
with the RX-6/7-DR light M-LINK provided that all the
RC components are arranged carefully, and the two receivers
aerials are deployed correctly.


As a glider pilot, I have noticed the difference between the DR and Light receivers as I have on several occasions had disturbances with the LIGHT receivers, therefore I always choose the DR receivers in my larger models, mostly F5J gliders.

/ Ville :)
 

mannikla

User
Hallo Daniel,

und hat recht viele CfK-Längsgurten im Rumpf. Könnten diese, zusammen mit der nicht idealen Antennen-Position, die Empfangsqualität beeinflusst haben?
sorry wenn ich das jetzt schreibe - wenn du so eine Frage stellst, zweifle ich daran, das du dich wirklich mit Antennen, Verlegung, Abschirmung, Einflüsse von Drähten, elektrischen Leitungen, CFK auseinander gesetzt hast.

Wenn die Antenne wie auf dem Bild auf dem Boden lag - wie ist die Flugrichtung vom Modell im Bezug auf die Einbaulage des Empfängers?
Wenn der Empfänger in Längsrichtung zur Flugrichtung oder 180 Grad dagegen liegt und auch beide Antennen in dieser Achse liegen, hast du die denkbar schlechtesten Empfangsverhältnisse alleine von der Antennenausrichtung und dann noch einen Motor davor - egal ob Verbrenner oder Strommer.

Nimm dir einmal einen Empfänger ( zum besseren Verständnis am beste Einen mit nur einer Antenne) mit Akku und 1 Servo einfach so in die Hand ohne Modell - programmmiere Failsafe auf Vollausschlag des Servos - und mach mit dieser Einheit einen Reichweitentest. Stell den Sender auf einen Tisch, am besten an den Rand und lauf mit der Empfangseinheit vom Sender weg. Sobald das Servo auf Vollausschlag fährt ist das Signal weg. Das Signal ist deutlich früher weg, wenn die Empf. Antenne direkt auf den Sender oder von diesem weg zeigt. Drehst du dann an diesem Standort die Antennen wieder quer zum Sender kommt das Signal wieder an. Halte eine CFK Platte vor die quer zum Sender ausgerichtete Antenne und das Signal ist wieder weg. Dabei wirst du merken, das es aber trotzdem eine gute Sekunde oder sogar etwas mehr dauert, bis das Servo wieder reagiert.
Den gleichen Test kann man auch mit dem flugfertigen Modell machen - dabei kann man dann auch Abschattungen lokalisieren und bekommt ein besseres Verständnis für Empfangsverhältnisse und Abschattungen.

Gruss Klaus
 
[QUOTE = "DG6RBS, post: 11887090, member: 73495"]
Hi Daniel,
briefly to your question: basically yes. . . .

I do not know the recipient data,
but according to MPX, light does not refer to the receiver sensitivity,
but to "not telemetry capable",

So it should reach the same range as the big brothers,

Did you do a proper range test?
What do you mean by reset, are there any hints, supply voltage etc.?
For a crash analysis we need more information.
greetings
Helmut
[/ QUOTE]

Contrary to what Helmut writes in the post quoted above, Multiplex writes in the manual for eg RX-7-DR M-LINK RX-9-DR M-LINK receivers, among other things, the following:
...
* Supplementary signal pre-amplification:
For highest possible sensitivity.

...

And in the manual for the RX-6/7-DR light M-LINK, Multiplex writes the following:

* The RX-6/7-DR light M-LINK what designed with minimum ...
possible size and weight as top priority, and for technical reason
such a unit cannot offer the same reception characteristics
as a larger, technically more sophisticated and more expensive
receiver. In the interests of safety we recommend that you use a
larger receiver wherever space permits. However, under normal
conditions it is possible to obtain an excellent reception performance
with the RX-6/7-DR light M-LINK provided that all the
RC components are arranged carefully, and the two receivers
aerials are deployed correctly.


As a glider pilot, I have noticed the difference between the DR and Light receivers as I have on several occasions had disturbances with the LIGHT receivers, therefore I always choose the DR receivers in my larger models, mostly F5J gliders.

/ Ville :)

Hi 'Ville'
Thank you for your statement and for quoting the manual of the mentioned receiver!
It seemed to me that I had read this somewhere but I did not remember... And this was the reason for this thread.
As I said before I used this receiver for a long time and it worked so far without any issues.
I then took it from one plane to the other and it finally ended in my 'Laser' 70" which was probably not the best idea. Let's say under the prevailing circumstances: one of the antennas pulled out of original position.
Fact: However this RX worked ok under 'normal conditions' I will not use it in 'more valuable planes'!
Thank you again & regards, Daniel
 
Hallo Daniel,


sorry wenn ich das jetzt schreibe - wenn du so eine Frage stellst, zweifle ich daran, das du dich wirklich mit Antennen, Verlegung, Abschirmung, Einflüsse von Drähten, elektrischen Leitungen, CFK auseinander gesetzt hast.

Wenn die Antenne wie auf dem Bild auf dem Boden lag - wie ist die Flugrichtung vom Modell im Bezug auf die Einbaulage des Empfängers?
Wenn der Empfänger in Längsrichtung zur Flugrichtung oder 180 Grad dagegen liegt und auch beide Antennen in dieser Achse liegen, hast du die denkbar schlechtesten Empfangsverhältnisse alleine von der Antennenausrichtung und dann noch einen Motor davor - egal ob Verbrenner oder Strommer.

Nimm dir einmal einen Empfänger ( zum besseren Verständnis am beste Einen mit nur einer Antenne) mit Akku und 1 Servo einfach so in die Hand ohne Modell - programmmiere Failsafe auf Vollausschlag des Servos - und mach mit dieser Einheit einen Reichweitentest. Stell den Sender auf einen Tisch, am besten an den Rand und lauf mit der Empfangseinheit vom Sender weg. Sobald das Servo auf Vollausschlag fährt ist das Signal weg. Das Signal ist deutlich früher weg, wenn die Empf. Antenne direkt auf den Sender oder von diesem weg zeigt. Drehst du dann an diesem Standort die Antennen wieder quer zum Sender kommt das Signal wieder an. Halte eine CFK Platte vor die quer zum Sender ausgerichtete Antenne und das Signal ist wieder weg. Dabei wirst du merken, das es aber trotzdem eine gute Sekunde oder sogar etwas mehr dauert, bis das Servo wieder reagiert.
Den gleichen Test kann man auch mit dem flugfertigen Modell machen - dabei kann man dann auch Abschattungen lokalisieren und bekommt ein besseres Verständnis für Empfangsverhältnisse und Abschattungen.

Gruss Klaus
 
Hallo Klaus

Gemach, gemach: Ich bin mittlerweile Rentner und 'erst' seit ca. 55 Jahren beim Modellflug dabei! 😉
Unsere Jahrgänge haben noch die Zeiten der 'Graupner Variophon' Tip-Tip-Anlagen miterlebt und so sind Deine Zweifel und Fragen wohl legitim aber für mich hier etwas stossend!
Ich hatte geschrieben:
'Bei einem der letzten Flüge hatte ich festgestellt, dass die senkrecht durch das Kunststoff-Rohr geführte Antenne parallel neben der in Flugrichtung geführten Antenne auf dem Rumpfboden lag.'
Beim letzten Flug war die Antenne wohl wieder aus der Führung 'ausgefädelt' und damit waren die von Dir aufgeführten Gründe der '... denkbar schlechtesten Empfangsverhältnisse alleine von der Antennenausrichtung...' wohl gegeben. (Antennen parallel nebeneinander in Flugrichtung, Modell fliegt auf einen zu)
Dies habe ich so vermutet, wollte aber gerne Eure Meinungen dazu hören... Ob die in Flugrichtung verlaufenden CfK-Rumpfgurten zusätzlich auch noch einen Einfluss hatten ist damit obsolet.

Bezgl. 'Abschattungen' haben wir auch mal Versuche gemacht und sind auf erstaunliche Ergebnisse gestossen:
Wenn man sich mit eingeschalteter Anlage im 180°-Kreis gedreht hat waren bei einem der Hersteller das Signal weg, während beim anderen der Empfang noch gewährleistet war! Aber dies ist ein anderes Thema.

Gruss & Dank, Daniel
 

mannikla

User
Hallo Daniel,
ich will absolut niemand abstossen. Schon erst recht nicht alte Tipp Tipp bewärte Hasen.
Das mit dem im Kreis drehen - es werden bei verschiedenen Herstellern unterschiedliche Antennen Technologien verwendet, die Wohl auch ein unterschiedliches Abstrahl Verhalten haben.
Ich wollte dieses Jahr mal einen Test machen um die tatsächliche Reichweite und evtl Grenzen der Abstrahlung meiner Profi TX (mit auf einer Platine integrierter Antenne) und einer Royal mit Gummi Stummel Antenne ( Sperrtopfantenne ) und einer normalen als Senderantenne benutzen Empfänger Antenne (damit baue ich gerne meine Retro Sender um)machen. Hab mir dafür extra eine Vorrichtung gebaut, welche meinen Sender um ca. 180 Grad langsam hin und herschwenkt.
Hab ich aber wegen der Coronna Einschränkungen noch nicht angegangen.
Die CFK Rumpfgurte haben warscheinlich noch einen zusätzlichen verschlechternden Einfluss.
Die ganze Geschichte mit der Übertragung und Reichweite ist generell ein heikles, weil nich wirklich konkret greif, bzw messbares Thema.
Ich mach diesen Reichweitentest jetzt schon seit 2 Jahren, immer mit dem gleichen Sender und dieser auf der gleichen Position - dabei hat sich inzwischen ein paar " Regularien eingestellt. Ich weiss meistens schon im Vorraus auf ca. 10-15 Schritte genau, wann der Empfang weg ist.
Um evtl. vorhandene Abschattungen durch das Modell zu lokalisieren, hab ich auch schon Tests gemacht mit der Empfangsanlage ohne Modell drumrum, und dann wieder ins Modell gebaut und den gleichen Test mit Modell drumrum. Da machen sich schon Unterschiede bemerkbar.
Gruss und weiterhin gute Übertragung ( nur Funk und ja nicht Coronna technisch)
Klaus

PS:
Gemach, gemach: Ich bin mittlerweile Rentner und 'erst' seit ca. 55 Jahren beim Modellflug dabei!
Du Glücklicher - ich hab noch 9 Jahre vor mit.
 
Hallo Klaus
Danke für die ausführlichen Erklärungen! Wo Du recht hast, hast Du recht:
'Die ganze Geschichte mit der Uebertragung und Reichweite ist generell ein heikles, weil nicht konkret greif-, bzw. messbares Thema.'
(Zitat aus Deinem Beitrag)
So ist es und heutzutage macht man sich da nicht mehr so grosse Gedanken. Will heissen, einmal Reichweite (Antennenverlegung) im neuen Modell getestet und gut ist's!
Aber wie Du siehst erwischt's auch die 'alten Hasen' mal wieder - schade für den Flieger!
Danke Dir und beste Grüsse aus der Schweiz,
Daniel

...und à propos 'Du Glücklicher - ich hab noch 9 Jahre vor mir.'
Du weisst ja: Mit der Pensionierung kriegst nicht nur die Rente - das Alter auch! 😄
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Daniel

Ein Spruch der Funkamateure ist " Die Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker".
Was hilft dir ein Vorverstärker wenn die Antenne schlechte Signal liefert so gesehen gar nichts.
Deshalb die Verlegung und Positonierung der Antennen bringt das meiste.

Gruß Bernd
 

Tk7

User
Ein gewisses Indiz, daß ein Vorverstärker doch etwas bringt, sind die geforderten Strecken beim Reichweitentest bei MPX: dort wird für die Empfänger mit Vorverstärker eine deutlich höhere Strecke gefordert.

Nichts desto trotz sollte der Aufbau im Flieger (2 Antennen nebeneinander parallel geht gar nicht usw. ) und auch die Bedingungen im Flugbetrieb sauber sein: z.B. 100 kg Wasser in 10 cm vor der Antenne (der nette Helfer) geht auch nicht. Da hilft dann auch der Vorverstärker nichts mehr
 

k_wimmer

User
Kleine Anekdote zum Thema: Antennenverlegung !
Zuerst mal: Ich habe in grauer Vorzeit bei besagter Firma 6 Jahre im Kundendienst verbracht und durfte mich daher sehr häufig mit Absturzursachen beschäftigen.
Antennenverlegung selber war zu 35MHz Zeiten schon etwas, wo die meisten Modellflieger sich ihre Probleme geholt hatten.
Jetzt mit 2,4GHz ist die Sache physikalisch noch kritischer, da erstens die Wellenlängen deutlich kurzer sind und daher die Richtwirkung ein Vielfaches stärker und zweitens die Antennenlänge wesentlich kürzer ist, und daher der aktive Empfangsbereich deutlich kleiner.
Die Sendeleistung hingegen hat sich nicht verändert !
Soviel mal vorab.
Nun zur Story:
Ich habe von der Fa. Tangent sowohl einen Vortex Mach1, als auch eine Alpina 5001.
Bei beiden Modellen ist der Rumpf im vorderen Teil mit zwei schmalen CFK-Gurten unterhalb des Kabinenrahmens verstärkt.
Naja, so ein kleiner Gurt macht nicht viel aus, oder?
Weit gefehlt, denn die Reichweitenbuße bei integrierter Antenne, Verlegung auch wie im o.a. Beispiel, nur gegen verrutschen gesichert, gegen die herausgeführten Antennen war ca. 60%, ja nach Position zum Sender!

Bei der Alpina war es nicht ganz so krass da die Gute hier schmaler sind, aber dennoch vorhanden.
Bei dem Vortex hingegen kamen zu starken Aussetzern bei größerer Entfernung.
Bei beiden Modelle ist das übrigens bei einem "normalen" Reichweitentest nicht aufgefallen.
Erst als beim Reichweitentest die Modell mal bewegt wurden ist das Manke ans Licht gekommen.

Also was lernen wir daraus:
1. Auch schmale CFK-Gurte haben Einfluß
2. beim Reichweitetest immer mehrere Ausrichtungen Modell zum Sender testen
3. Die Antennen immer gegen Verrutschen sichern.

Übrigens auch Akku, Elektronik, Kabel etc. haben starken Einfluss auf den Empfang.
Daher auch bei engen Rümpfen ohne Kohle die Antenne möglichst nach außen führen.
 

Ville

User
Most of us are quite aware of the importance of proper placement of antennas, especially in the model. As for the antenna / antennas in the transmitter, I understand that Multiplex IOAT antenna - integrated radiation -optimized antenna technology in the new Profi TX, Cockpit SX9 / 12 / SMART SX has great advantages as the transmission is circularly radiant, but, what I understand with a slightly shorter range than the older antenna technology used in e.g. Royal SX, if I have understood the matter correctly?

/ Ville :)
 
Zuletzt bearbeitet:

DG6RBS

User
Hallo zusammen,
Ville, das hast du richtig verstanden mit den zirkularen Antennen.

Daniel, dein "Vorverstärker" hat mir keine Ruhe gelassen, und habe ich in meinen
alten Unterlagen gestöbert:
Die MPX DR-light nutzen tatsächlich keinen externen Vorverstärker.
(Ihr hattet Recht, Daniel, Ville, Ingo_s . . .)
Ihre Empfindlichkeit ist dadurch ca. 8dB geringer, gegenüber dem DR.
Damalige Bodenreichweite (1m Höhe, optimale Ant. Position) ergab:
DR- light, zeigte ab 500m die ersten Fail Safe
DR, bei 800m keine Probleme, Test beendet.

Das passt auch zu der Aussage von Tk14 bei #14
(MPX Reichweitentest: 100m bei DR, 50m beim DR light)
Das gibt eine Vorstellung, was 8dB bedeuten.

Zu Antenne am Rumpfboden, das passt auch dazu;
von vielen alten Messung fand ich noch:
wenn der aktive Teil der Antenne an leitende Gegenstände genähert wird,
steigt die Rückflussdämpfung über 10dB an. Abhängig von Material und Bauart.
Dies bedeutet, die Antenne wird verstimmt/gedämpft.
Ihr Gewinn, und damit die Reichweite verringern sich.
Den geringsten Einfluss hatte Styrodur, dann kam trockenes Balsa, dann Kunststoffe usw.

Lobend erwähnen möchte ich noch den Reichweitentest von Klaus bei #7,
das machen nur wenige Modellflieger.

Das Thema Vorverstärker sollte erledigt sein, Daniel?

An Grundig Tipp Tipp erinnere ich mich auch gerne . . .
herzliche Grüße in alle Himmelsrichtungen,
schöne Adventszeit
Helmut
 
Das Thema Vorverstärker sollte erledigt sein, Daniel?

An Grundig Tipp Tipp erinnere ich mich auch gerne . . .
herzliche Grüße in alle Himmelsrichtungen,
schöne Adventszeit
Helmut

Hallo alle!

Danke für all Eure Beiträge zum Thema! Habe alle mit Interesse zur Kenntnis genommen und bin dankbar, dass
bei meinem geschilderten Absturz niemand zu Schaden gekommen ist.
@ Helmut: Denke auch dass alles zum Thema 'Vorverstärker' gesagt ist!
Dir und auch Kai besonderen Dank für die ausführlichen letzten Beiträge!

Euch allen schöne Festtage, bleibt gesund!
Daniel
 

s.nase

User
Der Vorverstärker ändert ja nix am SignalRauschAbstand des Signals das die Antenne einfängt.

Interessant wäre, wie weit die Antenne aus dem Rumpf heraus schauen sollte. Denn zum aktiven Teil gehört ja nicht nur der freigelegte Innenleiter, sondern vermutlich auch mindestens die gleiche Länge vom Aussenleiter.
 
Ich habe mich auch schon einmal gefragt, ob man mit einer 2,4Ghz Antenne und einem oder mehreren paralel verlaufenden Cfk-Stäben, Federstahldrähten, Servokabeln aus versehen eine Yagi-Antenne Wiki: Yagi-Antenne bauen kann. Dardurch wäre der Empfang richtungsabhängiger.
 
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