Fred, danke fürs mitfiebern.
Weiter gehts mit den Tragflächen.
Die Steckung muss die Kräfte des freitragenden Flügels aushalten, deshalb habe ich mich für zwei Steckungsrohre entschieden, ein möglichst dickes vorn und ein schlankeres hinten.
Ein Problem kam erst beim Bau auf, die Fläche war nicht verwindungssteif genug. Da habe ich mich leider an ein Vorbild gehalten, was wohl älter war. Ich habe mich von einer offenen D-Box (die vertikale Verbindung im D fehlt) hinreissen lassen und einem Doppel-Hauptholm. Hier im Forum habe ich dann leider zu spät die Bilder vom Bau des Fly Babys oder auch der Spacewalker (quasi der Vorläufer der Sportster) gesehen, da ist das einfacher gelöst. Nun denn, das Material hatte ich schon verfräst, also muss es so gehen.
Rippen und Holme haben jeweils Nuten, da kann man einfach alles zusammenstecken und braucht keinen Plan
Sobald die ganzen Kieferleisten mit Holzleim platziert sind, kann man alles nochmal ausrichten und mit dünnflüssigem Sekundenkleber fixieren. Hier sieht man auch die etwas gewichtbringende Lösung um ausreichende Verwindungssteifheit hinzubekommen: Der Doppelholm wird komplett verkastet. Beim nächsten Projekt wird alles leichter
Ein Querruder entsteht, das Carbonrohr ist hier nur zum Bau drin, damit es gerade wird
In den Scharnierböcken der Querruder sind Kugellager drin, das ist spielfrei und hält ewig, die Achse ist 6er Alurohr
Nach vielen Stunden siehts dann so aus
Das Querruderservo und der Sangria Strohhalm haben dann auch noch ihre Positionen eingenommen
Prost