MC-19Freak
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Egal wie man zum Thema Helifliegen generell so steht; jeder der sich dafür interessiert und überlegt relativ schnell „wie lerne ich das wohl am besten?“
Besonders dann wenn man evtl. keinen Verein in der Nähe hat, oder wenn es im Verein niemanden gibt der Heli‘s fliegt.
Ich konnte durchaus günstig in die Helifliegerei einsteigen, tollen Kameraden in unserem Verein sei Dank.
Lehrgeld musste ich trotzdem einiges bezahlen, warum das möchte ich im folgenden schildern…
Was macht man mit (meist) begrenzten finanziellen Mitteln aus der Hobbykasse, wenn man doch gleichzeitig einen möglichst guten Lernerfolg haben möchte? Man schaut sich nach anständigem Equipment um und versucht erstmal alles zu verstehen was die Mechanik und das Flybarlesssystem sowie dessen Einstellung angeht.
Hat man die grundlegenden Dinge erstmal verstanden, ist man aber meist immer noch nicht wirklich geschwebt; vom klassischen Rundflug mal ganz abgesehen…
Denn, so schnöde es wirken mag, der „Schritt“ aus dem Schwebeflug heraus in einen kontrollierten, sauberen Vorwärtsflug/Rundflug ist größer als am denken mag.
Nun gibt es auf allen möglichen Kanälen der Videoplattformen Tutorial‘s und „how to‘s“ und was nicht alles mehr, aber es kommt auch immer darauf an welcher Lern-Typ man ist.
Ich selbst bin mehr der praktische Typ, zuschauen und/oder lesen und dergleichen bringt natürlich auch Wissen in den Kopf, aber das Handwerk muss durch die Finger gehen.
Ein wichtiger Aspekt ist ein guter und realitätsnaher Simulator. Hier kann ich den HeliX wärmstens empfehlen - die Euro’s für die Vollversion sind wirklich gut investiert (bemessen daran, was einem das fliegen am Sim bringt, ist es wirklich ein guter Preis); das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Was ich auch klarstellen möchte ist: kein Simulator kann einem die komplette Realität auf den Bildschirm bringen, so bleibt immer ein Unterschied zwischen Sim und Flugfeld/Flugplatz, jedoch bringt es einem das Fingergefühl und die Koordination in Kopf und Finger, was entscheidend wichtig ist.
Eine weitere Option die mir persönlich sehr viel Fortschritt in kurzer Zeit ermöglicht hat ist: Flugunterricht in einer entsprechenden Flugschule!
Es gibt bestimmt deutschlandweit einige Flugschulen bei denen ihr euch erkundigen könnt und ggf. Unterricht bekommen könnt.
Wichtig: sich helfen zu lassen und sich dadurch Stress, Frust und letztendlich auch Geld zu sparen ist keine Schande!
In meinem Fall war es eigentlich eine zufällige „Begegnung“ mit dem Fluglehrer meines Vertrauens - Daniel von der Helischule Gonzalez.
An einem der Weihnachtsfeiertagen 2023 habe ich ihn einfach mal auf gut Glück kontaktiert und gedacht „vielleicht antwortet er mir ja irgendwann während den Weihnachtsferien“, man weiß ja schließlich nie wie ein Mensch den man nicht kennt über die Feiertage erreichbar ist / sein will. Dass ich direkt ein paar Stunden später einen Rückruf von ihm bekam konnte ich erst kaum glauben
Wieder etwas später (noch am selben Abend), erste online-Sitzung am HeliX wo ich ihm zeigen sollte was ich bereits kann - Folge-Termin vereinbart und erstes Onlinetraining gemacht - und dann ist bei mir „der Groschen gefallen“.
Neugierig auf die Variante des Onlinetrainings war ich sowieso, weil Daniel mit Simone Zunterer ebenfalls online trainiert hat und die Trainigseinheiten auf YouTube hochgeladen hat; was man hier schon an Trainingserfolg bei Simone sehen konnte war vielversprechend.
Dann hieß es üben, üben, üben. Vor allem wenn man weiß was man üben muss um seine Fähigkeiten zu verbessern macht es auch noch Spaß, weil man die Fortschritte draußen auch auf dem Flugplatz oder Feld selber sieht. Final hab ich dann auch noch Praxisunterricht bei Daniel genommen, weil was am Simulator Erfolg zeigt macht natürlich auch in der Praxis Sinn.
Und: es ist absolut krass wie gut sich der Mann mit Mikado Stabi‘s und den zugehörigen Sendern auskennt - auch hier war er extrem kompetent und sehr hilfsbereit (ich hatte meinen T-Rex 500 zum Unterricht mitgenommen).
Bevor ich abschließe noch eine ganz klare Aussage: ich habe von Daniel weder irgendwelche Gratisstunden oder sonst irgendetwas geschäftliches bekommen, damit ich diesen Artikel hier schreibe! Das ist einzig meine persönliche Entscheidung weil ich absolut überzeugt bin von dem was er mit seiner Flugschule macht.
Ich hoffe der ein oder andere findet hier einen Funken Inspiration, wäre ich früher auf den Gedanken gekommen dass eine Flugschule Sinn machen könnte - ich hätte mir viel Ärger und Frust sparen können.
Egal ob 600er Größe…
… oder 200er - zwischen den Ohren und in den Fingern muss es stimmen
In diesem Sinne, viel Spaß und allzeit gute Flüge sowie jederzeit Spaß beim trainieren.
Besonders dann wenn man evtl. keinen Verein in der Nähe hat, oder wenn es im Verein niemanden gibt der Heli‘s fliegt.
Ich konnte durchaus günstig in die Helifliegerei einsteigen, tollen Kameraden in unserem Verein sei Dank.
Lehrgeld musste ich trotzdem einiges bezahlen, warum das möchte ich im folgenden schildern…
Was macht man mit (meist) begrenzten finanziellen Mitteln aus der Hobbykasse, wenn man doch gleichzeitig einen möglichst guten Lernerfolg haben möchte? Man schaut sich nach anständigem Equipment um und versucht erstmal alles zu verstehen was die Mechanik und das Flybarlesssystem sowie dessen Einstellung angeht.
Hat man die grundlegenden Dinge erstmal verstanden, ist man aber meist immer noch nicht wirklich geschwebt; vom klassischen Rundflug mal ganz abgesehen…
Denn, so schnöde es wirken mag, der „Schritt“ aus dem Schwebeflug heraus in einen kontrollierten, sauberen Vorwärtsflug/Rundflug ist größer als am denken mag.
Nun gibt es auf allen möglichen Kanälen der Videoplattformen Tutorial‘s und „how to‘s“ und was nicht alles mehr, aber es kommt auch immer darauf an welcher Lern-Typ man ist.
Ich selbst bin mehr der praktische Typ, zuschauen und/oder lesen und dergleichen bringt natürlich auch Wissen in den Kopf, aber das Handwerk muss durch die Finger gehen.
Ein wichtiger Aspekt ist ein guter und realitätsnaher Simulator. Hier kann ich den HeliX wärmstens empfehlen - die Euro’s für die Vollversion sind wirklich gut investiert (bemessen daran, was einem das fliegen am Sim bringt, ist es wirklich ein guter Preis); das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Was ich auch klarstellen möchte ist: kein Simulator kann einem die komplette Realität auf den Bildschirm bringen, so bleibt immer ein Unterschied zwischen Sim und Flugfeld/Flugplatz, jedoch bringt es einem das Fingergefühl und die Koordination in Kopf und Finger, was entscheidend wichtig ist.
Eine weitere Option die mir persönlich sehr viel Fortschritt in kurzer Zeit ermöglicht hat ist: Flugunterricht in einer entsprechenden Flugschule!
Es gibt bestimmt deutschlandweit einige Flugschulen bei denen ihr euch erkundigen könnt und ggf. Unterricht bekommen könnt.
Wichtig: sich helfen zu lassen und sich dadurch Stress, Frust und letztendlich auch Geld zu sparen ist keine Schande!
In meinem Fall war es eigentlich eine zufällige „Begegnung“ mit dem Fluglehrer meines Vertrauens - Daniel von der Helischule Gonzalez.
An einem der Weihnachtsfeiertagen 2023 habe ich ihn einfach mal auf gut Glück kontaktiert und gedacht „vielleicht antwortet er mir ja irgendwann während den Weihnachtsferien“, man weiß ja schließlich nie wie ein Mensch den man nicht kennt über die Feiertage erreichbar ist / sein will. Dass ich direkt ein paar Stunden später einen Rückruf von ihm bekam konnte ich erst kaum glauben
Wieder etwas später (noch am selben Abend), erste online-Sitzung am HeliX wo ich ihm zeigen sollte was ich bereits kann - Folge-Termin vereinbart und erstes Onlinetraining gemacht - und dann ist bei mir „der Groschen gefallen“.
Neugierig auf die Variante des Onlinetrainings war ich sowieso, weil Daniel mit Simone Zunterer ebenfalls online trainiert hat und die Trainigseinheiten auf YouTube hochgeladen hat; was man hier schon an Trainingserfolg bei Simone sehen konnte war vielversprechend.
Dann hieß es üben, üben, üben. Vor allem wenn man weiß was man üben muss um seine Fähigkeiten zu verbessern macht es auch noch Spaß, weil man die Fortschritte draußen auch auf dem Flugplatz oder Feld selber sieht. Final hab ich dann auch noch Praxisunterricht bei Daniel genommen, weil was am Simulator Erfolg zeigt macht natürlich auch in der Praxis Sinn.
Und: es ist absolut krass wie gut sich der Mann mit Mikado Stabi‘s und den zugehörigen Sendern auskennt - auch hier war er extrem kompetent und sehr hilfsbereit (ich hatte meinen T-Rex 500 zum Unterricht mitgenommen).
Bevor ich abschließe noch eine ganz klare Aussage: ich habe von Daniel weder irgendwelche Gratisstunden oder sonst irgendetwas geschäftliches bekommen, damit ich diesen Artikel hier schreibe! Das ist einzig meine persönliche Entscheidung weil ich absolut überzeugt bin von dem was er mit seiner Flugschule macht.
Ich hoffe der ein oder andere findet hier einen Funken Inspiration, wäre ich früher auf den Gedanken gekommen dass eine Flugschule Sinn machen könnte - ich hätte mir viel Ärger und Frust sparen können.
Egal ob 600er Größe…
… oder 200er - zwischen den Ohren und in den Fingern muss es stimmen
In diesem Sinne, viel Spaß und allzeit gute Flüge sowie jederzeit Spaß beim trainieren.