ich sehe die konzepte alle zum scheitern verurteilt, solange man nichht die lösung für das ballast problem hat. vielleicht helfen da ja meine versuche zum thema lageregler was. skeptisch bin ich aus rein physikalischen beweggründen. kats und tris holen ihre stabilität aus der breite. bei den verwendeten V-förmig angeordneten schwertern, reduziert sich die breite, je schneller das ding wird und damit auch höher aus dem wasser kommt. in dem moment nimmt die stabilität aufgrund der breite ab und man hat dieses kurze aus-dem-wasser-hüpfen, wie man das auf allen foiler videos irgendwo sieht. bleibt also entweder beweglicher ballast oder eine V-förmige anordnung von 1/4 runden schwertern, wie das der phillip mal gemacht hat. da reduziert sich der auftrieb und die breite bleibt irgendwann stabil. mit gewicht und dem passen flügel kann man mit sicherheit auch am wind gut foilen, wenn man dann noch von amwind reden kann. da kommt dann die fahrtwindkompinente ganz anders zum tragen. nebenbei funktioniert das mit den foilern bis jetzt deshalb auf halbem und raumem wind, weil da einfach der segeldruck eher nach vorne gerichtet ist. die seitliche komponente, wei auf der kreuz, kommt da nicht zum trgane und damit ist das mit der breite wieder egal, weil eher die länge die rolle spielt.
interessant kann mans ich die kräfte vergegenwärtigen, wenn man mal kitebuggy gefahren ist. das ist ja wie segel an einer leine. die leine überträgt zugkraft und anhand der leine kann ich auch sehen, wo die kraft herkommt. auf der kreuz, wenn man richtig hart rangeht und ganz langsam aufkreuzt, hat man die kraft vielleicht 5° vor der hinterachse (harten sand vorausgesetzt). da fährt man zwar langsam, produziert aber in böen ganz wilde drifts, weil die hinterachse das nicht übertragen kann. auf raumen kursen bzw. halbwind kann man den kite etwas weiter vorlich fahren, vielleicht 20° vor der achse. dann reduziert sich das mit den slides, obwohl man deutlich schneller unterwegs ist. nimmt man speed auf und geht mit dem kite wieder auf 5° vor der achse und bleibt aber auf halbwind, nimmt das slide problem wieder zu. bei dem was wir hier sehen, ist das nichts anderes, bloß in anderer ausprägung.
das nur mal als einwurf.
kite buggy sollte übrigens jeder mal machen
. das übt für autonomes segeln. da ich entweder den kite beobachte und aus gefühl fahre (achtung buhnen) oder auf meinen kurs achte und den kite aus dem gefühl fliege, kriegt man da ein schönes gefühl dafür mehrere sachen gleichzeitig zu machen. ist beim segeln dann später mal hilfreich. auf dem joller hat das schon bei einigen automatismen geholfen und auch beim modellboot komme ich gefühlt besser klar. außerdem ist das einfach nur geil mit dem kopf 30 cm über boden mit 50-6ß0 km/h übder den strand zu rasen und mal so durch den einen oder anderen priel zu fetzen, neopren vorausgesetzt.