Was für einen Empfängerakku

Chris.

User
Julian Holtz schrieb:
Also nochmal:

- Welchen Delta Peak Wert setzt du ein?
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Woher soll ich das wissen.Beim X-Peak oder Reflex lässt sich das nicht einstellen...
Muss man den für die Eneloops extra festlegen...find ich etwas merkwürdig..

- Nenne bitte Beispiele für Sachen die man "oft liest" von "den meisten".
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Es gibt andere Foren,Erfahrungsberichte für Produkte,Erfahrungen die User hier beschrieben haben.Die hab ich mir nicht ausgedacht...

- Bitte ignorieren die oben genannten Punkte nicht so hartnäckig.
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Mach ich gar nicht ;)

Aber du scheinst es ja drauf zu haben..

G.Chris
 

Julez

User
Ja super.

Keine Infos über das Delta Peak, keine Infos über die vielen Leute, die angeblich Probleme haben.

Da kann man nur draus schließen, dass es bei einer Einzelperson Probleme aufgrund von Fehlbehandlung gibt.

Davon ausgehend nun die Eneloop Zellen, welche mittlerweile flächendeckend erfolgreich eingesetzt werden, als untauglich zu erklären, ist nicht gerade das wissenschaftliche Prinzip.

Also nochmal zum Mitschreiben:
- neue Akkus formieren
- Ladestrom 0,5C
- Delta Peak -4mV bis -5mV
= keine Probleme

Wenn man da natürlich irgendwelche Antiklader mit unbekannten Delta Peak Werten dranhängt, ist das ungefähr so, als wenn man Li- Akkus mit unbekannter Abschaltspannung laden würde.
Nicht zu empfehlen, und schon gar nicht Schuld der armen Akkus.

Ciao,

Julez
 
Chris. schrieb:
...
In kürzester Zeit hat man einen brennend heißen Akku in der Hand der zum Risiko wird. Dass du einen 2000er Eneloop mit 1 Ah (0,5C) lädst glaub ich kaum.Ich hab das Gefühl hier wird nur wieder ein Gegenargument gesucht das aber nicht zutrifft.Die meisten laden die dinger mit maximal 0,3 C und selbst da wird er noch warm.
...

Sorry, aber hier hat wohl eher jemand versucht einen vollen NiMH zu laden.

Es gibt Ladegeräte, bei denen in den ersten 5 Minuten die Peak-Detection unterdrückt wird. Das anschliessende langsame Abfallen der Spannung wird dann nicht mehr erkannt und die gesamte Ladeenergie wird in Wärme umgesetzt. Dafür können die Akkus aber nichts.

Wer ein NiMH taugliches Ladegerät verwendet und keine vollen Akkus anklemmt, wird auch mit den eneloops keine Probleme haben.

:) Jürgen
 

Chriss

User
Also ich habe meine 2000 Eneloops mit 1,2A geladen,null Problemo.....
Ob das der Orbit Microlader ,Simprop Bi-Power,Ultramat oder mein Titan Lader sind.Der letzte kann aber nur 500mA ;)
Gruß
Chris
 

Chris.

User
Ja dann müsst ihr sie benutzen ,mein vertrauen ist erst mal hin.Und zwar hat ich den Akku noch kurz vor dem schlafen gehen an den Reflex gehängt der wirklich schon jeden Akku ohne Probleme schonend geladen hat und am Ende auf Erhaltungsstrom von 50 mah umschaltet .Hätt ich da nicht dran gedacht....daran möcht jetzt nicht denken.:(
Und dennoch zeigt mein X-Peak jetzt immer nach kurzer Zeit (ein paar Minuten) einen hohen Ladestrom von bis zu 14 V an.Wenn der Akku defekt wäre dürfte ja die Spannung auch nicht mehr so hoch sein aber funktioniert noch.
Meine alten NimHs (3600 Sanyo) damals machten auch keine Zicken am Reflex noch am X-Peak.Verstehe nicht warum die Eneloops anders sind.


Grüße Chris
 
Chris. schrieb:
...
Und dennoch zeigt mein X-Peak jetzt immer nach kurzer Zeit (ein paar Minuten) einen hohen Ladestrom von bis zu 14 V an.Wenn der Akku defekt wäre dürfte ja die Spannung auch nicht mehr so hoch sein aber funktioniert noch.
...

Wenn Dein Ladegerät 14V bei einem Empfängerakku anzeigt, dann ist das ein deutliches Zeichen, dass da etwas nicht stimmt. Damit die Ladespannung solche Werte annimmt, müssen Ladekabel, Stecker oder Akkus schon sehr hohe Widerstandswerte aufweisen.

:) Jürgen
 

Börny

User
...nur, um mich zu wiederholen:
....ich würde und werde nie irgendwelche Konsumerbatterien, die für Fernsehfernbedienungen und ähnliches konzipiert sind für die Stromversorgung des Empfängers einsetzen.
UND TUE ES AUCH NACH WIE VOR NICHT, EGAL WER SOLCHE ZELLEN TOLL FINDET !
Wenn ich schon mitbekomme, daß man im F3B im Winter fünf zellige Eneloop und im Sommer 4 zellige einsetzt, nur weil die Dinger nicht temperaturfest sind. Nein Dank. Und für wieviel Flüge ein geladener Pack dort hält, möchte ich auch mal wissen.
Hier das Ergebniss, wenn man trotzdem auf Empfängerakkus setzt, die für Fernsehfernbedienungen gedacht sind:
Leerer Akku.jpg
Hat sich ja richtig gelohnt, billige Akkus zu kaufen.
(Quelle: http://www.mfv-bb.de/arcor2009/berichte/08042009/08042009.htm)


Holm & Rippenbruch
Börny
 
Börny schrieb:
...
Hier das Ergebniss, wenn man trotzdem auf Empfängerakkus setzt, die für Fernsehfernbedienungen gedacht sind:
...
Hat sich ja richtig gelohnt, billige Akkus zu kaufen.
(Quelle: http://www.mfv-bb.de/arcor2009/berichte/08042009/08042009.htm)
...

1. eneloop sind nicht nur für Fernbedienungen gedacht
2. sie fallen auch nicht unter "Billig-Akkus"

Welche Akkus hattest Du bei deinem "Bild" verwendet und was hat ein leerer Akku mit dem Akkutyp zu tun? Auch mit einem leeren NiCd oder LiPo lässt sich dein Modell nicht mehr steuern.

:) Jüregn
 

Julez

User
Eine ganz neue Theorie. Wenn der Akku leer ist, ist es die Schuld des Akkus.
Na, dann ist es ja schlecht, das Eneloop Zellen die einzigen Zellen im Universum sind, die aufgeladen werden müssen.
Wenn man sonst nur Nuklearbatterien fliegt, die 100 Jahre halten, kann man das ja schon mal vergessen.
 

PW

User gesperrt
Hallo,

also ich halte Eneloops als Senderakku für sehr gut; aber nur bedingt geeignet als Empfängerstromversorgung.

Ich verwende sie im Sender als auch auf allen Benzinmotoren als Zündungsakku.
Ladetechnisch mit keinerlei Problemen.


Gruss

PW
 
PW schrieb:
Hallo,

also ich halte Eneloops als Senderakku für sehr gut; aber nur bedingt geeignet als Empfängerstromversorgung.

...

Hallo Peter,

natürlich würde ich die eneloop nicht bedingungslos für alle Modelltypen empfehlen, aber hier geht es um einen Calmato mit 4 Standardservos.

Ausreichende Spannungslage bei 2A Belastung im Temperaturbereich ab -10°C sollten hier locker reichen:

http://eneloop.com.sg/what-is-eneloop/low-temperature.html

:) Jürgen
 

Börny

User
Jürgen Heilig schrieb:
1. eneloop sind nicht nur für Fernbedienungen gedacht
...stimmt, wie man auf der von Dir verlinkten Seite lesen kann, sind sie sogar für digitale Kameras geeignet.
Jürgen Heilig schrieb:
2. sie fallen auch nicht unter "Billig-Akkus"
...es sind und bleiben Konsumer-Zellen.

Zum Bild: Kollege verwendete Mignonzellen 4x 1700mAh Sanyo NiMh. Nach dem dritten Start, Gesamtbetriebszeit bis dahin keine 20 Minuten, brach die Spannung zusammen und das Modell schlug völlig unsteuerbar ein. Das wäre mit einem ordentlichen Akku zu vermeiden gewesen.

Aber verwendet Ihr nur weiter alle irgendwelche Spar-komponenten, weiterhin viel Spass dabei.

Holm & Rippenbruch
Börny
 
Wenn man seine Akkus lädt vor dem Fliegen, hat man tatsächlich viel Spaß dabei.

...und wenn man seine Akkus ein bisschen pflegt erst recht. Immer nur kurz vor dem Fliegen mit mac C vollballern und nie zwischendurch mal Formierungsladen kann jeden Akku killen... egal ob NiCd oder NiMH...

Der tut dann zwar erstmal voll, bricht aber schlagartig ein, z.B. nach 20 min und 3 Starts.;)

Klar sind manche Zellen robuster und stecken sowas leichter weg, aber vom Prinzip her sind sie alle gleich.....

Bei mir werden alle Akkus alle 15 -20 Zyklen entladen und mit 0,1 bis 0,2 C geladen.
 
Börny schrieb:
...stimmt, wie man auf der von Dir verlinkten Seite lesen kann, sind sie sogar für digitale Kameras geeignet.

...es sind und bleiben Konsumer-Zellen.

Zum Bild: Kollege verwendete Mignonzellen 4x 1700mAh Sanyo NiMh. Nach dem dritten Start, Gesamtbetriebszeit bis dahin keine 20 Minuten, brach die Spannung zusammen und das Modell schlug völlig unsteuerbar ein. Das wäre mit einem ordentlichen Akku zu vermeiden gewesen.
...

eneloop Zellen vertragen 2A bis 4A Dauerbelastung und Spitzen bis 10A.

Das sollte für 4 Standardservos locker reichen.

Was findest Du an hochwertigen Consumer-Zellen schlecht?

Die Sanyo AA Twicells können den eneloops in punkto Robustheit, Spannungslage und Selbstentladung nicht "das Wasser reichen" - siehe Vergleiche auf den Sanyo Seiten.

:) Jürgen
 

Chris.

User
Ich glaub euch ja das Eneloops Strom geben können.Aber ich geh ab und zu recht schluderig mit meinen Akkus um und lade sie schnell und messe überhaupt nicht wieviel noch reingeht bevor sie voll sind.Manche machen da ne Wissenschaft raus.
NiCads können 30 Jahre alt und verrostet sein oder total entladen werden.Das kratzt die nicht....jaja ich weiß es soll kein Vergteich stattfinden.:rolleyes:
Aber egal welchen Fehler man macht es darf nie zu einem Brand kommen mit dem Computerlader.Selbst ein Restrisiko macht mich unruhig.Sebst wenn ich nen Nicad der fasst zum zerreißen voll ist an den Lader hänge schaltet es gleich ab ...wieso soll ich dann die Peakabschaltspannung messen ? Das ist mir echt zu heavy.

@ Jürgen
Es ist aber so.Der Akku funzt zickt aber rum am Lader...

Gruß Chris
 

Julez

User
Zum Bild: Kollege verwendete Mignonzellen 4x 1700mAh Sanyo NiMh. Nach dem dritten Start, Gesamtbetriebszeit bis dahin keine 20 Minuten, brach die Spannung zusammen und das Modell schlug völlig unsteuerbar ein. Das wäre mit einem ordentlichen Akku zu vermeiden gewesen.
Ich behaupte: Das wäre mit ordentlich geladenen Akkus auch zu vermeiden gewesen.
Auch bei "ordentlichen" Akkus bricht die Spannung zusammen, wenn sie leer sind.
 
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