weak spot

Danke

Danke

Hm, das ist schade !
bei uns sind Herbstferien und derzeit arbeite ich mit meinen Kids und den Nachbarkindern in meinem kleinen Workshop RG65 für Anfänger. (Naja es sollten erst nur eins für meine Tochter werden, dann sind es drei geworden, weil meine zwei kleineren Jungs natürlich auch eins wollten. Am Ende werden nun fünf RG 65 fertiggestellt sein weil die Nachbarstöchter im Sommer gleich bei der Rupfherstellung mitgemacht haben. Grundlage sich die Nekst. Ein einfach zu erstellendes Boot. Aufgrund der vielen Boote haben wir zusammen im Sommer nur eine Formgebaut, über welche ich nun fünf Abzüge hergestellt und nach Kinderwunsch lackiert habe.
Nun in den Herbstferien sind die Riggs dran. Bin gespannt wie diese Boote dann mal fahren werden.

Also Danke nochmal für Deine Info. Wünsche Dir immer noch gute Besserung, auf das Du dich bald wieder Deinem Hobby widmen kannst.
Grüße
 
Segelmacher

Segelmacher

Hallo Arne

Danke für die Anleitung und Fotos zum Segelmachen, einfach und pragmatisch erklärt.
Die Farbe sieht wirklich cool aus ;)

Gruss Dominik
 
Moin Domonik,

einfach ... jetzt, nachdem ich mein geschriebenes nochmal gelesen habe, fällt mir schon auf das einige Schritte für den Laien vielleicht nicht ganz nachvollziebar sind.
Leider besteht bei rc-network nicht die Möglichkeit Beiträge auch zu einem späteren Zeitpunkt zu editieren. So kann ich leider die Beiträge nicht mehr Erweitern/Korrigieren.
Nachvollziebar ist diese Regelung durchaus.

Sobald ich über meine Herstellungsmethode für das Vorsegel geschrieben habe, werde ich alles in einem pdf-Dokument zusammenfassen und an die Bauplandatei der weak-spot hinzufügen. Ich denke das macht Sinn und ich kann dann auch nachträglich Änderungen vornehmen.

Die Farbe ist schon sehr cool, passt aber nicht zu meinem Holzboot :rolleyes:
Wenn jemand Interesse an dem Segelsatz haben sollte, würde ich nach Fertigstellung diesen gegen Erstattung der Materialkosten abgeben (VB 5,99 €).
Das Vorsegel sollte diese Woche fertig werden.


Grüße aus dem hohen Norden

Arne
 
Hi Arne,

ich habe sehr grosses Interesse und "übernehme" den Segelsatz sehr gerne zu den genannten Konditionen zusätzlich würde ich noch eine Auswahl
cubanischer purros zur Unterstützung Deiner Rekonvaleszens obendrauf geben :D

Grüße aus dem tiefen Süden

Peter
 

Konrad Kunik

Moderator
Teammitglied
Moin Domonik,
(...)
Leider besteht bei rc-network nicht die Möglichkeit Beiträge auch zu einem späteren Zeitpunkt zu editieren. So kann ich leider die Beiträge nicht mehr Erweitern/Korrigieren.
Nachvollziebar ist diese Regelung durchaus.
(...)

Grüße aus dem hohen Norden

Arne
Moin Arne,

ja, die 2-Stunden-Regelung ist leider notwendig.

Aber vergiss bitte nicht Deine Moderatoren hier, die haben immer die Möglichkeit, Beiträge auch im Sinne des Autors zu ändern, zu ergänzen oder gar zu löschen - letzteres eigentlich nicht so gerne. ;)
Also das Gewünschte an sie schicken, sie machen es dann schon. Und sollte es wirklich einmal nicht gehen, dann bin ich auch noch da. :cool:

Also schnell ans Werk. ;)
 
Moin Peter,


dann schicke ich dir die Segel sobald sie fertig sind.

Die Puros können wir vielleicht irgendwann gemeinsam in Lufft auflösen ;-)



Gruß

Arne

Hi Arne,

ich habe sehr grosses Interesse und "übernehme" den Segelsatz sehr gerne zu den genannten Konditionen zusätzlich würde ich noch eine Auswahl
cubanischer purros zur Unterstützung Deiner Rekonvaleszens obendrauf geben :D

Grüße aus dem tiefen Süden

Peter
 
Moin Modellbauer,

jetzt hat es doch etwas länger gedauert bis ich das Vorsegel herstelle.

Der Zuschnitt funktioniert genauso wie beim Großsegel, das ist also bekannt.
Nach dem Zusammenkleben wird das Vor- und Achterliek angezeichnet und zugeschnitten.

vorsegel1.JPG


Das Segel wird auf der Unterlage fixiert, am Vorliek wir im Abstand von ca. 10 mm zum später fertigen Vorliek ein gerader Strich gezogen.
Das überstehenden Material wird abgeschnitten.

In der Regel muss das Segel neu fixiert werden, da sich jetzt Falten bilden. Das ist auch ein guter Hinweis darauf, dass es wichtig ist den Strich immer im gleichen Abstand zu machen. Wenn der Strich willkürlich anders positioniert wird, ist es nicht möglich gleiche Segel zu produzieren.

Nach dem Abschneiden wird das Vorliek aufgezeichnet.
Ich ziehe einen geraden Strich. Ich weiß das andere einen Hohlschlag oder eine Rundung zeichnen. Was das Richtige ist würde ich nicht bewerten wollen. Das Profil das, dass fertige Segel aufweist wird nicht alleine durch die Profilierung der Bahnen oder nur der Lieken bestimmt. Es ist immer von mehreren Faktoren abhängig.


Die Bauweise unterscheidet sich zum Großsegel darin, dass der Vorliekstreifen beidseitig aufgeklebt wird.
Alles andere ist so wie beim Großsegel.

vorsegel2.JPG

vorsegel3.JPG

vorsegel 4.JPG


Das überstehende Material am Vorliek wird nach dem Aufkleben beider Vorliekstreifen abgeschnitten.

vorsegel5.JPG

..........
 
...

Wenn alles zugeschnitten ist, werden kleine Taschen am Vorliek festgeklebt. Dazu klebe ich auf Icarex zwei Streifen doppelseitiges Klebeband mit einem Abstand von ca. 2 – 3 mm.

vorsegel6.JPG


Entlang der Klebestreifen wird das icarex auf Breite geschnitten und dann auf ca. 10 mm Länge gekürzt.

vorsegel7.JPG


Die kurzen Streifen werden an das Vorliek mit einem Abstand von 10 – 15 cm geklebt.
Die zweite Seite am einfachsten beim Zusammenbau des Riggs ankleben. Dann kann das Vorstag einfach mit in die Tasche gelegt werden. Wichtig ist das kein Kleber Verbindung mit dem Vorstag hat. Dadurch würde das Segel nicht mehr so leicht drehen.

Zum Schluß noch die Ösen einschlagen, Klassenzeichen und Segelnummer aufzeichnen, fertig!

vorsegel8.JPG

Spannend wird es immer, wenn die Segel fertig und angeschlagen sind. Fehler treten oft erst dann zutage.
An dem Foto ist gut zu erkenenn das die segel sehr flach geschnitten sind. Wenn das anders wäre würden die Segel nicht so glatt liegen. Auch ein Indiz für die Profilierung der Segel.

Noch ein Hinweis zum Material:
Icarex ist zum üben ganz gut da es nicht so knickempfindlich ist und sich relativ leicht verarbeiten lässt. Nicht ganz einfach ist der weit ausgestellte Kopf des Großsegels zu realisieren.
Am günstigsten, aber leider auch nicht ganz so leicht zu verarbeiten, ist Mylarfolie mit 36 Micron. Für sehr wenig Wind ist das Material aber fast schon zu steif. Es gibt auch dünnere Filme aber die werden immer schwieriger in der Verarbeitung.
Gittermylar wird auch gerne verwendet. Allerdings sind die Preise dafür zum Teil sehr stark angezogen und ich habe ab und an Lieferungen bekommen die einen so starken Drall hatten das daraus keine vernünftigen Segel gebaut werden konnten. Sieht aber klasse aus und ergiebt sehr gute Segel.


Grüße aus dem Norden und viel Spaß beim Segel bauen

Arne
 
Hallo Arne,

am Samstag lieferte der DHL Mann die Segel. Die sind wirklich sehr gut geworden. Vielen Dank!
Jetzt muß ich nur noch das stehende Gut für das Rigg dazu bauen...
Was für ein Mastrohr würdest Du für die Mastkurve der Großsegels empfehlen ?
Ein gezogenes 7mm Carbonrohr müsste ich noch haben.

Gruß Peter

P.S.: Morgen geht eine kleine seleccion de puros raus.
 
Moin Peter,

ein 7x6 mm Rohr kannst du verwenden. Es werden auch gerne Skysharkrohre genommen (zylindrisch oder konisch).

Ich hatte lange überlegt ob ich eine Segelwinde in eine RG-65 einbauen soll. Unter anderen in Lateinamerika sind die GWS Segelwinden häufiger anzutreffen. Auch bei erfolgreichen Seglern.
Mir bleibt nichts anderes übrig als auszuprobieren wie die Winden arbeiten ;-)


Eingebaut wird eine GWS IQ-730 D3 Digital. Sie wiegt 50g, hat reichlich Kraft und passt gerade eben an die vorgesehene Position.
Gegenüber den üblicherweise verwendeten Servos, weist die Winde ca. 20g mehr Gewicht auf. Das kann ich verschmerzen, mal sehen wie es mit der Geschwindigkeit aussieht. Dazu werde ich dann später berichten.
Als Ruderservo verwende ich ein Graupner C261.

Auch wenn die Winde vergleichweise weit vorne montiert ist, der Schwerpunkt passt noch.


Gruß

Arne
 

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Winsch

Winsch

Hallo Arne

Das ist interessant, ich habe mir auch schon überlegt für meine 5hoch5 eine Seilwinde zu kaufen. Wo sind denn die GWS Winden erhältlich? In der Schweiz ist das offenbar nicht ganz eifach. Beim blauen C gibt es von den Spezifikationen her eine ähnliche Winde von Modelcraft. Taugen die was?

Danke und Grüsse

Dominik
 
Moin Dominik,

ob die Winden von Modelcraft etwas taugen kann ich dir nicht sagen. Sie sind auf jedenfall schneller als die GWS-Winden.
Allerdings auch doppelt so teuer ;-)


Gruss

Arne
 
Moin Modellbauer,

alle Einbauten sind drin, das Deck von unten mit Harz eingestrichen die Auflagerleisten mit angedickten Harz versehen, das Deck aufgeklebt und mit Tape fixiert.
Damit das Deck am Rand nicht wellig wird, sollten unbedingt Leisten zwischen Tape und Deck gelegt werden. Dadurch wird über die Länge des Rumpfes ein gleichmäßiger Druck ausgeübt. Allerdings sollten am besten durchgehende Leisten verwendet werden. Da meine nicht biegsam genug waren, habe ich sie gestückelt. Ich hoffe das klappt :-)

Morgen nehme ich das Tape ab und klebe als nächstes ein Teil des Cockpitbodens ein.



Grüße aus dem Norden

Arne
 

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smunck

User
so ein neuer roher rumpf sieht immer wieder schick aus. ich weiß schon warum kunststoffbau nur halb so reizvoll ist :)
 
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