Weberschock Device F3F F3B Elektro-Einbau

Hallo KO,

ich weiß momentan nicht so recht was du hören willst. Zunächst ist eine Spannung von 3,5 bis runter auf 3,3 Volt pro Zelle bei hoher Belastung durchaus ok. Man kann beim YGE 65 LVT sogar einen minimalen Wert pro Zelle von 2,8 V einstellen. Erst dann schaltet der Regler wirklich ab.
Grundsätzlich muss man einfach prüfen und darauf achten, dass die maximale Belastbarkeit des Akkus nicht überschritten wird, eben die sog. C-Rate. Ich komme jedenfalls mit meinen gewählten Akkus im Betrieb gut zurecht und denke nicht, dass ich diese überlaste.

Gruß, Karl Hinsch
 

KO

User
Danke Karl,
du hast mir eben die Antwort gegeben.
Ich war mir nicht sicher ob es üblich ist, dass die Akkus bei Elektroseglern mit der maximalen c-Rate geleert werden.
Ich fliege seit vielen Jahren 6s Hubschrauber, und mir wurde lange Zeit vorgeworfen, dass ich die Akkus verheize, weil ich aus 5000 mAh 25c Akkus durchschnittlich 40A entnehme, mit Spitzen von 100A.
Grüße KO
 
Hallo KO,

das ist für die LiPos kein Problem. Ich fliege im Device SLS 5S 1000mAh/50C mit Strömen zwischen 40-50Amp. Das packen sie sehr gut und trotz sehr vieler Zyklen sind die Akkus noch Top.
Bei mir sterben die Akkus nicht wegen der Ströme sondern wegen persönlicher Blödheit - Meistens Tiefentladen. Das mögen sie überhaupt nicht.
Allerdings verwende ich nur qualitativ hochwertige LiPos (SLS)

Harry
 

moze

User
Nach einem lustigen Tag in Belgien beim belgischen Team mit vielen Inputs ging es dann am nächsten Tag bei schwachen Bedingungen direkt nochmal an den Hang. Man kann schließlich nie genug Flugzeit haben. Mich überwältigt die Schwachwindperformance vom Device.... Es waren 6KTS Wind von der Seite. mit dem K Leitwerk fühlt er sich fast an wie ein großer F3K. Gefällt mir immer mehr!
GEwicht als Segler so: 2180g


Grüße

Tim
 
Hallo zusammen,
ich baue gerade die Technik in den Rumpf meines Elektro Device. Dank Eurer tollen Infos komme ich dabei recht zügig voran. Ich fliege Jeti. Mir hat bei den Standardempfängern nicht so gefallen, dass der Homverbinder immer wieder an einem Kabel scheuern könnte. Deshalb habe ich die Auslieferung der SLIM Empfänger abgewartet. Vor vier Tagen ist meine Bestellung eingetrudelt. Mit dieser Form kommt einem doch Einiges beim Einbau entgegen. Habe eine Box aus 2 mm Balsa erstellt:
 

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Beim Empfänger auf 1 BEC, danaben die HR Servos, auf E1 Daten vom YGE LVT 65, auf EXT das Kabel für das SM Mikro Vario, das ich mit TEK betreiben möchten. Dazu später mehr. Vorne die vier Kabel für die WK/QR.
 

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Empfänger mit Klett gesichert. Alle Stecker mit Pattex Classic leicht verklebt, dazu eine Doppelschlinge 30er Garn durch die Kabelspalte.. Da die Kabel zu den Flächen jetzt vorne eingesteckt sind, ragen sie ein paar Zentimeter aus der Ausnehmung für den Stecker. Sieht gut aus!
Wenn ich das richtig getestet habe, bleibt für die QR/WK Kabel ausreichend Spalt neben dem 1800er 3S. Besser wird das, wenn der Akku leicht angehoben wird, wofür noch etwas Spiel ist, so ca. 3 -4 mm. Also sind unten entsprechende Balsakeile als Akkuauflage vorgesehen. Die Kabel zum LVT 65 und für das Vario habe ich zunächst unten mittig auf die Box geklebt und nach vorne geführt. Der Weg nach der Balsabox nach vorne soll in einer leichten Kurve seitlich nach oben laufen, weil der Rumpf da Freiraum bietet. Wird auch mit Pattex fixiert. Zu der Sache später noch mehr, wenn alles sitzt. Ach ja: Die Balsabox musste ich hinten oben noch etwas nachfeilen, weil sie, bedingt durch die Rundungen am Rumpf, das Servobrett etwas zu weit nach unten gedrückt hat.

Liebe Grüße

Michi
 

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moze

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Wohin legst du die Antennen? Ich bin auf rex12 gewechselt um einen E für die YGE telemetrie zu haben und trotzdem lange Antennen. Da reicht der rex7/40 nicht aus…. Den 10er gibt es nur mit kurzen Antennen….den Slim9 auch nur mit 20cm…

Gruß

Tim - der einfach schrumpfschlauch genommen hat um den RX einzupacken
 
Ich werde die Antennen ein paar cm vor der Nasenleiste nach außen legen, leicht oberhalb der Nasenleiste. Immerhin dazu reicht es mit dem SLIM jetzt. Ist nicht optimal, ich weiß. Die Antennen hinter den Flächen nach außen zu führen scheint mir gleich suboptimal, wobei ich vor dem Einfädeln keine Angst hätte. Am besten wäre es, es gäbe den SLIM 9 mit längeren Antennen... Außerdem: Kann nicht beurteilen, ob das Kohlegewebe wirklich so weit nach nach vorne vor den ersten Torsionsstift reichen muss. Vielleicht haben wir ja einen Experten unter uns, der uns da aufklären kann? Dann wüssten wir wenigstens, warum wir in den sauren Apfel beißen müssen...

Grüße

Michi
 

Tk7

User
Das mit der Kohle ist doch recht einfach: der.Torsionskasten muß geschlossen werden
Oder meinst Du im Rumpf - da wo im Schadensfall der Rumpf abbricht?
 

moze

User
Ja, der saure Apfel liegt bei jeti…. Baulich gibts an den Rümpfen nichts zu meckern. Die Abstufungen sind schon durchdacht. Ich hab das Gefühl was Du machst ist etwas overthinking. Klar ist das alles nice, aber es macht im Grunde nichts besser. Der Empfänger ist so teuer wie ein R12 mit dem Du dir die Löcher gespart hättest. Platz ist auch für diesen satt. Denke selbst da könnte man noch einen Kasten drum herum bauen (halt nicht mit 2,5 Balsa sondern vielleicht eher was aus dem Drucker). Grundsätzlich alles Toll und ich freu mich für dich, dass du so einen tollen Flieger hast! Jetzt nochmal so viel Arbeit in die Suche nach einem anderen Spinner und Prop stecken, damit nicht nur der Ausbau sondern auch die Aerodynamik makellos sind! Denn wenn ich den Spinner und Prop sehe denke ich: das geht aber deutlich, deutlich besser - und ist auch wirklich, wirklich wichtig! Man macht sich da wirklich mehr kaputt als man denkt. Bei 3S passen die GM Competition noch. Bei 4S und 1Kw ist mir meine leider geplatzt - deswegen jetzt VMPro und VMPro/Twist.
Halt uns auf dem laufenden

Liebe Grüße

Tim
 
Hallo Michi,

muss Tim Recht geben. Der Spinner mit dem Mittelstück kostet signifikant leistung. Der VMPro Spinner mit den entsprechenden Luftschrauben liegt schön am Rumpf an (Siehe Beitrag #16).

Bzgl. dem Empfänger. Der Jeti SLIM ist schon schön. Habe ihn in Friedrichshafen bei Hacker gesehen und bin am überlegen einen auszuprobieren. Das Problem ist halt die Antennenlänge. Die Standard 20cm bei den meisten Jeti Empfängern ist halt gerade etwas zu kurz um bis in den vorderen - nicht CFK - Rumpfbereich zu reichen (siehe Beitrag # 21). Du kannst den Empfänger auch an Jeti schicken. Die bauen Dir dann eine 40cm Antenne hin. Habe ich bereits in der Vergangenheit gemacht und hat sehr schnell und zu bezahlbaren Kosten funktioniert.

Harry
 

Phil29

User
Ideal wären 30cm Antennen, vor und unter dem Verbinder ist ja je nach konfig noch nen Akku, zudem ist das als Einheit mit den Heckservos schön gemacht, so kommt man an die Sache super ran mit lösen 2er schrauben und alles ist aufgeräumt. Ohne lange Antennen ist es eine frickel Lösung
 
Hallo
vielen Dank für die Anregungen. Zum Thema Spinner/Prop/Motor: Hatte ich noch von einem Projekt, das mangels Auslieferung nie umgesetzt werden konnte. Ich mache jetzt erste Tests und dann kann man die Sache ja weiterentwickeln.
Nochmal zum Thema CFK/Antennenlänge etc. Mein Empfänger liegt direkt vor den Servos und genau unter dem Verbinder. Die Balsabox endet an der Vorderkante des Verbinders. Habe die Antennen noch seitlich durch die Balsabox herausgeführt. (Siehe Foto + Markierung) So lagen sie gleich an den Wänden an. 30 cm Antennenlänge wären in der Tat ideal.
 

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Dass Jeti Antennen verlängert, wusste ich nicht. Hätte mir gefallen. Jetzt kommen die Antennen Seitlich aus dem Rumpf heraus. Habe oben von der Rumpfnaht 20 mm abgemessen. Sie liegen die Austritte tief genug, um dem Akku nicht in die Quere zu kommen. Die Löcher sind etwa 1 cm hinter dem Rumpfdeckel.
 
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