Welche CNC-Holzfräse für Einstieg?

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Andreas

Du kannst den Matthias von Mechaplus anrufen der macht die Pro Basic.
Die gibt es auch als Bausatz ebenso die Steuerung da kommst du etwas günstiger weg.
Die nächste Entscheidung bei der pro Basic Kugelumlaufspindeln oder Trapezgewindespindel
für den Antrieb der Achsen. Über ales kanst du mit Matthias reden.

Jedenfalls bin ich zufrieden mit der Pro Basic mit Trapezgwsp.

Gruß Bernd
 
Hallo,

ich bin inzwischen bei Fräse Nr. 3: Eine Selbstbau (ShapeOko), eine Stepcraft 1 D600 und jetzt eine Sorotec HobbyLine.
Generell sollte man sich erst überlegen ob man was selbst bauen will oder einen kommerziellen Bausatz.
Schneller zum Erfolg kommt man sicher mit einem Bausatz.

Stepcraft hat wunderbar funktioniert, super Support und einfach zu bauen. Aber halt nicht die stabilste Maschine, kein Vergleich zu der Hobby-Line. Auch preislich liegt das nicht soooo weit auseinander, die D840 kostet 1500€ ohne Spindel und die HL-7545 kostet 2240€ inkl. Spindel.
Wenn du was ordentliches willst dann schau dich mal bei Sototec um, zu den anderen Fräsen kann ich nichts sagen.

Edit: Die ProBasic 1050K schaut auf einen erste, schnellen Blick auch gut aus. Würde mit den zwei Herstellern mal ins Rennen gehen (Sototec und MechaPro) - am besten mit beiden mal telefonieren.

Gruß Manuel
 
Die Maschine macht einen vernünftigen Eindruck, auch vom Preis her.
Bei meinem Eigenbau stand ich damals auch vor der Frage, ob ich 1m Verfahrweg brauche.
Ich hab mich dagegen entschieden! Jetzt habe ich 500x800mm. Sperrhozplatten haben oft 400x600....
Balsaholz habe ich am Anfang natürlich auch gefräst, aber das war mir irgendwann zu doof, trotz Vakuumtisch war das nicht das gelbe vom Ei.
Jetzt steht neben der selbst gebauten Fräsmaschine noch ein selbst gebauter Laser.
Balsa geht da viel schneller, ohne Staub,(ok etwas Rauch, der abgesaugt wird) ohne verrutschen des Brettchens, viel weniger verschnitt....
Dachte am Anfang auch, die Fräsmaschine, mehr brauchts gaaaanz sicher NIIIIEEEE!!!!
Nur so als Hintergedanken, das Budget für eine kleinere Maschine schrumpft dadurch etwas.....
Ok, nur ein paar €, viel is es nicht
 

matt

User
Um das nochmal deutlich zu machen, ich möchte von einem Forumsmitglied eine ProBasic 10-05K gebraucht erwerben. Dies verzögert sich unter anderem auch durch die Corona-Krise, welche eine Abholung derzeit verhindert.
Falls das nicht klappt, sind Fenja, KIM Pro oder Produkte von MechaPlus oder Sorotech in der engeren Auswahl.

Gruß Andreas
 

Marc25

User
Hallo Andreas,
ich bin da im Moment im selben Boot. Suche auch eine CNC Fräse. Ich wollte mir schon ne KIM bauen, aber hab mir es kurzfristig anders überlegt. Ich würde gerne Balsa, Sperrholz, CFK und ein wenig Aluminium (soll nicht der Schwerpunkt sein) fräsen.
Dachte zuerst die KIM reicht aus. Erst einmal reinschnuppern und später vielleicht aufrüsten.
Dann kam ich aber nochmal ins Überlegen, da ich gerne die Option der Aufrüstung mit Aluminium Portalwangen und Z-Achse hätte. Das Problem bleibt aber letztendlich das man keine Linearführungen hat und das bleibt der Schwachpunkt. Die KIM ist sozusagen am Limit konstruiert, sie war auch für die Aufrüstung von Alex nie gedacht.
Wenn ich also die Aufrüstung direkt ins Auge fasse, dann macht die KIM, wie auch Alex immer betont, keinen Sinn. Wenn man die reine Mechanik betrachtet, bekomme ich für ca. 400 Euro mehr eine Maschine, die direkt anders evtl. auch mit Aufwuchspotential konstruiert wurde.
Hinzu kommt, dass die KIM nicht für eine 1,5 kW oder 2,2 China Spindel gedacht ist, die wiegen beide 4 bzw. 5 kg. Das heißt jetzt z.B. eine Mafell kaufen und wenn ich später umrüsten will nochmal ne Spindel kaufen,... das macht alles keinen Sinn.
Ich muss ja fast alles doppelt kaufen. Die Steuerung könnte ich jetzt schon mit Option nach oben bauen, viel mehr kann man von der KIM aber nicht mehr nutzen.

Daher hab ich jetzt mal die neue Otter von Fräserbruch ins Auge gefasst, schau dir die auch mal an.
Hab Andreas mal um Rückruf gebeten.
Viele Grüße
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:

jmoors

Vereinsmitglied
Wenn Du einen großen Fräsbereich haben willst, dann musst Du auch tief in die Tasche greifen. Ansonsten bekommst Du nur Schrott. Eine Alternative, die mir sehr gut gefällt, ist die CNC14. Eine Fräse aus Multiplexplatten, die Du jederzeit selbst reparieren und erweitern kannst. Hätte ich genug Platz im Keller, hätte ich die CNC14 sicherlich bei mir stehen. Wenn ich richtig informiert bin, kostet die Fräse 1500€ ohne Spindel inkl. eines dreitägigen Kurses, an dem Du die Fräse in einer Gruppe unter Birgits Anleitung zusammenbaust und bedienen lernst. Das ist gerade als Anfänger eine riesige Hilfe und erspart monatelanges Experimentieren.

VG, Jürgen
 

dschim

User
Habe auch die Basic - aber als 10-06. Hat den Vorteil das man im Baumarkt günstige Zuschnitte Multiplex etc. mit 600m breite dazu bekommt.
Ausführung ist dem Zweck angepasst - die Rollenführungen erfüllen ihren Zweck sind aber ungeschützt - da kann man sich auch was dazu basteln.
 

f5buli

User
Genau, so zum Beispiel:
IMG_4297 (002).jpg
 

Marc25

User
Hallo,

ich hab mich jetzt für die Fräser Otter von Fräserbruch.de entschieden.


Ich bin von dem Konzept überzeugt. Hat vernünftige Linearführung und ein ordentliches Portal.
Hatte gestern Kontakt mit Andreas. Ich kann nur sagen, Hut ab vor der Unterstützung und Hilfsbereitschaft! Echt Klasse!
Ich freue mich schon riesig die Fröse zu bauen!
Gruß
Marc
 

Teddito

User
Damit machst du nichts falsch. Was kostet das Ding?

Holzfräsen kannst du knicken... Kipp mal nen Bier aus, viel Spass.
 

Marc25

User
Damit machst du nichts falsch. Was kostet das Ding?
Marc

Auf der Seite bei fräserbruch.de kannst du dir die Preisliste per Mail zuschicken lassen. Da ist auch die neue Fenja R4 drin.


Die Otter R1.5 als Version M10
x Achse 521 mm
Y Achse 1014 mm
z Achse 139mm

Es gibt verschiedene Pakete, das Basispaket (Fräseteilesatz, Aufbauanleitung, Lagerung Kugelgewindetriebe, Schrauben, Motorhalter, eigentlich alle Kleinteile) kostet 586 Euro.
Dann brauchst du noch die Profile, Führungen und Kugelgewindetriebe und die Steuerelektronik.

Ich finde das Konzept echt genial! Ich kann so evtl. Teile die ich bereits habe nutzen, kaufe bei ihnen ein Paket oder besorge sie mir sonstwo.
Daumen hoch für Fräserbruch.de !!

Die Fenja würde mich ja reizen, aber ist dann nochmal einiges an Geld mehr. Mache ja zu 80 % Holzarbeiten.
Gruß
Marc
 

Teddito

User
Naja nu, das Konzept ist jetzt nicht gerade neu und Innovativ. hehe Ändert aber nichts daran das die Maschine tauglich ist.
Das teure an so einer Maschine sind nun aber mal die Führungen und die Kugelumlaufspindeln ;-)
Für Vorübergehend baue ich einen gekauften Kreuztisch um und teste erstmals Chinakugelumlaufspindeln. Wird noch 1.5 Jahre dauern... aber dann sehe ich mal was die fürs Geld taugen. Bei Isel zahlt man ja pro Achse schnell mal gerne 200-250€.

So viel anders ist die Fenja auch nicht. Ist halt nur mehr Alu dran. Das kann man auch an die Otter drantingeln. Die Kräfte der Führungen wird man ohne hin nicht ausreizen. Egal ob Fenja oder Otter.
 

matt

User
Hat mal jemand eine Fenja zu Ende gerechnet, also alle Teile addiert? Mich würde mal der Endpreis interessieren, also nur für das komplette Fahrgestell, ohne Motor (Spindel), Schrittmotoren und Elektronik aber incl. KUS (sicher Chinaware) und Linearführungen. Selbiges ist für die KIM pro interessant. Also wirklich zu Ende kalkuliert, incl. allen Schrauben und Kleinteilen...

Gruß Andreas
 

Marc25

User
Das teure an so einer Maschine sind nun aber mal die Führungen und die Kugelumlaufspindeln ;-)

Das weiß ich. Hab hier noch THK HSR 25 1120 mm liegen mit 4 Wagen, 2x HSR 25 360mm mit 4 Flanschwagen, beide nagelneu!
Leider passen sie nicht ;-(( Wollte immer ne Eigenkonstruktion machen, jedoch schon seit 12 Jahre nix daraus geworden.

Alleine schon auf Linearführungen und KUS zu setzen ist eine solide Basis. Darauf kann man, wie du auch erwähnt hast, gut aufbauen und erweitern nach Wunsch. Ich wollte eigentlich ne KIM, aber da hat die Basis nicht gestimmt, die Führungen bleiben einfach die Achillesferse. Da kannste oben drauf bauen was du willst ;-) Deshalb hab ich mich auch von ihr verabschiedet.

Man muss auch nicht immer etwas neues erfinden, man kann auch bewährtes verbessern und weiterentwickeln. Die "Duftmarken" der neuen Ing. bzw. Konstrukteure taugen oftmals nicht viel, sehe ich jeden Tag in meinem Job ;-)

Gruß
Marc
 

Marc25

User
Hat mal jemand eine Fenja zu Ende gerechnet, also alle Teile addiert? Mich würde mal der Endpreis interessieren, also nur für das komplette Fahrgestell, ohne Motor (Spindel), Schrittmotoren und Elektronik aber incl. KUS (sicher Chinaware) und Linearführungen. Selbiges ist für die KIM pro interessant. Also wirklich zu Ende kalkuliert, incl. allen Schrauben und Kleinteilen...

Gruß Andreas

Die Preise kannst du dir bei Fräserbruch über das Kontaktformular schicken lassen. Variieren je nach Größe der Maschine.
Basispaket 798,-
Profile u. Führungen 1190,- (1000mm x 654mm)
Kugelantriebe 438,- (1000mm x 654mm)

In Summe ca. 2400 Euro. Du kannst halt versuchen einige Teile direkt in China zu bestellen, damit es günstiger wird.

KIM aus meiner Sicht macht nur mit HPL Sinn. Wenn du daran denkst Teile gegen Alu zu tauschen, macht es aus meiner Sicht keinen Sinn. Dann lieber auf ein anderes Konzept gehen.

Gruß
Marc
 

funkle95

User
um die 2400 hast du aber noch keine Frässpindel dabei oder??

Um diesen Preis kannst du dir nämlich auch eine Sorotec Basic Line bestellen.
Gibt es dazu Erfahrungen ob die Sorotec BL mit der Otter vergleichbar ist? (bis auf die Größe halt :-)

Was mir bei der Sorotec gefällt ist, dass wirklich ''komplett Bausätze'' gibt. Also wirklich alles dabei was man zum Fräsen braucht.
Bei der Otter muss man sich die Schrittmotoren, Spindel,.. wieder alles selber zusammen suchen oder liege ich da falsch?? Gibt es da vielleicht auch ein Gesamtpaket?

schöne grüße
simon
 

Marc25

User
um die 2400 hast du aber noch keine Frässpindel dabei oder??

Um diesen Preis kannst du dir nämlich auch eine Sorotec Basic Line bestellen.
Gibt es dazu Erfahrungen ob die Sorotec BL mit der Otter vergleichbar ist? (bis auf die Größe halt :-)

Was mir bei der Sorotec gefällt ist, dass wirklich ''komplett Bausätze'' gibt. Also wirklich alles dabei was man zum Fräsen braucht.
Bei der Otter muss man sich die Schrittmotoren, Spindel,.. wieder alles selber zusammen suchen oder liege ich da falsch?? Gibt es da vielleicht auch ein Gesamtpaket?

schöne grüße
simon
Ne die Spindel ist nicht im Preis drin, genauso wie bei Sorotec.

Allein schon wegen dem Gewicht würde ich die Basic Line mit 52 kg nicht mit der Fenja (ca.100kg) vergleichen, dann eher mit der Otter. Bei der Otter bist du bei gleichem Lieferumfang einen ticken günstiger. Mir gefällt das z-Portal bei Sorotec nicht.

Du musst dir bei Fräserbruch nicht alles heraussuchen, du bekommst eine Bauanleitung und wie Andreas von Fräserbruch sagte, eine genaue Stückliste mit dem was du brauchst. Die Hilfestellung darf man auf keinen Fall vergessen, wie sagte er so schön, es wird keiner zurück gelassen!

Gruß
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:

Marc25

User
Bei Sorotec ist bei den Komplettsets die Fräs-Spindel auch dabe

Ja die Spindel ist bei Sorotec dabei, aber du kannst die Hobbyline nicht mit der Otter oder der Fenja vergleich. Schau dir einfach mal die wesentlichen Komponenten, den Aufbau und das z-Portal an. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Es kommt halt auf deine Anforderungen an. Du musst wissen, was du mit der Maschine machen bzw. bearbeiten willst.
Gruß
Marc
 
Evtl. Sollte man gleich 2Fräsen haben. Zur Beabeitung grosser Holzteile kann ich sehr viel einfacher und preiswerter bauen. Zur Metallbearbeitung wird sicher viel kleiner ausreichend sein. Dafür spielarm und stabiler.
 
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