Welches Model zum Einstieg?

Ja das mit dem Fockspalt würde ich auch ändern.
Die Foch muss unten am Fockbaum so angeschlagen werden, (ähnlich wie bei der IOM), abschauen und so ändern.

Somit ist das Unterliek trimmbar und oben beim Fockkopf der Klemmschieber für die Profiltiefe zuständig.

Sonst steht die Fock nicht gut.
Sie ist der Motor.

Bei dem Boot vom Segelfreund war das optimal .
Die Fock stand optimal.

Trotzdem ist die Riggspannung von der IOM ganz anders.

Lässt sich bei Prince nicht machen, weil auch der Mast auf dem Kajütdach steht und kein Steckmast ist.
Sind schon Unterschiede, bei den beiden Booten.
 
Heute hab ich die Prince wieder getestet, mit dem alten NiCd Sub-C 4Zeller als Trimmgewicht. So weit hinten wie möglich. Das Boot segelt jetzt noch eine ganze Spur stabiler als die letzten Male. Die Prince ist heute bei schneller Fahrt nicht mehr eingetaucht mit dem Bug. Zeitweise segelte sie so zügig, dass man die Bugwelle plätschern hörte. Das sind schon tolle Momente.
Irgendwann war der Wind dann doch zu stark für die Prince, es war dann kein schönes Wenden mehr möglich, weil das Ruder oft zu weit hochkam.
Trotzdem konnte ich wieder eine gute Stunde mit der Prince Erfahrung im Segeln sammeln. Jetzt traue ich mich auch schon weiter auf den See hinaus, es geht auch immer irgendwo wieder zurück zum Ufer 😎.
Ich hab dann noch die Compass RG65 ausprobiert, als der Wind für die Prince etwas zu stark wurde, die zischt schon ordentlich ab und fährt überraschend gut geradeaus.
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Macht Spaß 😊.
Jetzt heißt es noch üben, üben, üben.
 
Jetz war ich zu langsam um meinen Beitrag noch zu ändern...als welchen Maßstab würdet ihr die Prince bezeichnen? Ich frage deswegen, damit ich die passenden Besatzungsfiguren und Zubehör bestellen kann.

Bei der Smaragd z.B. ist M 1:10 angegeben. Hier mache ich mich dann mal auf die Suche nach Steuerrad und Steuermann. Die Prince ist ja ein ganz anderer Maßstab
 
Hallo Chris,
Ich hoffe, dass meine Hinweise nicht als Meckerei/Nörgelei ankommen. Ich will versuchen auf Probleme hinzuweisen und teilweise Abhilfe zu zeigen.
Bei den Bildern im Post 62 deute ich anhand des Verklickers, dass schwacher Wind herrschte. Damit schließe ich ungewollte Segelverformungen infolge Wind aus.
Bei Kaufmodellen wäre es hilfreich, das Modell im original zu sehen. Nun versuche ich mal Anhand Deiner Fotos was aufzuzeigen.


Trimmfehler.jpg

Bei den Verwerfungen "1" gehe ich davon aus, dass das Segelmaterial viel zu stramm getrimmt ist und das Segeltuch ein Teil der Kräfte zur Stabilisierung des Mastes aufnehmen muss.
Folgen:
- Das Profil wird zerstört
- Das Segeltuch wird gedehnt und auf Dauer verformt/unbrauchbar
Abhilfe
- Das Vorstag muss den Mast stabilisieren
- zuerstdas stehende Gut montieren.
- Das Vorliek der Fock muss lose an einer Schnur vom Fockbaum zum Mast befestigt werden (Schnüre/Ringe)
- Danach unten und oben die Fock mit Schnur lose sichern (eine Schnur sollte einen Klemmschieber bekommen)

Für den S-Schlag im Profil "2" habe ich nur eine Erklärung
- Der Mast hat eine Keep und das Segeltuch ist rel. steif
Abhilfe
Kaum möglich. Es sei denn das Segel wird nicht in der Keepgeführt und mit Schnüren befestigt.

Sollte der Mast keine Keeep haben, dann ist das Vorliek vom Groß zu stramm am Mast befestigt. Ich hatte beim Anbinden der Segel etwa 1-3 mm Luft zwischen Segel und Mast. Bei der Befestigung mit Schnüren kann man jede Befestigung individuell knoten, um Verspannungen zu
minimieren.

Die Diagonalwellen "3" entstehen gerne bei stärkerem Wind.
In Deinem Fall vermute ich, dass
- das hintere Ende vom Groß zu stramm getrimmt ist
- Die Vorliekkurve des Groß nicht zum Masttrimm passt
- Das Vorliek irgendwie nicht frei ist

"4" gehört zu den Hinweisen im Folgebild

Trimmfehler3.jpg


Diese Wellenbildung des Achterlieks vom Groß sind vermeidbar. Und schon gar nicht bei Windlast akzeptabel.
Ursache:
- zu stramm gespanntes Achterstag vom Mast.

Der Mast bekommt eine Biegung und zieht das vorliek vom Groß mit vor. Das Achterliek quittiert das mit Wellenbildung (von hinten gesehen.


Mist, Mist, Mist....Nun bin ich sehr von mir entteuscht. Ich kenne dieses Modell nicht und gebe Hinweise anhand Deiner Fotos.

prince-900-rtr-26103[1].jpg
Quelle

Nun finde ich im Netz diese gut segelde Prince mit Pendelfock. Ich vermutete, dass Deine Yacht eine Vorgängervariante ohne Pendelfock ist. Und schrieb so viel über eine Pendelfock zu Deinem Boot. (Post 45)


Trimmfehler4.jpg


Wer Augen hat, sollte sie benutzen (geht gegen mich).

Dein Modell hat eine Pendelfock!
Nur, durch falsche Montage ist sie wirkungslos. Die Fockhalteschnur zwischen Deck und Fockbaum MUSS stramm sein. Sie muss die Kraft zur Fixierung des Mastes aufnehmen. Das vordere Ende des Fockbaumes und kein Teil des Segels dürfen mit dem Vorstag (überflüssige Schnur vom Mast zum Deck) verbunden sein.
Jetz verstehe ich, warum Deine Fock sich nicht öffnen kann. Selbst wenn Du sie offener trimmst.
Abhilfe
- Post 45 zu Rate ziehen
- Eine Dirk montieren
- Vorstag entfernen

Vom Aussehen gefällt mir Deine Prince. 900 mm Länge ist eine gute Größe zum Segeln.
Am liebsten wäre mir, Du lädst meine Frau und mich für 3 Tage zu Euch ein (Spritkosten gehen zu meinen Lasten).
Kinder und Frauen schicken wir zum Spazieren gehen und wir kümmern uns um das Boot. (Aber nicht bei Außentemperaturen über 25 °C)

Gut, ich habe mir noch nie eine RTS Yacht gekauft. Immer nur Eigenbauten (IOM, NAVIGA F5-E oder RG65)
Einmal hatte ich eine AC60 zur Überarbeitung bekommen. Die gab ich einem Teilnehmer in einer Regaatta (? etwa 10 AC60?) und er fuhr auf Anhieb mit dem unbekannten Boot gute Plätze/Laufsiege ein und wurde Zweiter an dem Tag.

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Ulli,

auf gar keinen Fall kommt das als Nörgelei bei mir an, ganz im Gegenteil, ich freue mich über so fachkundige Hinweise, da ich wie gesagt von Segelbooten keine Erfahrung mitbringe.
Anhand den Bildern (danke für Deine Mühe) kann man sich da auch viel leichter was vorstellen.

Von der "Hardware" kann ich hier nicht viel ändern, laut Anleitung werden die Segel so befestigt, auch der vordere Baum (?) vom Vorsegel wird nur mittels der Schnur in eine Öse am Deck eingehängt. Hier kann ich nicht wirklich die Schnurspannung verstellen. Ich werd mir aber morgen in einer ruhigen Stunde Deine Hinweise an der Prince anschaun und umsetzen! Übermorgen wird wieder gesegelt 😊.
Was mich bei der Prince stört ist, dass der Baum vom Hauptsegel haarscharf am Deck drüberschrammt. Ich denke, der würde um gute 2-3cm höher gesetzt gehören. Ausserdem hängt er nach hinten/unten. Hab ich so bei Segelbooten auch noch nicht gesehen.

Und ja, bei den Bildern war nur leichter Wind beim Segeln.

Grundsätzlich fährt die Prince ja echt gut! Aber so wertvolle Tips umzusetzen ist natürlich auch einen Versuch wert, schließlich möchte ich ja lernen, wie das alles richtig eingestellt gehört.

Danke!
 
auf gar keinen Fall kommt das als Nörgelei bei mir an, ganz im Gegenteil,
Danke


Prince.jpg
Bildquelle
Bei diesem Bild ist eindeutig zu erkennen
- Fock, Fockbaum kollidieren nicht mit demVorstag (Pfeile Schnur von Mastspitze zum Deck)
- Die Fockhalteschnur vom Deck zum Baum ist gerade.

detail1.jpg

Zeige bitte ein Detailfoto. Ich kann die Situation nicht genau erkennen.

- Boot auf dem Ständer
- Fockbaum etwa 45° geöffnet stellen
- Fotoposition von vorne oben

Was mich bei der Prince stört ist, dass der Baum vom Hauptsegel haarscharf am Deck drüberschrammt.
Das könnte ein Konstruktionsmangel sein.

Detail2.jpg
Vier mögliche Lösungen
1. Bei der hinteren Segelecke das Groß so dicht wie möglich am Baum befestigen
2. Das Groß so hoch wie möglich zum Achterstagausleger (der schwarze Querbalken an der Mastspitze) (siehe Abstand Groß zum Achtersatgausleger)
3. Mastspitze nach vorne trimmen
4. und nicht wieder rückbaubar. Am hinteren Segelende des Groß unten etwa 1-2 cm abschneiden ( ein Dreieck, am Mast auslaufend) Eventuell Verstärkung der Segelecke.

Einige Änderungen bringen in irgend einer Form Veränderungen der Segeleigenschaften

zu 2.
Bei Leichtwind günstig. Bei Starkwind mehr Krängung zu erwarten
zu 3. und 4.
Macht das Boot leegieriger


Detail3.jpg
So dicht werden die Segel am Baum befestigt (Fensterbild Fockbaum)

Wenn ich das Detailfoto bekomme, gibt es vielleicht weitere Vorschläge.
 
Zuletzt bearbeitet:

PuR

User
Ich habe ehrlich gesagt nicht alles verstanden, was ich hier gelesen habe. Deshalb habe ich mir mal die Anleitung zur Prince 900 angesehen.

Ich denke mal Chris hat sich an diese Anleitung gehalten. Da ist keine Pendelfock vorgesehen. Es wird deutlich darauf hingewiesen, dass der Mast nicht gebogen, sondern lediglich in der Neigung verändert werden soll. Im oberen Drittel ist extra eine Abspannung vorgesehen, die den Mast gerade halten soll. So aus der Ferne ist mir völlig unklar, wie man an diesem Mast eine Dirk anbringen kann, die vernünftig funktioniert.

Ansonsten deckt sich das, was ich sehe überwiegend mit Ullis Beobachtungen.. Das Vorliek der Fock ist zu stark gespannt und die Vorliekskurve des Großsegels passt nicht zum Mast. Vielleicht fehlt am Groß auch noch etwas Twist.

Meine Vorschläge für Trimmveränderungen wären:

Vorliek der Fock etwas entlasten.

Nicht zu viel Spannung auf Vor- und Achterstag, bei schwachem Wind braucht man das nicht. Spannung evtl. abwechselnd vorne und hinten leicht erhöhen, um den Mast nicht zu biegen. Den Klemmschieber der oberen Mastverspannung etwas strammer anziehen. Etwas Twist ins Groß.. dazu reduziert man die Spannung am Niederholer ein wenig. Wenn man das Boot 45° auf die Seite neigt und den Großbaum mittschiffs bewegt, sollte das Achterliek des Großsegels 3 bis 4 cm gegen das Achterstag „aufmachen“.

Auf keinen Fall würde ich versuchen, den Baum durch Segelkürzung 2 bis 3 cm höher zu bekommen! Regattasegler geben sich die größte Mühe, den Baum tief zu bekommen. Eine Höherlegung wäre ein Frevel und würde die Empfindlichkeit des Bootes bei Böen noch erhöhen. Falls der Baum irgendwo an Deck leicht kratzt, dann würde ich die obere Befestigung am Mastkopf und vielleicht noch die Schothornanbindung ein paar Millimeter kürzen. Zusammen mit etwas mehr Twist, was ja auch den Großbaum etwas höher bringt, sollte es dann passen. Auch das Vorliek des Großsegels sollte übrigens nicht stark gespannt werden.



Wenn das alles passt, ist es nach wie vor ein Boot für leichten Wind. In Böen wird es den Fockbaum anheben, vorne geht der Druck weg und das Boot luvt an. Offensichtlich ist auch das Kielgewicht nicht für stärkeren Wind ausgelegt.

Um den Einsatzbereich ein oder eineinhalb bft nach oben zu erhöhen, müsste man einiges umbauen: Pendelfock, das geht aber nur ohne die Mastverspannung. Du müsstest den Mast dann irgendwie anders versteifen oder das Großsegel so modifizieren, dass es eine stärkere Vorliekskurve hat, die zu einem gebogenen Mast passt. Etwas mehr Spannung auf’s Rigg und zusätzlichen Ballast in den Rumpf.

Aber besser das Boot in seiner Komfortzone lassen und wenn dir das Hobby gefällt für stärkeren Wind ein günstiges Regattaboot kaufen. Das ist finanziell durchaus überschaubar.

Grüße
Ralf
 

ger61

User
und das Gemeine bei 5 identischen Booten und einer Wettfahrt ist, dass einer der Erste, einer der Zweite...........und einer auch nur der Fünfte wird. Spätestens der 5. meint dann, dass das Design des Bootes schlecht ist:rolleyes:
 

molalu

User
Chris bezeichnet sich als "begnadeten F-Schlepp - und Hangsegler" und es scheint mir bei Chris so zu sein, wie bei vielen Flugmodell-Kollegen, die ich kennen gelernt habe - "es darf zur Abwechslung auch mal ein anderes Modell sein".
Und bei allem Respekt und Hochachtung für die sachlich kompetenten Rigg- und Segeltrimm-Vorschläge glaube ich nicht, das der geschätzte Kollege Chris Regatta-Ambitionen hat, oder Wettfahrten mit 5 identischen Booten austragen möchte.
Vermutlich will Chris nur gemütlich seine Runden auf dem Wasser drehen und abschalten. Dabei werden ihm viele Hinweise für die Basics beim Einstellen seines Riggs an der Prince helfen.

@Chris, korrigier mich wenn ich mit meiner Einschätzung daneben liege. Ich möchte hier nicht über Deine Neigungen spekulieren.
 

PuR

User
..ist übrigens ganz interessant wie dilettantisch selbst eine so ausführliche Bedienungsanleitung wie die der Prince 900 stellenweise noch ist.

Einerseits erklärt man dem Laien alle möglichen Banalitäten, z.B. auf welche Seite das Ruder muss, wenn man nach rechts will, andererseits stellt man das Großsegel mehrfach als richtig gesetzt dar, obwohl es auf den Zeichnungen einen riesigen Abstand zum Top hat.

Oder: „Achtung: stellen sie den Niederholer sorgfältig ein.“ Kein Hinweis auf Twist, dafür ein eingezeichneter 90° Winkel zwischen Mast und Baum. „Vor dem Segeln prüfen Sie, ob alle Wanten und Stage gut festgezogen sind.“ „Bei leichtem Wind oder zum schnelleren Segeln nehmen Sie die Segel dicht.“ „Bei starkem Wind oder zum langsamen Segeln machen Sie die Segel auf.“

..kein Wunder, dass uns hier nicht langweilig wird 😀

Ralf
 
Der Segeltrimm.

Er ist sehr individuell.

Jeder hat so seinen eigenen Stil.

Es gewinnt auch mal Jemand, der ein Material hat, ..... , ... Segeltrimm, etc.

OH NEIN.

Ein Segelfreund von mir wurde X99 DM.

Die Segel, mehr Falten, passten nicht rein.

Vor der letzten Wettfahrt meinte der Zweite: Willst du damit gewinnen?

Antwort : Wenn du vor mir liegst, werde ich mal über meinen Segeltrimm, nach denken.

Die X99, mit Faltensegel, bei den unterschiedlichsten Windbedingungen plus Wellengang, wurde souverän DM.

Wenn man nicht auch noch das Groß/Modellboot, segeln müsste.

Klar, für das Auge sieht doch das gebügelte, Faltenfreie Segel besser aus.

Nach 157m Entfernung ist aber alles gebügelt, Faltenfrei.

Ein paar Fotos von Großbooten die nicht auf dem letzten Platz lagen.
Auch nicht auf dem Vorletzten.
image.jpeg

Das sind keine schlechten Segler.
Die Profiltiefe ist wichtiger, wie die glatten, Falten freien Segel.
Gerade bei kurzer Stoppelwelle.
Die J24 segelt hier guten Speed + Höhe am Wind.
image-asset (2).jpeg


Das ist die Genua schuld. Sie schmeißt etwas Abwind ins Großsegel.

Trotzdem läuft die Kiste guten Speed.

IMG-20220717-WA0006.jpg
Nun, glaube, G 61, meinte es mit dem 1-5ten Platz. Alles gute Segler bei so einer Internationalen Veranstaltung. Lässt sich im Scale auf RC Segelmodellbootregatten über tragen. Viele Grüße Gerd.
 
😄 ich habe absolut keine Regatta Ambitionen, ich möchte wie hier so schön gesagt wurde, nur mal was anderes ausprobieren. Die einzigen Wettfahrten die ich mache, sind gegen das Standup Paddle meiner Frau anzutreten 😁.

Trotzdem freue ich mich über all diese Tips, weil man einen generellen Überblick bekommt, worum es in der Segelbootfahrerei geht.

Meine größte Herausforderung sind noch die Fachausdrücke 😅. Aber ich hab schon eine tolle Skizze, wo alle Teile in der Fachsprache gekennzeichnet sind.

Das oben genannte Detailfoto mache ich gerne mal. Das hab ich wie hier beschrieben jetzt modifiziert. Der Baum vom vorderen Segel ist jetzt straff montiert, somit schwingt er deutlich besser als vorher hin und her.

Dabei ist mir wieder ein Mangel aufgefallen: gelegentlich streift der Baum am Mast beim Umschwenken. Hier würde die Öse wo die kurze Schnur den Baum hält, am Deck etwas weiter nach vorne versetzt gehören damit es den Baum samt Segel etwas weiter nach vorne versetzt. Habs mit den Fingern mal etwas weiter vorne gehalten, da schlägt das Segel genausogut um und streift aber nicht mehr am Mast.

Jetzt ist mir auch klar, warum der Vorbesitzer das Vorsegel an der Spitze ganz vorne mit einer kurzen Schnur etwas vorgespannt hatte dafür die Schnur in der Mitte (roter Kreis) eher viel zu locker hatte. Scheinbar kollidierte bei ihm auch der Baum mit dem Mast.

Ich probier das morgen einfach wieder aus, wenns funktioniert, gut. Wenn nicht, mache ich es wieder zurück, wie zu Beginn. Da is die Prince eigentlich schon gut gesegelt.

20220816_232828.jpg
 
Ahoi Chris,

ist mir klar das du am Anfang oder überhaupt, nee Regatta, segeln wirst.

Doch dein Schiff soll doch, auch sogar zum Steg zurück, kommen.
Also muss es segeln.

Falls der Motor nicht tuckern will.

Deswegen die ausführliche Info.

Fachausdrücke : Googeln.

Ekke bin schon soooo alt und lern immer noch, (gerne).
Bin im Segelboot als Baby in der Segeltasche von Mom mit gefahren.

Gut so. Segeln macht Spass.

Wie gesagt, ich habe die Prince vor etwas längere Zeit, vom Segelfreund een paarmal gesegelt.

Super Schiff segelt gut. Ideal für den Anfang.

Doch all die Probleme hatte das Boot nicht, die du hier auflistet.

Wie gesagt Prince war, glaube ich, ein Fertigmodell.

Einziges Problem, der starre Mast mit Nut.
Die Vorliekskurve vom Großsegel stimmt leider nicht.
Schiet.

Abändern oder vom Segelmacher einen Neuen Satz Segel bestellen.

Googeln.

Alles locker sehen, dauert ein bisschen.
Ab zum segeln.

Die andern dürfen mal gerne ihre Segel trimmen.

Falls Regattasegler, auch mal gewinnen?

Viele Grüße Gerd.
 
Nochmal zur Baumfock, hier ist es eine Pendelfock.

Das feste Vorstag ist Quatsch, weg nehmen. Wie bei der IOM , das Vorstag am Pendelbaum befestigen.

Dann die Fock mit einem Klemmschieber so befestigen das sie trimmbar ist.

Die Profiltiefe wird je nach Windstärke und Welle eingestellt.

Aus probieren.

Am besten mit mehreren Booten zusammen segeln, auf dem Wasser sieht man es sehr schnell, was noch zu erledigen ist.

Der Pendelbaum muss, wie du schon beschrieben hast, sich frei nach Backbord, (Bb), und Steuerbord, (Stb) hin und her bewegen.

So einstellen, bitte.

Arbeite auch nach deinem Gefühl und änder alles, so wie du es willst.

Nicht wie wir wollen.
Es ist dein Schiff.
Wir haben unsere eigene Schiffe.

Auch das ist RC Segelboot Modellbau.

Ahoi.



 
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