Wer kennt noch das Modell Vazka?

Eswar damals mein zweiter Freiflieger nachder W143 Fliege und erstes größeres Modell
- Etwa 220 cm Spannweite
- Klasse A2
- Polnischer Bauplan (wenn ich mich richtig erinnere)
- Rippenbauweise
- Mehrkantige mit Papier bespannte Rumpfkeule

Ich will die nicht wieder bauen. Ich erinnere mich noch gerne an sie. Wurde sie auch von Anderen gebaut?
Ich habe im Netz nichts dazu gefunden. Ich hatte noch keine Glimmschnur (sollten wir aus Schnürsenkel mit irgend welchen Chemikalien getränkt herstellen).
Gleitflüge aus der Hand auf dem Schulhof waren für mein Verständnis sehr gut.
Erster und einziger Hochstart in der Ebene ohne Flugzeitbegrenzung. (Anfängermodell, kann ja nicht weit fliegen.) Ich habe sie noch lange fliegen gesehen und nie wieder bekommen.
Was kannte ich 1961 mit 17 Lenzen und ohne Fachliteratur von der Kraft der Thermik.
Meine Fesselflieger sind nie weg geflogen. Nur meist härter gelandet als beabsichtigt.
Ulli
 

hastf1b

User †
Da ist sie/er. Aus FMT Juni 1989.

Heinz
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Eine reichlich ramponierte Original-Bauplanmappe der Vazka (dt. „Libelle“) habe ich vor Jahren in ebay ersteigert und habe mich kurz mit der Planung eines Nachbaus in Original Kiefer/Sperrholzbauweise beschäftigt, habe aber dann kapituliert wegen des nicht mehr zu beschaffenden Pertinax Rumpfrohrs, Alternativen schienen mir nicht so geeignet.
Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee?
Interessant ist die Kurvensteuerung mittels des nach links versetzten Hochstarthakens kombiniert mit der auch auf links eingestellten Seitenruderfinne.
Unter Zug ergibt sich dann mehr oder weniger Geradeausflug, nach dem Ausklinken stellt sich dann die gewünschte Linkskurve ein.
Begeistert haben mich damals die eleganten Formen mit dem Vollquerschnittrumpf und den elliptischen Flügelenden, na ja, vielleicht wird’s noch mal irgendwann ein Projekt...
Dann aber mit einer leichten RC- Steuerung.

Gruß
Rainer
 

bendh

User
Man könnte aber braunes Packpapier um das Kohlerohr kleben.
Oder Außenrohr von Flügelsteckung.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Stefan und Hallo Bernd,
ich habe mal bei dem ersten link (Dr.Müller) eine „Probebestellung“ für ein Rohr mit D20 eingegeben, da landet man mit Mindestbestellmenge, Arbeitszuschlag, etc. schnell bei sagenhaften 85€ (Schluck!!), - oder ich habe da auf der website was falsch verstanden.
Da ist der Vorschlag von Bernd mit dem Packpapier sicher der bessere und günstigere Weg.
Gruß
Rainer
 
kapituliert wegen des nicht mehr zu beschaffenden Pertinax Rumpfrohrs,
Was ich 1961 wirklich genommen hatte weis ich nicht mehr. An ein Pertinax Rohr kann ich mich nicht erinnern. Ich erinnere mich eher an Hartpapier oder Schichtpressstoff als Platten

Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ulrich,

ich hab gerade in der Original-Baumappe nachgesehen, da steht ein Pertinax-Rohr mit D23x20 und 600mm Länge drin. So etwas ähnliches gibt es in ebay für etwa 20€.

Gruß
Rainer
 

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Ich werde mit 79 keinen solchen Freiflieger bauen. Mich interessierte nur, ob Andere das Modell auch hatten.
Interessant ist die Kurvensteuerung mittels des nach links versetzten Hochstarthakens kombiniert mit der auch auf links eingestellten Seitenruderfinne.
Unter Zug ergibt sich dann mehr oder weniger Geradeausflug, nach dem Ausklinken stellt sich dann die gewünschte Linkskurve ein.
Mit 17 hatte ich keine Ahnung von Freiflug und Kurvenflug.



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Bildquelle hier aus Beitrag 9

Ich muss noch einem anderen Irrtum unterliegen. Ich nahm an, dass ich einen polnischen Plan hatte. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.
 
an das Bespannen der Rumpfkeule erinere ich mich ungern. Keine Ahnung wie man das machte. Ich hatte mich sehr gequält
 
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