Wie unterscheiden sich diese F3B-Modelle?

Hallo zusammen,
inzwischen gibt es ja wirklich viele gute F3B F3F modelle zu kaufen. mich würde mla der genaue unterschied folgender Modelle interessieren.

- Energija V2
- Pitbull
- Shooter
- Pike Precision
- Freestyler

Alles gute modelle aber was genau unterscheidet die einelnen Modelle.

LG
Thorsten
 
Der genaue unterschied folgender Modelle :

- Energija V2
- Pitbull
- Shooter
- Pike Precision
- Freestyler

Der 'genaue' Unterschied wuerde mich auch brennend interesieren , villeicht noch gesplitet in Anwendungsfall B/F oder eben nur als Hobbygurke .

Thomas

PS: Needle 115 u. 124 unbedingt miteinbeziehen
 
was erwartest Du

was erwartest Du

Hallo Thorsten,

Deine Frage kommt ja regelmäßig in den Foren vor. Was erwartest Du eigentlich. Die genauen Unterschiede findest Du in den Dreiseitenansichten. Für jedes Modell gibt es unterschiedliche Layups, und die Auslegungsphilosophie unterscheidet sich.

Für viele Modelle findest Du Beschreibungen und die Auslgungsphilosophie auf der homepage der Hersteller oder bei den Konstrukteuren z.B.(Dirk Pflug (slopesoarer), Philip Kolb ,Andreas Herrig, Benjamin Rodax(deftones), Max Steidle; ....).

Eine Bewertung der Modelle wird immer subjektiv sein. Wenn Du Wettbewerbe fliegst kannst Du mit jedem dieser Modelle und auch noch einigen anderen gewinnen wenn Du ein hervorragender Pilot bist, ein gutes Team und das nötige Glück hast.

Du mußt Dich intensiv mit dem Modell beschäftigen und damit fliegen, Einstellungen optimieren usw, dann wirst Du wahrscheinlich mit jedem dieser Modelle glücklich.
Oft hilft es wann man andere Piloten hat die das gleiche Modell fliegen, dann kann man Einstellungen vergleichen, gemeinsam beurteilen usw.

Ich habe z.B. zusammen mit meinem Sohn mehrere Freestyler 3 da wir F3B Wettbewerbe fliegen. Über inzwischen viele Jahre haben wir immer wieder die Einstellungen optimiert, Flächen mit anderen Aufbauten ausprobiert usw. Derzeit sehen wir für uns keinen Grund ein anderes Modell zu wählen da wir keines sehen das uns entscheidende Vorteile bringen würde. Wir hatten auch schon "neue" Freestyler die wir gebaut und eingestellt haben wie die "alten" und trotz "gleicher" Einstellung nicht genau so funktioniert haben wie die alten, das hat zum Teil einige Tage und Wochen Feineinstellung gebraucht, andere gingen sofort gut. Es gibt also auch bei baugleichen Modellen minimale Unterschiede.

Oder schau Dir den Freestyler 4 an, es gibt Piloten die kommen damit hervorragend zurecht, andere überhaupt nicht.

Andreas Böhlen z.B. fliegt mit vielen unterschiedlichen Modellen immer auf Top Niveau, Thomas Dylla ist vor 2 Jahren von Freestyler auf Jedi umgestiegen, ....

Diese Beispiele (und es gäbe viele mehr) zeigen mir daß es darauf ankommt wie der Pilot mit dem Flugzeug zurecht kommt und nicht auf den Namen des Modells.

Gruß
Reinhold
 
...Diese Beispiele (und es gäbe viele mehr) zeigen mir daß es darauf ankommt wie der Pilot mit dem Flugzeug zurecht kommt und nicht auf den Namen des Modells....
Hallo Reinhold,
ich finde, dass Du es auf den Punkt gebracht hast.
Doch wie kann ich herausfinden, WIE ich mit dem Modell zurecht komme, wenn ich es nicht besitze und auch niemanden kenne, der mich mal mit dem Modell Fliegen lässt?
Grüße, Gusto
 
Sorry to say...

Sorry to say...

aber das geht mit dem Studium von Foren nur sehr bedingt, da jeder der hier über seine Modelle (begeistert) berichtet viel Zeit für das Erfliegen der optimalen (für sich selber!!!) Settings investiert hat (Natürlich heisst es in den Fachmagazinen oft - auf Anhieb alles gepasst....die Frage ist nur für welchen Zweck bzw. welchen Anspruch).
Am Schluss läuft es darauf hinaus, dass Du Dir eines der Modelle schlicht kaufen und viel Zeit damit verbringen musst. Schlecht ist keines der Modelle welche hier im Thread erwähnt sind.
Welche Kriterien Du für den Kauf anwendest ist sehr persönlich und ist meist auch davon abhängig

  • Gefällt mir das Modell optisch?
  • Welche Lieferfristen bin ich bereit in Kauf zu nehmen (auch für Ersatzteile)?
  • Wieviel Geld möchte ich ausgeben (alle die Modelle gibt es in ganz verschiedenen auslegungen)?
  • Habe ich schon gute Erfahrungen mit einem ähnlichen Modell gemacht ?
  • Welches Modell überzeugt mich auf Basis von Internet-Recherche am Meisten (wobei nicht immer ist die Surfschule mit den meisten Fahnen auch die Beste)

Wenn Du dann halt nach vielen Flugstunden merkst, dass das Modell nicht passt - verkaufen und die Parameter welche nicht gestimmt haben in der Evaluation des nächsten Modelles beiziehen.

Gruss
Stefan
 
Wie unterscheiden sich diese F3B Modelle

Wie unterscheiden sich diese F3B Modelle

Hallo zusammen,
inzwischen gibt es ja wirklich viele gute F3B F3F modelle zu kaufen. mich würde mla der genaue unterschied folgender Modelle interessieren.

- Energija V2
- Pitbull
- Shooter
- Pike Precision
- Freestyler

Alles gute modelle aber was genau unterscheidet die einelnen Modelle.

LG
Thorsten

Sie müssen einem liegen,

ENERGIJA V2, Shooter, N115 und N124 habe ich alles schon geflogen und bis auf den Shooter Besitze ich diese.
Wie schon von den Kollegen sehr gut erklärt;), muß man sich mit dem Modell intensiv beschäftigen um die
Settings zu finden. Die einen bestreiten Wettbewerbe damit, die an deren machen Hobbymäßig Hangflug;).

Was diese Modelle unterscheidet ist die Auslegung für die einzelnen Aufgaben im Wettbewerb würde ich sagen
und natürlich der Preis ;) .
Ich Fliege keine Wettbewerbe mache aber intensiv Hangflug und da ist schon ein Modell was fast wie auf
Schienen fliegt sehr komfortabel :cool:, aber auch diesen Punkt (Setting) muß man erfliegen ;) .

Die Qual der Wahl kann man niemanden nehmen, denn welches Modell einem persönlich am besten liegt muß man
selber herausfinden ;). Und da sind wir wieder am Anfang, für welches Modell entscheide ich mich jetzt...

Gruß DonM.
 
Hallo,

nach jahreslanger Flugerfahrung am Hang (keine Ebene oder f3b) (jedoch bei schwachwind bis starkwind) von freestyler 3 und 4 und pitbull lässt sich für mich (subjektiv) schlussfolgern:
Pitbull ist bei gleichem querruderausschlag wendiger als der Freestyler 4.
Das Pendeln bei turbulenten Bedingungen ist beim Pitbull minimal geringer als beim Freestyler 4.
Beides sind top modelle für f3f - siehe Wettbewerbseinsätze und Resultate der letzten Jahre. Fliegen beide ausgesprochen gut.
Die anderen genannten Modelle bin ich nicht geflogen.
für robusteren Hangeinsatz ist beim pitbull die f3f variante (160er cfk fläche) der f3b variante m.M. vorzuziehen (langlebigkeit)

lg,
Philipp
 
Hallo
Energija V2, Shooter, N124 habe ich im Wettbewerbseinsatz F3F geflogen.

Unterschiede gibt es schon bei den konstruktiven Detaillösungen. Für den Wettbewerbseinsatz zeigte sich die N124 am aufwendigsten durch teils etwas exotischen Lösungsansätze (Kabienenhabe unten, unzuverlässige VLeitwerksanlenkung, aufwendige Ballastierung etc.)
Die Bauausführung und Materialeinsatz der Modelle variieren auch deutlich. Materialauswahl, Qualität und hochwertige Lackierung sind preisbestimmend.

Beim Shooter kam ich am schnellsten auf ein brauchbares Setting, bei der N124 gab ich auf. Die langen N124 Threads zeugen offenbar auch davon. Jüngst versucht man nun mit allerlei Leitwerks und Rumpfversionen der Sache Herr zu werden :rolleyes:

Freestyler, selber nicht geflogen aber viel gesehen. Gute praxistaugliche Konstruktion, sehr bewährt, leistungsmässig ganz oben.

Gruess
Martin
 
welches Modell war bis dato führend im F3F.....

welches Modell war bis dato führend im F3F.....

Needel 100, dann der Stinger als aber eben "F3F Modell", siehe You Tube, der für mich ein hervorragendes Handling, Festigkeit, Alltagstauglichkeit besitzt.

Von neuen Sonet, oder der Sonix als F3Bversion kann man ja leider noch nicht viel berichten, genauso wie auch andere Modelle hier erwähnt, Ihren Platz verdient hätten. ;)
 
Hallo !

Wenn man die Faktoren

a) Flugeigenschaften für flotten Hangflug (Gutmütigkeit, Spurtreue, Agilität, Beschleunigung, etc.) mit dem
b) Preisleistungsverhältnis

kombiniert, dann bleibt meines Erachtens in der erstgenannten Auflistung nur mehr der Pitbull in günstigen Strong-Variante über.

LG Jodie
 
Hallo !

Wenn man die Faktoren

a) Flugeigenschaften für flotten Hangflug (Gutmütigkeit, Spurtreue, Agilität, Beschleunigung, etc.) mit dem
b) Preisleistungsverhältnis

kombiniert, dann bleibt meines Erachtens in der erstgenannten Auflistung nur mehr der Pitbull in günstigen Strong-Variante über.

LG Jodie

....oder die im englischen forum diskutierten jedi und fosa SPACELIFT vatianten ( jeweilige flächen mit pitbull rumpf und fosa-lift leitwerk / verbinder))
fliegergruss, martin :)
 
gretchenfrage

gretchenfrage

Hallo!

Eine kleine Unterscheidung gibt es z.b. hier

Ich würde nach folgendem Kriterium vorgehen:

- Wie viel willst Du ausgeben? Es gibt günstige Varianten (z.B. ROCK IT um 900,- leer) oder aber teure Modelle (z.B. Shinto um 1.950,- leer). Mit beiden kann man am Hang und in der Thermik fliegen. Dazu kommen noch 6 Servos die je nach Budget 150,- bis 600,- Euros kosten. Ich würde davon ausgehen dass Du Dir dein Modell nicht für die Ewigkeit kaufst. Wenn Du oft fliegst kommen die Dinger irgendwann auch wieder ungewollt runter und Du musst wieder ein ähnliches Budget auf die Beine stellen.

- Unter welchen Bedingungen fliegst Du meistens? Für leichte bis mittlere Bedingungen sind z.B. Avatar, Freestyler, Shinto, FosaLift.... für mittlere bis starke Bedingungen z.B. Jedi, Needle115, Pitbull, .... gut geeignet. Das Leergewicht entscheidet vor allem bei sehr (kein Wind, schwache Thermik) schwachen Bedingungen.

- Der Aufbau ist sehr wichtig! Etwas mehr Gewicht schadet im Normalfall nicht in der Luft eher im Gegenteil, bei geringer Bauweise jedoch (dünne Schale, dünner Rumpf) wird dein Segler deutlich schneller kaputt. Ich würde einen mittleren Aufbau nehmen, der hält mehr aus (aussen 160er Kohle).

- Alle gängigen F3F/F3B Segler gehen richtig gut! Jeder hat seine Stärken und (meist eher kleinen) Schwächen. Schlechte Einstellungen und schlechte Steuerkünste machen viel mehr aus als die Wahl des Modells !!

- Auch musst Du wissen ob Du in der Lage bist RDS oder LDS oder eine konventionelle Anlenkung selbst einzubauen oder gegebenenfalls zu reparieren.

Viel Spass beim Fliegen
Michael
 
ich tendiere heute wieder eher zu den leichteren maschinen. natürlich muss dass dann auch zum hang und flugstil passen. meine bereits einige saison alte fosa von baudis in einer sehr leichten f3b ausführung macht mir viel freude. sie hat rund 150 flugstunden und sieht noch sehr gut aus. eine kleine rep. gabs an der flächenspitze, weil der sohnemann dort draufgestanden ist. ein leichteres modell, mit einer günstigen massenverteilung, fliegt sich eben spürbar leichtfüssiger und agiler. die fosa fliegt leer bereits bei schwächsten bedingungen, sobalds nur wenig besser wird, kommt ballast rein. daneben bin ich auch der meinung, dass viele piloten die modelle nicht richtig einstellen, zuwenig praxis sammeln und dann bereits wieder wechseln. fliegergruss, martin :)
 
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