Wie wassergekühlte HF-Spindel mit Pumpe verbinden?

Hallo Zusammen,
Meine Kress löst sich langsam auf. Das habe ich zum Anlass genommen, mir eine HF-Spindel zu besorgen. Nach langer Suche habe ich mir, auf Empfehlung durch das Forum, von der Fa. Lethmate eine 2,2 KW wassergekühlte Spindel bestellt. Mittlerweile angekommen und programmiert, stellt sich für mich die Frage, wie ich die Kühlung realisieren soll. Nach einigen Stunden in diversen Foren, denke ich, dass ein nicht mehr gebrauchter Aquariumaußenflter zweckentfremdet werden soll. Lediglich bei der Verbindung des Filters mit der Spindel tappe ich noch im Dunklen. Die Anschlüsse an der Spindel habe ich mit 1/4" gemessen. Wie habt Ihr die Pumpe mit der Fräse verbunden. Für Anregungen und Hilfe bedanke ich mich im Voraus.
Gerhard
 

Target

User
Mit nem Schlauch?!?

sorry den konnte ich mir nicht verkneifen :D

UND jetzt mal im Ernst beim Thema Wasserkühlung biste im PC Übertakter/Wasserkühlung Sektor bei der richtigen Suche bzw findest du die richtigen Komponenten:

passende teilweise hochflexible Schläuche sind nicht so der bringer wenn in Energiekettenverlegt dort lieber etwas steifere Schläuche mit mehr 2mm Wand verwenden

-> http://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/schlaeuche/

Verschraubung -> http://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/anschluesse/

ggf falls du nicht den üblichen Pond Kühler(Eimer/Bottich mit 10l oder mehr) machen willst:

Radiator -> http://www.aquatuning.de/wasserkuehlung/radiatoren/radiatoren-aktiv/?p=1

du musst nur eben den richtigen Übergang von deiner Pumpe finden oder bauen wobei ich dir ne Gartenpumpe nicht umbedingt emfehlen würde.

Den Shop hab ich nur beispielsweise hier verlinkt - kannste auch jeden anderen PC Wasserkühlungsshop verwenden oder eBay und Co.


Gruß
Sascha
 

Target

User
Wichtig wenn du nen Kupfer oder Alu Radi verwendest (Alu wäre hier besser weil Spindelkörper auch Alu) vorher gut spühlen und reinigen mit Bremsen und Teilereiniger / Alkohol wg der Lötrückstände.

UND Anti Pilz Zeug Konzentrat verwenden sonst wächst es gerne bei Raumtemperatur ne Paralellgesellschaft im Wasser und korrodiert womöglich verstopft nachher alles.

Ich verwende immer dest. Wasser oder noch eher deminieralsiertes Wasser plus Alu- oder Kupfer- Schutz (Antikorosionsmittel + Pilzhemmer) je nach Kühl oder Radiator Metall.
 

heikop

User
Im meinen Rechnern verwende ich generell Festo Verschraubungen und 8mm Druckluftschlauch,
sowie grundsätzlich Laing DDC Pumpen, als Kühlmittel entmineralisiertes Wasser mit Glysantin
als Korrosionsschutz, sowie einheitliches Wärmetauschermaterial, hier Kupfer.

Der Radiator sollte natürlich eine entsprechende Größe haben um die Wärme an die Umgebungsluft
abgeben zu können.
 
Ich verwende immer dest. Wasser oder noch eher deminieralsiertes Wasser plus Alu- oder Kupfer- Schutz (Antikorosionsmittel + Pilzhemmer) je nach Kühl oder Radiator Metall.
Da machst du dir zu viel Mühe. Ich habe gut 15 Jahre Erfahrungen mit Wasserkühlungen am PC. Man braucht nichts anderes als Wasser und Handelsüblichen PKW Kühlerfrostschutz. Mischungsverhältniss wie auf der Flasche angegeben weil bei zu geringer Beimischung von Frostschutz funktioniert der Korrosionsschutz nicht so prächtig. Mehr ist wirklich gar nicht nötig. Wasser kann man destilliertes nehmen muss man aber auch nicht. Irgendwelches besondere Wasser ist aber wirklich unnötig, kippt man das tollste reine Wasser in einen Metallbehälter löst es sich aus dem Metall die Ionen raus die es braucht für den Ausgleich. Perlen vor die Säue sozusagen.

Laing DDC Pumpe ist generell nicht schlecht, ich habe noch ein Vorserienmodell, also über 12 Jahre alt. Die tut es noch immer.
Eheim 1046/1048 auch sehr gut, für die gibt es Adapter für 1/8 oder 1/4" Anschlüsse so kann man die 230V Version benutzen.
Die von Target verlinkten Radiatoren gibt es auch schon fast 15 Jahre mit minimalen Änderungen. So einen nutze ich auch.
Was man nicht unterschätzen sollte ist ein Ausgleichsbehälter in einem Geschlossenen System.
Nicht den billigsten Krempel kaufen ärgert man sich nur irgendwann drüber. Kauft man anständige Sachen halten die auch weit über 10 Jahre.
 

Target

User
Da machst du dir zu viel Mühe.

Gehst du Aquaristikladen kaufste 5l für 3€ - ist nicht grad viel Mühe und das mit den Ionenaustausch ist mir bewusst warum ich das "teuerere" deionisierte Wasser verwende? Ein simples Wort: Leitfähigkeit - keine Ionenwanderung zwischen edleren und unedleren Materialien wie zB vernickelte Kupferblöcke (CPU), Fittinge (Messing) und Kupfer (Radi), grad wenn nicht alles das selbe Potenzial haben kann (keine Erdung innerhalb den PCs) und Kunststoffrohre zwischen dem Material kann eine leichte Ionisierung dadurch auftreten, daher ist für mich der Mehraufwand wg der elektrischen Leitfähigkeit von gewöhnlichem Wasser vertretbar.


und zum Thema Korrosionsschutz hab ich doch geschrieben passend zu den verwendeten Materialieren weil Glysatin != Glysatin es gibt auch hier mehrere versch. Versionen und Mischungsverhältnisse - sehr gut hier beschrieben:
https://forum.aquacomputer.de/wasserk-hlung/p1286887-glysantin-g-30-oder-g48/#post1286887

aber jetzt mal ehrlich - was in deinem Auto vorne drin gurgelt möchte ich nicht im Wohnraum womöglich dauerhaft im Kontakt haben weil dann könnte ich auch gleich ne Pulle Diesel im Zimmer lagern.
Vielleicht ein wenig zu sensibel aber was für draussen gemacht wurde soll auch draussen bleiben. Aber das ist ja jedem selbst überlassen. :eek:

Gruß
Sascha
 
Gehst du Aquaristikladen kaufste 5l für 3€ - ist nicht grad viel Mühe und das mit den Ionenaustausch ist mir bewusst warum ich das "teuerere" deionisierte Wasser verwende? Ein simples Wort: Leitfähigkeit - keine Ionenwanderung zwischen edleren und unedleren Materialien wie zB vernickelte Kupferblöcke (CPU), Fittinge (Messing) und Kupfer (Radi), grad wenn nicht alles das selbe Potenzial haben kann (keine Erdung innerhalb den PCs) und Kunststoffrohre zwischen dem Material kann eine leichte Ionisierung dadurch auftreten, daher ist für mich der Mehraufwand wg der elektrischen Leitfähigkeit von gewöhnlichem Wasser vertretbar.
Und genau in dem Punkt irrst du. Das Wasser ist kurz nach dem es im Kreislauf ist genau so leitfähig wie das aus der Leitung. Das kannst du gar nicht verhindern. Wolltest du es verhindern darf es keinen Kontakt mit einem Metall haben. Selbst Edelstahl würde nicht helfen.

Zum Thema Wohnraum... ich möchte da nicht mal eine Fräse drin haben. Ist doch keine Werkstatt.
 

jweber

User
Und wenn eine Flüssigkeit aus dem Auto im Wohnzimmer, dann am ehesten Glysantin.

Trinken sollte man es natürlich nicht, auch wenn der Hauptinhaltsstoff schonmal mit Wein verpanscht wurde.
Zumindest ist das Gegenmittel (Alkohol) genießbar :-))
 
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