Wir sind Helden !

DD8ED

Vereinsmitglied
Tempomat geht meist nur an ungeraden Tagen, aber da muss man drüber stehen.

Detlef

Tempomat ??? was fährst du denn für neumodische Autos ?:D
Kenn ich aber. Ich hatte mal einen Cherokee. Da ging der Tempomat auch nur, wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag gefallen ist, bis ich mal das Kabel vom Schalter repariert hab. Lüftungsklappenverstellung undicht war schlecht. Dann ging der auch nicht mehr.
 
Lüftungsklappenverstellung? Wozu brauchte man das? :D
Hebel eine Richtung hieß Lüftung bei Fahrtwind an, andere Richtung eben aus.
Im Stand gab es halt keine Lüftung.
Die Kühlleistung haben wir im alten DKW mit dem Rollo geregelt.
Thermosiphonkühlung oder so ähnlich hieß das.
Diebstahlschutz.... Einfach Knebelschraube ab und Lenkrad in´n Rucksack. Von wegen geknackte Kodierung...

Musik...
Alexis Corner mit CCS ... Tap turns on the water... Wade in the water... Sixteen tons ... Brother.... Bomm boom
Hurricane is coming
Der konnte Deutsch fehlerfreier als die meisten Interviewer
Love Sculpture....blues helping ... Sabre Dance....Why
Streetmark...Intro

Von wegen Hurricane oder Wacken
Rötger Feldmann vollkommen besoffen beim Rennen in Hartenholm, erwartet wurden 50.000 - 100.000, bei 200.000 wurde einfach aufgehört mit zählen ...
Bones auf dem Platz als Security mit auf dem Pickup mit Schrotflinten "Flagge gezeigt"
Die "Rennleitung" ist schön draußen geblieben und hat den Verkehr geregelt - und alle Augen inklusive Hühneraugen zugedrückt...

Erstes Konzert von Motorrad auf der Lorelei....
Wir hatten ein Fass Bier mit Zapfanlage auf dem Mopped, Kühlung über ein nasses Handtuch und Fahrtwind...
Ein Bulli hält neben uns -"Leudde, ich glaub´s nich, die Biker ham´n Fass Bia mid und wia nich ma mehr ´n Schluck übrich..."
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Lüftungsklappenverstellung? Wozu brauchte man das? :D
Hebel eine Richtung hieß Lüftung bei Fahrtwind an, andere Richtung eben aus.
Im Stand gab es halt keine Lüftung.
...
Erinnert mich an meinen Käfer: Wenn man es im Winter warm haben wollte, musste man fahren! An der Ampel wurde es schnell kalt.
Aber ein tolles Ding war das ausstellbare Dreieckfenster vorne: Weit genug nach vorne gedreht, war die Durchlüftung im Sommer narrisch gut!

Servus
Hans
 

KaiT

User
....nochmal kurz zum Musikgenuß, die Erstausstattung für die KEF Boxen bestand aus einem Hitachi Halbautomaten und einem Döchnix Vollverstärker SU-8055. Dazu gesellten sich dann erst ein Phillps CD 160 dann ein CD 303 und letztendlich ein CD304. Für die vom Autolackierer vor knapp 30 Jahren im britisch Racing Green lackierten Dynaudio Pyramiden kamen dann MKL Mono Endstufen, die ein Freund gebaut hatte, dazu. Die Boxen ruhten auf Betonsockeln;). Die Lautstärke wurde über ein ALPs Poti geregelt. Für den kleinen Genuß zwischendurch wurden dann noch ein Paar JBL Control angeschafft.
Betonsockel und Mono Endstufen wurden vor Jahren wieder zurückgebaut;), der CD 160 weitergegeben, der CD303 warm und trocken eingepackt und der CD304 verrichtet seinen Dienst mit Hilfe eines alten BASF Receivers immer noch an den Dynaudio's.
Soho, das war's bis hierhin.

@ Uwe

Love Sculpture schöne Wahl!!! Habe meine LP 1981 gekauft. Es war garnicht so einfach sie aufzutreiben:cool:.

Grüsse, Kai
 

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Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Da fällt mir glatt wieder ein, dass mein ganzer Stolz mal ein Uher CG350 gewesen ist.
Noch als Schüler vom ersten Ferienjob-Geld gekauft.
Eine riesen Kiste, höllisch schwer, das Gehäuse aber auch gerammelt voll.
 
Tempomat ??? was fährst du denn für neumodische Autos ?:D

Hallo Frank, naja ein bisschen Komfort muss wegen der aufkommenden Alters-Verweichlichung schon sein. Am XM schätze ich besonders die ganzen Assistenz-Systeme (Lenkrad z.B...).

Im Ernst, der Citroen beschäftigt einen oft mit irgendwelchen Kleinigkeiten die immer mit der Elektrik zu tun haben. Blinkfrequenz regele ich im Moment manuell, weil das Relais defekt ist, und das Teil sitzt sowas von versteckt/verbaut...aber ansonsten ist er bisher total zuverlässig was Motor, Getriebe usw. angeht, vermutlich auch weil er einer der letzten gebauten ist. Das Fahrgefühl ist schon toll, allerdings "schwebt" er nicht mehr ganz so schön wie der grüne CX. Ein Gimmick habe ich erst entdeckt, als ich ihn schon ein paar Monate hatte, die Mittelarmlehne ist elektrisch in der Höhe verstellbar, braucht man unbedingt!;)

Gestern an der roten Ampel sprach mich jemand an dass meine Bremslichter alle nicht mehr funktionieren. Einen Moment lang dachte ich schon das wars jetzt, mir reichts, blöder alter Franzose usw... Letzten Endes lag´s dann nur an einer verrutschte Fußmatte die den Schalter blockierte, das Auto war völlig unschuldig. Ich glaube wir bleiben noch lange Freunde.

Detlef
 
......Thomas, das war ja eine Wahnsinns Idee mit den Waschmittelkartons, Hut ab :cool:, das hätte einiges an Arbeit erspart!!
Naja, eher aus der Not geboren. Denn ich hatte plötzlich zwei Stereo Musiktruhen: Eine recht moderne von Blaupunkt, (Typ Arizona 1968! Die hatte ich von meinem Vater „geerbt“ als er sich eine neue Anlage angeschafft hatte) und meine alte (Sperrmüllfund) von Telefunken. Diese habe ich aber aus Platzgründen „entsorgen“ müssen.
Nur, der Bass der Blaupunkt war, trotz der 2 x 50W, leider... bescheiden. Die olle von Telefunken hatte da mehr zu bieten gehabt.

Ergo?

Hirn einschalten und nachdenken; Ich hatte nämlich die beiden Lautsprecher der Telefunkenkiste behalten.
Holzboxen haben wir viele gebaut, auch mit Bassreflex.
Aber Holz hatte ich nicht zur Hand und nur (Namib -) Sand in der Kasse.
Aber 2 Waschmitteltrommeln (das ist nebenbei gesagt, das richtige Wort dafür).
Und die waren dafür sogar besser geeignet (um aus 2 x 20W das Maximale heraus zu kitzeln) als Holzkisten.
Ist halt auch Pappe, wie das Material der Lautsprecher auch (... immer noch :D).

Übrigens: Ganz sooo einfach ist es nicht. Denn einfach nur den Lautsprecher in den Trommelboden basteln... ist etwas übertrieben.
Den Holzrahmen wo die Lautsprecher drauf geschraubt waren hatte ich ja noch. Diesen Rahmen hatte ich auf den Durchmesser der Trommel zurecht getrimmt. Und dann auf etwa ¾ (eben der Resonanzweg) der Trommellänge in die Trommel geschraubt. So dass das kürzere Ende vorne ist.
Und die Trommeln müssen so liegen das der Schall hinten rauskommen kann.
Eine 2 Kanal Endstufe (was für ein Wort für 2x 20W Musikleistung!) hatte ich von einem Kumpel im Tausch für eine Me109 von Airfix (1:48) bekommen.



Mein „Entertainment Center“. Etwa 1981.
(Sorry für die Bildqualität: Ist ein Foto das ich mal eben mit'n Handy ab-geknipst habe...)

20161001_175226.jpg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Ich bin dann mal so frei und fasse zusammen:

Im Winter war es kalt. Wir hatten keine Klimaerwärmung.
Man musste durch Schneesturm zu Fuß in die Schule gehen
...

Hallo zusammen,

ich nehme den Beitrag vom Juri mal als Aufhänger für eine weitere Besonderheit in unserer Jugend:
Damit im Winter der Schulweg leichter fiel, war natürlich ein Schneepflug hilfreich. Aber: damals waren die Straßen nur gekiest und glichen eher Feldwegen. Winterdienst im heutigen Sinn oder Streusalz war völlig unbekannt. Das hatte auch den Vorteil, daß der Räumdienst nicht europaweit ausgeschrieben werden musste. So etwas wurde mehr oder weniger nebenbei vom Eigner des Mooshofs erledigt. Der hatte eine Pferdezucht und spannte einfach einen Haflinger vor den Holzpflug, sah etwa so aus: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/94/Schneepflug_pferdzug.jpg

Der „Kutscher“ saß auf dem Bock und musste, je nach Straßenbreite, die hinteren Seitenteile weiter oder enger stellen. Weil das Räumen eine ziemlich frostige Angelegenheit war und die Gemeindebürger ihre Dankbarkeit zeigen wollten, gab's bei ungefähr jedem dritten Haus ein oder zwei Stamperl Obstler oder Enzian als Brennstoff, natürlich nur für den Kutscher. Unser Haus hatte die Nummer 37, die höchste im Ort. Damit kann man die erforderliche Trinkfestigkeit in etwa abschätzen.

Apropos Hausnummer: Es gab keine Straßennamen, die kamen erst später. Also wurden alle Häuser einfach durchnummeriert. Und es gab auch keine Postleitzahlen. Auf Postsendungen musste deshalb zum Ortsnamen immer die nächstgrößere Stadt dazugeschrieben werden, also z.B. „Ascholding über Wolfratshausen“.

Servus
Hans
 

Keks

User
Nennt sich das nicht Evolution, wenn die nächste Generation sich auf ein Problem einstellt? :D

Erinnert mich an einen Besuch im Werkzeughandel.
H:Gerader 14er Ringschlüssel, wozu brauchst Du den den?
i:Motor vom Getriebe lösen, beim Escort ist da nicht viel PLatz.
H:Die Engländer können halt keine Autos bauen.

(Jetzt bloß nicht Imbus sagen, sonst gibt's noch 'ne Belehrung, also ...)
i:Und ich brauch noch eine 19er (?) Aussensechskant Nuss, 1/2".
H:Und für welchen Exot ist die?
i: VW Passat :D
 
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