Wo ist eigentlich das ganze Geld hin?

na das haben jetzt die leute, die sich rettungspläne (mit)ausdenken - und/oder die leute, welche die rettungspläne umsetzen ;)

geld kommt zu geld - und wer arm ist, wird immer ärmer. period.
 

Ost

User
ACME schrieb:
Hi,

wo sind eigentlich die fehlenden Milliarden hin? Waren sie jemals da, oder war das eh nur "Luftgeld". Oder sind es die abgezogenen Gewinne, die jetzt ein Loch klaffen lassen?
Sind doch jetzt schon fast 1000 Mdr. Euro, die weltweit fehlen.

fragt sich
Markus


Weil hinter den 1000 Mdr. Euro kein realer Wert steckt ist es tatsächlich "Luftgeld" gewesen,
Geld das nur im PC und auf Papieren existierte.
Wenn sich jemand davon Geld auszahlen lies dann hat sich das Luftgeld einfach nur zu einem anderen Gläubiger verlagert.
Die wundersame Geldvermehrung hat ein Ende gefunden bis wieder jemand eine geniale Idee präsentiert hinter der kein realer Wert steckt mit dem man aber vorzüglich jonglieren und neue Blasen bilden kann.
So zumindest hab ichs verstanden von denen, die jetzt natürlich alles besser wissen und genau so kommen sahen.

Oliver
 

Chris.

User
Ja so seh ich das auch.Das Geld existierte nur auf dem Papier!
Das gab es einem ein paar "Broker" die sich toll vorkamen und immer schön Geld machen wollten ohne auch nur einen Cent verdienen zu müssen.
Der Mittelstand der dieses Geld mit Mühe erarbeitet hat bricht weg und damit auch das "reale Kapital".Zu viele die in Anzügen rumlaufen das scheinbare Kapital vermehren wollen.Aktien werden nicht gekauft weil die Firma die da hinter steckt erfolgreich ist sondern weil der Wert "unten" ist und deswegen ja logischer weise wieder steigen muss :rolleyes: Der ganze Markt entbehrt jeder Logik und soll nur dem einzelnen dienen der darin investiert.
Auf Wiedersehen stabile Wirtschaft....



Grüße Chris
 
Das Geld ist nicht weg!
Unser gesamtes Bankensystem basiert darauf, dass sich Banken gegenseitig Geld leihen. I.d.R geschieht das blanko - also ohne Sicherheit! Momentan haben aber noch liquide Banken Angst anderen Banken Liquidität zur verfügung zu stellen. Deshalb legen sie das Geld lieber bei der Bundesbank an. Dort häufen sich aktuell die Einlagen! Das Geld ist also nicht weg! Dummerweise darf die Bundesbank aber gemäß Satzung Gelder nur gegen ganz bestimmte Sicherheiten wieder verleihen. Diese Sicherheiten sind aber bei den Banken nicht unbeschränkt vorhanden, weshalb sie sich nicht bei der Bundesbank mit Liquidität eindecken können.

Klingt komisch - ist aber so!

Stefan
 

Ost

User
Ja, das Geld ist nicht weg,
doch momentan weiß niemand welches Kuftheld ist und hinter welchem Geld der reake Wert steht.
Guckt mal jetzt gerade ARTE an,
seeeehr aufschlußreich:)

Oliver
 
Hallo
naja
zum Glück hatte ich meine letzte Lohnerhöhung vor 13 Jahren .Nach der Finanzkise werde ich wohl mal einen Antrag stellen ob ich 2080 bei evtl besserer Wirtschaftslage 1 EUR mehr bekomme. Ich hoffe das sich in der Zeit die restlichen Banker und Politiker so gesund gestoßen haben und ihre Milionen gut angelegt haben,das der kleine Mann mal wieder sein verdienten Lohn bekommt und davon leben kann. Vielleicht wird dann endlich die OST-West Angleichung abgeschlossen sein sodas nicht nur Beamte und Angestellte im Ö-Dienst wie jetzt mehr Kohle kriegen ,sondern der normale Arbeiter auf dem Bau,in Kankenhäusern und Pflegeheimen für gute Leistung entsprechend bezahlt werden.
Was aber in der Politik,Krankenkassen und Banken abgeht ist einfach nur skrupellos und reine Geldgier.
So jetzt Schluss ab ins Bett,bei 8h Arbeit und 24h/ 7 Tage die Woche unbezahlte Ruf-Bereitschaft bin ich ja noch nicht so beschissen dran wie andere zb meine Freundin die nichts verdient auch kein Hartz4 weil ich zuviel (1000EUR) bekomme.Scheiß eheähnliche Gemeinschaft .Krankenkassenbeiträge von 130EUR im Monat muß ich auch für sie bezahlen.Bald nochmehr.
Solange wie mein Geld zu Fliegen langt ist mir egal ,reich werde ich durch arbeiten nicht. Und wenns für Modellsport nicht mehr langt ,höre ich auf zu Arbeiten!!!
byebye
 
Auch hier gilt der Spruch: Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer.

Beispiel Börse:

Person A hat vor einem Jahr Person B eine Daimler-Aktie für 50 Euro abgekauft.
Dafür hat A eine Aktie(Also einen Tel des Unternehmens Daimler) bekommen und B von A 50 Euro. Also Geld nicht weg, sondern von A nach B gewandert, weil A dachte, die Daimler Aktie ist 50 Euro wert.

Heute ist die Daimler Aktie nur noch 20 Euro wert(laut Börse). Geändert hat sich nichts, B hat immer noch die 50 Euro, A immer noch die Daimler Aktie. Formal und real keine Veränderung. Nur dass A niemanden findet, der ihm gerade wieder 50 Euro für seine Aktie gibt. Warum ? Weil alle glauben, dass es bergab geht.

Anderes Beispiel (Subprime Krise)

Banker gibt Häuslebauer Kredit für Haus:

Bänker leiht sich Geld von der Bundesbank. Er gibt es Häuslebauer, der das Geld einem Bauunternehmer gibt, der dafür eine Leistung erbringt und der Häuslebauer ein Dach über dem Kopf hat.
Also, das Geld wandert von Bundesbank über Bänker zu Häuslebauer, der es Bauunternehmer gibt. Der Bauunternehmer hat jetzt das Geld. Häuslebauer sein Haus - und der Banker seine Hypothek bzw. den Schuldschein fürs Haus.

So ists jetzt im Prinzip genauso: Bauunternehmer hat das Geld, nur dass diesmal der Banker sich das Haus gekrallt hat, weil der Häuslebauer seine Zinsen und Tilgung nicht mehr Zahlen konnte, darum hat er alles verloren.
Nun hat der Banker das Haus und der Bauunternehmer das Geld. Und die Bundesbank oder ne andere Bank, von der der Banker das Geld hat, hat ne Forderung gegen den Banker. Dieser denkt, er kann das Haus nun zu gutem Geld wieder verkaufen (war vor der Krise so) - geht aber nicht, drum kann auch er seinen Kredit nicht zurückzahlen.

So wandert der schwarze Peter von Mann zu Mann, jeder in der Reihe wird zerstört, bis es irgendwann beim letzten landet.

Leider sind die Banken so verstrickt gewesen( weil jeder jedem irgendwelche Kredite verkauft hat und dabei ach so viel Geld verdient hat), dass bei vielen geplatzten Krediten nun alle am Boden liegen.

PP - persönliches Pech würde man nun sagen - leider hängt von der Kreditvergabefreudigkeit und der Sicherheit der Einlagen auf den Sparbüchern (ein vernachlässigtes Nebengeschäft der Banken) das Wohl der Wirtschaft und der Verbraucher ab.

So, das alles in einen Topf und wir haben eine wunderbare Weltwirtschaftskrise.

Und was hat sich nun eigentlich verändert ? Nichts: s.O.
Nur, die Leute haben das Vertrauen zueinander verloren.

Leider hat unser Staat schon vor langer Zeit den Goldstandard aufgegeben, um wieder flüssig zu werden, sonst hätten wir jetzt diese Probleme nicht.

Ich fühle mich stark an die Zeit (so wie sie in den Geschichtsbüchern beschrieben wird) zurückerinnert: nach der Weimarer Republik. Unser Geschichtslehrer meinte noch, dank unseres Systems heute, könne ja so eine Situation nicht mehr auftreten......

Na denn prost Mahlzeit.
 

udogigahertz

User gesperrt
Sehr schöne Kurzfassung des Sachverhaltes, Christoph.

Warum diese sogenannte "subprime-crisis" in den USA ihren Ursprung hatte, das hat aber noch andere, ganz spezifisch amerikanische Gründe:

Dort waren die Zinsen für Hauskredite in den letzten Jahren auf einem Allzeittiefststand und die Hausverkäufer/Immobilienmakler dort verdienen natürlich umso mehr, je teurer die Häuser sind, die sie bauen/verkaufen.
So haben diese eben ihren Kunden Häuser "aufgeschwatzt", die für den jeweiligen Kunden mindestens eine Nummer zu groß waren und die erforderliche Finanzierung "schöngerechnet", so dass die Kunden der Meinung waren, sie könnten sich das Haus schon irgendwie leisten, denn bei den niedrigen Zinsen ....
Leider wurden dann doch die Leitzinsen (für Insider nicht ganz unerwartet) angehoben, was in der Folge dazu führte, dass ihrerseits die Banken die Zinsen anheben mussten, um noch Geld zu verdienen. Das wiederum führte dazu, dass sehr viele Hauskäufer plötzlich wieder "normale" Abträge für ihre eigentlich viel zugroßen Häuser zahlen mussten ...... das konnten sie aber nicht, also mussten sie ihre Häuser notgedrungen verkaufen ...... da sich aber auf die Schnelle kein Käufer fand (warum wohl?), gingen sie mit dem Preis immer weiter runter ..... da es gleichzeitig vielen so erging, wurden plötzlich ehemals teure Immobilien zu Schleuderpreisen angeboten, was natürlich den Markt aufhorchen ließ.
Solche Marktbewegungen bleiben niemals ohne Folgen, das heißt, auch alle anderen Immobilienpreise wurden dadurch heruntergezogen, was wiederum auch die übrigen Hausverkäufer, die gar nicht unbedingt verkaufen mussten, beeinträchtige usw.

Es gab plötzlich ein Überangebot an billigen Häusern, die keiner mehr haben wollte ......... und plötzlich konnten einige Baufinanzierer ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen und gingen Pleite. Diese Pleiten der Baufinanzierer führten nun ihrerseits wieder andere Banken, die dort Anteilseigner waren, in die Krise ..... und so nahm das Schicksal seinen Lauf.

Und da heute alles mit jedem weltweit verquickt ist, betrifft so eine Krise eben auch alles und jeden.

Grüße
Udo
 

Chris.

User
Hallo,

Schön dass es hier so gesehen wird das Geld "nicht weg ist" aber dem ist nicht wirklich so.Geld ist nicht einfach nur eine Währung.Es ist gleich zusetzen mit einer Arbeitsleistung oder einer Ware.Wenn Ware oder Arbeitsleistung stark abnehmen fehlt es auch an Geld....Wenn die Ware nichts wert ist ist es das Geld auch nicht-vielleicht mal überlegen..
Dann ist Geld nämlich nichts weiter als Papier.Geld bzw. Währungen gibt es nur damit man nicht Äpfel gegen Birnen tauschen muss oder eine Arbeitsleistung gegen ein Auto.Deswegen ist auch nicht immer 50€ gleich 50€ Wert sondern steigt und sinkt im Kurs.(im Moment letzteres..)


Grüße Chris
 

udogigahertz

User gesperrt
Chris. schrieb:
Hallo,
Schön dass es hier so gesehen wird das Geld "nicht weg ist" aber dem ist nicht wirklich so.Geld ist nicht einfach nur eine Währung.Es ist gleich zusetzen mit einer Arbeitsleistung oder einer Ware.Wenn Ware oder Arbeitsleistung stark abnehmen fehlt es auch an Geld....Wenn die Ware nichts wert ist ist es das Geld auch nicht-vielleicht mal überlegen..
Grüße Chris
Jein, Chris. Das Ganze ist denn doch nicht gar so einfach und simpel. Leider.

Also, zunächst einmal hast du natürlich Recht mit der Behauptung, dass das "Geld weg" ist, wenn jemand so blöd war, in Aktien zu investieren, wenn die Börse gerade boomt, denn dann sind sie ja am teuersten und jetzt, nach einem Kursabsturz bekommt er dafür weit weniger, als er seinerzeit ausgegeben hat. Für diesen Menschen ist das Geld natürlich weg.
Das Komische daran ist, dass "dieses Geld, das jetzt weg ist" auch kein anderer hat ..... es ist einfach nicht mehr da.

"Wenn die Ware nichts wert ist, ist es das Geld auch nicht"? Was ist damit gemeint? Jede Ware ist exakt so viel Wert, wie jemand anders bereit ist, dafür zu zahlen, nicht mehr und nicht weniger. Das ist aber nichts Neues, das war schon immer so und wird auch so bleiben.

Dann ist Geld nämlich nichts weiter als Papier.Geld bzw. Währungen gibt es nur damit man nicht Äpfel gegen Birnen tauschen muss oder eine Arbeitsleistung gegen ein Auto.
Das ist völlig richtig.

Deswegen ist auch nicht immer 50€ gleich 50€ Wert sondern steigt und sinkt im Kurs.(im Moment letzteres..)
Das ist leider etwas unglücklich formuliert, natürlich sind 50 Euro immer 50 Euro wert, es kommt allerdings darauf an, wieviel man sich dafür jeweils kaufen kann, dass meintest Du bestimmt.

Grüße
Udo
 

Chris.

User
udogigahertz schrieb:
Das ist leider etwas unglücklich formuliert, natürlich sind 50 Euro immer 50 Euro wert, es kommt allerdings darauf an, wieviel man sich dafür jeweils kaufen kann, dass meintest Du bestimmt.

Grüße
Udo

Ja stimmt Udo das klingt etwas merkwürdig ;)
Es sollte viel mehr Aussagen dass der Wert des Euros nicht konstant ist (siehe oben die Aussage "Geld verschwindet nicht sondert ändert nur den Besitzer").Geld verschwindet aber wohl weil sein Wert in kürzester Zeit extrem sinken kann oder etwas aufgedeckt wird was manche Immobilienblase nennen.


Grüße Chris
 
Ich möchte den Strangtitel ergänzen:

Wo kommt plötzlich das ganze Geld her?

Die Diskussion um ein paar Euro mehr für ALG-Empfänger dauert Jahre, ebenso die Diskussion um eine winzige Kindergelderhöhung, wobei dieses Geld direkt und verzögerungsfrei wieder in den deutschen Wirtschaftskreislauf fließen würde.

Die mehrstelligen Milliardenbeträge dagegen versinken im Nirwana.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Was mir viel mehr Sorgen macht als angeblich fehlende 1000 Milliarden:

Die gesamte Derivate-/Zertifikate-Blase wurde vor etwa 5 Jahren schon mit mehr als 5 Billionen Euro geschätzt. Heute sollen das mehr als das Zehnfache dieses Betrages sein. Das liegt vermutlich weit jenseits des gesamten Bruttonationaleinkommens aller Länder zusammengenommen. Wie kann das denn funktionieren? Wird hier wirklich nur noch Luftgeld gehandelt?

Servus
Hans
 

udogigahertz

User gesperrt
HansSchelshorn schrieb:
Die gesamte Derivate-/Zertifikate-Blase wurde vor etwa 5 Jahren schon mit mehr als 5 Billionen Euro geschätzt. Heute sollen das mehr als das Zehnfache dieses Betrages sein. Wie kann das denn funktionieren? Wird hier wirklich nur noch Luftgeld gehandelt?
Servus
Hans
Um die ganzen monetären Zusammenhänge wirklich zu verstehen, muss man schon sehr viel tiefer in die Materie einsteigen. Und eines sei vorweg gesagt: Leicht ist das nicht! Ich behaupte sogar, dass es auf der Welt nicht einen einzigen Menschen, ein einzies Computerprogramm gibt, das wirklich alle Zusammenhänge exakt versteht.

Luftgeld = wenn damit das nur als "Buchgeld" existierende Geld gemeint ist, im Gegensatz zum real existierenden "Hartgeld", dann gibt es sehr viel mehr Luftgeld als Hartgeld. Das ist aber nichts Neues, das ist schon seit Langem so.

Wenn damit Geldwerte gemeint sind, hinter denen jeweils keine matereille Entsprechnung steckt, also die nicht gedeckt sind durch real vorhandene materielle Werte, so gibt es spätestens seit dem Wegfall der Golddeckung ebenso sehr viel "Luftgeld".

Das ist aber zunächst mal gar nicht schlimm, denn ein funktionierender Handel braucht keine Deckung durch materielle Werte, dass geht auch so. Schließlich hat doch die Weltwirtschaft über all die Jahre ganz ausgezeichnet funktioniert, oder?

Das Zauberwort, warum sowas funktioniert, wurde hier schon genannt, es heißt "Vertrauen". Man vertraut darauf, dass man sein geliehenes Geld zurückzahlen kann. Man vertraut darauf, dass man sein verliehenes Geld wieder zurückbekommt. Mna vertraut darauf, dass die Ware, die man geliefert hat, auch bezahlt wird und dass das Geld, das man dafür bekommt, auch morgen noch ebenso viel Wert ist, wie heute. Nur dann kann man produzieren, verkaufen, Handel treiben. Nur dann können alle an der Handelskette Beteiligten ebenfalls profitieren. Nur dann wird gekauft.

Ist das Vertrauen erst mal dahin, wird der gesamte Wirtschaftskreislauf von einer Lähmung betroffen, die noch lange nachwirkt.
Firmen, die dringend Geld brauchen für längst überfällige Modernisierungen bekommen von ihren Banken jetzt zunehmend Absagen, da diese ihrerseits nicht mehr so viel Geld dafür in der Kasse haben, da sie dieses Geld eben verloren haben durch die Krise.
Andere bereits gewährte Kredite kommen nicht zur vollen Auszahlung, bzw. bereits erteilte Kreditzusagen werden unter fadenscheinigen Begründungen wieder zurückgezogen; teilweise haben die Firmen aber schon Bestellungen getätigt, die sie jetzt wieder canceln müssen usw.

Anderen Firmen, die bereits Kredite erhalten haben, die zur Zeit aber um einen Aufschub der Zurückzahlungen gebeten haben, da es ihnen gerade finanziell nicht so gut geht wird jetzt von seiten der Banken "die Pistole auf die Brust gesetzt": Kein Aufschub, sofortige Zurückzahlung, was natürlich Insolvenzen zur Folge haben wird.

Zur Zeit stehen wir erst am Vorabend einer der größten Rezessionen, die die Welt je gesehen hat!
(Es hat noch nicht mal richtig angefangen!)

Übrigens: Der größte Lacher ist wohl, dass jetzt allenthalben die Regierungen mit zig-Milliarden helfend eingreifen wollen ...... wo, bitteschön, soll denn das dafür nötige Geld herkommen? Bekanntermassen haben praktisch alle Regierungen ein enormes Staasdefizit, das heißt, sie haben gar kein Geld!
Das zur Zahlung dieser Riesensumme notwendige Kapital kommt ...... wie immer von den Banken, von denen sich die Regierungen das Geld borgen müssen!

Das Ganze ist eine riesengroße Sauerei ersten Ranges!

Grüße
Udo
 

ACME

User
Hallo,

aber wenn jetzt dem fehlenden "Luftgeld" (nennen wirs mal so) echte Steuermilliarden hinterhergeschossen werden, ist das doch einen riesen Gewinn für die "Verlierer"!
Spekulationen, die niemals realisierbar gewesen werden, werden jetzt zu echtem Geld gemacht!?

Muss man das verstehen?
Die nächste Frage wäre natürlich, wo Angie das Geld jetzt herzaubern will? Laufen die Druckmaschinen schon an?

edit: Ups.... das hat sich ja der Udo hier auch schon gefragt....

Gruß
Markus
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten