Wundersame Versandkostenvermehrung bei ebay ...

Hallo, Leute!

Habe voriges Wochenende erfolgreich ein Stück Hardware für den Computer (Lenkrad für Rennsimulationen) ersteigert. Bei Kontaktaufnahme nachgefragt, was denn nun die Versandkosten für Österreich wären (das erste Mail des Anbieters sagte etwas von 7,80 Euro, was auf Deutschland gemünzt war - er hätte sich zwar aufgrund der Adresse denken können, daß das in diesem Falle nicht stimmen kann, Wien liegt nun mal Österreich, das darf man in de doch durchaus als zur Allgemeinbildung gehörig betrachten, aber was solls); da hieß es dann, für de 7,80, für den Rest der EU 15 Euro. Also Betrag überwiesen, ist auch gestern offensichtlich angekommen, denn ich erhielt ein mail: 'Geldbetrag ist eingegangen. Aber .....' in welchem mir lapidar mitgeteilt wurde, daß ich zu wenig bezahlt hätte, die Versandkosten wurden mit einem Mal ohne nähere Erklärung und so als wäre das schon immer klar gewesen mit 30 (!!!) Euro beziffert - wohlgemerkt NACHDEM ich bei Kontaktaufnahme noch EXTRA diesen Posten ERFRAGT habe!! :eek: :eek: :eek:

Nun fühle ich mich, gelinde gesagt, ein wenig 'gerollt', wie das auf Wienerisch heißt - ich habe auf jeden Fall per mail mit Zitatverweis auf die ursprüngliche Versandkosten-Aussage geantwortet, daß ich zwar prinzipiell bereit bin, in diesem speziellen Fall auch höhere Versandkosten zu tragen, aber nur gegen Rechnungsnachweis (also Postauftrag/-bestätigung für Paketaufgabe mit Empfänger und Preis) - mal sehen, was da als Reaktion kommt. Macht auf jeden Fall eine sehr schräge Optik, das Ganze ... und ist ein mehr als seltsames Geschäftsgebaren (für einen shop, der sogar mit 2 Jahren Garantie für dieses Neugerät geworben hat), oder sehe ich das falsch?

lg,
Klaus

[ 13. Februar 2004, 10:18: Beitrag editiert von: Belgarath ]
 
Pakete von D nach A oder umgekehrt zu schicken ist einfach eine Pest. Daß weiß jeder, der davon betroffen ist :D

Allerdings hätte man davon ausgehen können, daß die Aussage mit den 15 EUR sauber recherchiert ist. Nachschlagen ist zumindest unter Geschäftspartnern die öfter Geschäfte miteinander machen wollen nicht angesagt.
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hallo Klaus,

bei DHL (Deutsche Post) kostet ein Paket bis 5kg nach Wien 16,50 Euro. Laß Dich nicht abzocken. Eine Angabe der Portokosten per Email ist bindend. Würde auf Auslieferung ohne zusätzliche Zahlung bestehen. Bei Nichtauslieferung: Beschwerde an Ebay

Gruß Kai
 
Beschwerde bei ebay?

Bis die Typen von ihrem hohen Ross runter und aus dem Quark kommen, da gibt es schon keine € mehr, sondern eine ganz andere Währung :D

Tritt vom Kauf zurück und lass Dir das Geld wieder überweisen.

Wenn das nichts hilft, findet sich bestimmt jemand der in der Nähe des Verkäufers wohnt und diesen mal persönlich auf sein unschönes Geschäftsgebahren hinweist (hat für mich mal wunderbar funktioniert :D :D )

Viel Erfolg!

Andreas
 
Und mit GLS geht es ab 12,30 EUR los nach Ö je nachdem wie groß das Paket ist (mit Online-Tracking). Der angesprochene Artikel dürfte in die Größe 13,40 EUR passen. Von Pest, wie Jürgen schreibt, kann hier keine Rede sein. Habe schon oft nach versandt.

30,- EUR ist Abzocke.

Gruss
Holger

[ 13. Februar 2004, 12:27: Beitrag editiert von: Holger Port ]
 
So, ich habe mittlerweile online recherchiert (bei der deutschen Post bzw. dhl, wie der Paketversand sich jetzt schimpft), was übrigens auch der Verkäufer problemlos machen hätte können:

Das Paket wird ein Gewicht von ca. 9-12 kg haben, eher 12, schätzomativ. Ab 10 kg kostet der Versand nach A 28,50 Euro (innerhalb Deutschlands: 13 Euro). Was mich dabei ärgert (und zwar wirklich), ist die Tatsache, daß diese Info auch für den Verkäufer verfügbar ist, und da dieser sehr aktiv (tausende Beurteilungen in den letzten 6 Monaten, zu 99% positiv, also eigentlich ein 'guter' Händler) ist, sollte er das eigentlich auch wissen. Dieses Kostenverschleiern oder schlampige Recherchieren auf meine Kosten (da vor allem zu Lasten meiner Zeit!!!) geht mir gewaltig auf die ... Nerven ;)

Werde die Differenz wohl berappen (müssen), habe ja auch prinzipiell nichts gegen die Versandkosten einzuwenden (kann man wohl nicht ändern), aber ich finde es:

  • nicht nachvollziehbar, wieso trotz Wissens um das Paketgewicht, keine Recherche der Versandkosten erfolgt, und das trotz Nachfrage meinerseits!
  • nicht akzeptabel, daß ich aufgrund seines Fehlers jetzt eine Woche länger (bis das Geld auf seinem Konto liegt) warten muß, bis ich die von mir bereits bezahlte Ware in Händen habe!
Es sind also nicht primär die Versandkosten, die mich aufregen (obwohl 30 statt 15 Euro ja kein 'Lercherlschaß' sind), sondern die Vorgehensweise ...
lg,
Klaus
 
Hallo Klaus,

selbst wenn der Versand nun 100 Euronen kosten würde, müsstest du rechtlich trotzdem nur 15 Euronen zahlen, da die Auskunft über die Kosten verbindlich sind. Ich würde entweder vom Kauf zurücktreten oder das Geld zurückfordern! :cool:

David
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Original erstellt von Muellermann:
Beschwerde bei ebay?

Bis die Typen von ihrem hohen Ross runter und aus dem Quark kommen, da gibt es schon keine € mehr, sondern eine ganz andere Währung :D
Sorry, aber das ist völliger Quatsch. Es gibt den Ebay Käuferschutz und den Verkäuferschutz. Habe beides schon in Anspruch genommen und das funzt einwandfrei.

@Klaus: Bei GLS kostet das Paket bis 40kg 20,30 Euro. An Deiner Stelle würde ich da hart bleiben.

Gruß Kai
 
Kaufrücktritt ist eigentlich keine echte Option - schließlich handelt es sich hierbei um ein neues (mit Garantie!) Logitech Momo Force (ja, das rote, nicht das jetzt aktuelle schwarze Racing Force). Besch...eiden dabei ist nur, daß ich jetzt rd. eine Woche länger warten muß, vor allem, da mein altes (günstiges) Lenkrad schön langsam den Geist aufgibt (die Potis geben auf ...) :( :mad:

Prinzipiell ist es ja auch mit den höheren Versandkosten preislich ok (kostete damals, als es noch erhältlich war, bei 180 Euro aufwärts), aber diese Unfähigkeit seitens des Verkäufers die Erhebung der Versandkosten betreffend, ist einfach ärgerlich (ja, ich krieg' immer noch einen dicken Hals, wenn ich daran denke)!

lg,
Klaus
 

dieter w

User gesperrt
Ähnliches ist mir kürzlich (allerdings als Verkäufer) in die Schweiz passiert: ich habe unter Missachtung der Gewichtsgrenze 16 € als wahrscheinliches Porto genannt. hinterher waren es 20,50 €. Ich habe die Käuferin darauf hingewiesen, dass ich mich geirrt habe und deshalb die Differenz selbst trage. Ich bin der Meinung, nur so ist fairer handel im ebay möglich, auch wenn´s mal bei einem selbst weh tut.

Deshalb würde ich an deiner Stelle nochmals versuchen, mit dem Verkäufer eine Einigung im Guten zu erzielen.

:) Dieter
 
Was mich wundert ist vorrallem daß er m wenn er grosshändler ist keine Sonderkonditionen mit seinem versandunternehmem hat

Als Grosskunde bei UPS bezahlen wir 7€ , egal wie gross und bis 20 kg, für Deutschland

11€ für Österreich
 
@Eric: das glaube ich prinzipiell schon auch, ich denke mal, er wird die Differenz halt auch als Gewinn ansehen - ich bin aber trotzdem bereit, die normale Postgebühr zu berappen, wie bei einem echten privaten Anbieter, zumal beim Versand mit der Post das Paket dann fast "bei mir um's Eck'" abzuholen ist, während ich für's UPS-Lager in Wien eine kleine Weltreise antreten müßte :(

Antwort des Verkäufers ist noch ausständig, ich hoffe aber, noch heute von ihm zu lesen ...

lg,
Klaus
 
So, schön langsam wird's kabarettreif, hier mein letztes Mail an den Verkäufer:

So, zur (chronologischen) Erklärung aus meiner Sicht:

Vor etwa eineinhalb Wochen hat sich Klein Klaus noch mächtig gefreut, weil
er ein Logitech Momo Force (das rote!) ersteigern konnte. Der erste Kontakt
war auch sehr schnell hergestellt, dabei fragte Klein Klaus schön brav und
artig nach IBAN, SWIFT und Versandkosten für Österreich. Er bekam IBAN,
SWIFT und die Auskunft: Versandkosten für Österreich betragen 15 Euro.

Gut, also macht Klein Klaus den Windows-Start-Folder auf, geht in
Programme/Zubehör und startet den Windows-eigenen Rechner. <tipptipptipp>
Der teilt ihm (wie auch sein eigenes Gehirn) mit, daß er bei 144,30 Euro
Höchstgebot, mit dem er den Zuschlag bekommen hat, und 15 Euro vereinbarten
Versandkosten 159,30 Euro zu überweisen hat.

Flugs ist der Browser wieder geöffnet, die Homepage der Bank angewählt und
eine Auslandsüberweisung über den errechneten Betrag auf dem Weg. Fröhlich
bangt Klein Klaus nur noch, ob die Überweisung nach Deutschland auch
wirklich so schnell funktioniert, wie er sich das erhofft. Dann könnte er,
mit ein bißchen Glück, schon beim übernächsten Online-Liga-Rennen mit dem
neuen Lenkrad fahren und müßte sich nicht mehr über sein altes ärgern, das
schön langsam den Geist aufgibt.

Am Donnerstag erhält Klein Klaus dann endlich wieder mail vom Verkäufer -
darin wird der Erhalt von 159,30 Euro bestätigt, das korrekte Höchstgebot
von 144,30 Euro angeführt, aber, oh Schreck!, der Verkäufer schreibt auf
einmal von 30 Euro Versandgebühr. Klein Klaus denkt sich, er könnte sich ja
geirrt haben und schaut in der Antwortmail des Verkäufers nach, nein, hier
steht ganz klar und eindeutig: 15 Euro für den Versand in andere EU Ldnder.
Nun ist Klein Klaus ja nicht von vornherein ein unwilliger Mensch oder gar
säumiger Zahler, aber er hätte halt sein bereits wie ursprünglich vereinbart
bezahltes Lenkrad in Händen, wir wissen ja, Liga-Rennen stehen an. Also
schreibt Klein Klaus wieder eine mail, in der er seine Verwunderung über die
plötzlich erhöhten Versandkosten zum Ausdruck bringt. Außerdem artikuliert
er (aus vermutlich verständlichen Gründen), daß er sich - da die
ursprünglich geforderte Summe inkl. Versand, wie vom Verkäufer bestätigt, ja
schon eingetroffen ist - erwarten würde, daß das Produkt trotzdem bereits
auf den Weg geschickt wird.

Am Freitag erhält Klein Klaus wieder ein mail des Verkäufers - nicht etwa
eine Antwort auf sein Schreiben, nein, sondern das allererste Kontaktmail
wurde ihm nochmals geschickt. Also verfaßt Klein Klaus ein weiteres mail an
den Verkäufer, das zusätzlich zu der Versandkostenfrage auch noch dieses
offensichtlich irrtümlich versandte mail anspricht. Und dann wartet Klein
Klaus auf Antwort ... und wartet ... und wartet ... am Montag schließlich,
schreibt er ein weiteres mail, weil mittlerweile ist Klein Klaus schon
ziemlich rot im Gesicht, wenn er sieht, daß weder Antwort noch Lenkrad
eintrudeln.

Und siehe da, am Dienstag, endlich, erhält er Antwort: und was muß er da mit
Verwunderung lesen? Der Verkäufer wisse nichts von einer Nachforderung von
15 Euro Versandkosten, aber er, Klaus, habe nur 7,80 Euro Versandkosten
überwiesen, und möge die noch fehlenden 7,20 Euro überweisen. Für einen
kurzen Augenblick weiß Klein Klaus gar nicht, was er sagen soll. Dann weiß
er viel zu viel, was er gerne sagen würde, aber nicht sagen sollte. Also
setzt sich Klein Klaus mit puterrotem Kopf auf seine 4 Buchstaben, und
versucht zu formulieren, daß hier offensichtlich ein großes,
Verkäufer-internes Mißverstdndnis vorliegt. Denn wenn zuerst eine
Bestätigung über Bezahlung + 15 Euro Versandkosten mit einer Nachforderung
weiterer 15 Euro Versandkosten kommt, und dann nach heftiger Anfrage auf
einmal behauptet wird, es wären nur 7,80 Euro eingegangen und daher noch 7,20 Euro auf die ursprünglich geforderten 15 Euro ausständig, kann es sich
wohl nur um ein verkäuferinternes Mißverständnis handeln, oder? Also kann
Klein Klaus doch wohl darauf vertrauen, daß nun endlich sein Lenkrad auf den
Weg geschickt würde.

Aber weit gefehlt: heute geht noch ein weiteres mail des Verkäufers ein,
wiederum eine mail-Wiederholung - Zahlungseingangsbestätigung mit
Nachforderung.

So, lieber Leser, nun frage ich Dich: Was soll Klein Klaus Deiner
geschätzten Meinung nach davon halten? Er bezahlt, was ursprünglich
gefordert war, wird dann mit Nachforderungen (die, ganz nebenbei bemerkt,
aus rechtlicher Sicht nicht einwandfrei sind!) konfrontiert, dann mit der
Behauptung, er könne nicht rechnen (das heißt, er habe nur 7,80 Euro
Versandkostenanteil überwiesen), und schließlich nochmals UND NOCH IMMER
OHNE ERKLÄRUNG mit der Nachforderung von 15 Euro. Wie würdest Du, geschätzter
Leser, reagieren, wie würdest Du Dich fühlen? Gut behandelt? Geschätzter,
weil schnell und reibungslos bezahlender Kunde? Oder eher, hmm, nun die
Suche nach adäquaten Begriffen überlasse ich ganz Dir.

Was mich aber jetzt noch viel mehr interessieren würde, liebes
XXX-EDV-Team, wäre eine schlüssige Erklärung für dieses Disaster, denn ein
solches ist es. Wir haben nach dem Auktionsende Kontakt miteinander
aufgenommen, ich habe extra die Versandkosten erfragt, habe den Kaufpreis
plus vereinbarte Versandkosten überwiesen. Ich als Käufer habe mich so
korrekt verhalten, wie ein Käufer das nur tun kann. Ich darf mir also
zumindest meinen bezahlten Artikel erwarten, und eigentlich auch eine
Erklärung für Ihre Vorgehensweise. Ich gehe einmal davon aus, daß hier in
der team-internen Kommunikation einiges nicht ganz so gelaufen ist, wie es
das eigentlich tun hätte sollen. Daher auch die teilweise völlig konträren
Aussagen. Aber Sie werden sicher verstehen, daß ich als Kunde, der seinen
Pflichten VOLLSTÄNDIG UND SCHNELLSTMÖGLICH nachgekommen ist (die
Versandkosten von 15 Euro nach Österreich habe ich mir nicht aus den Fingern
gesaugt, sondern diese Information stammt aus einem mail von Ihnen an mich!)
nun auch endlich die bezahlte Ware sehen möchte.

lg,
Klaus
So ist der Stand derzeit, bin mal gespannt, was da noch auf mich zukommt ...

lg,
Klaus
 

Motormike

Vereinsmitglied
Da kommt ne negative Bewertung auf dich zu, ich sehs kommen..... :D :rolleyes:
 
Die trag' ich mit Fassung - bzw. werde bei ebay den Sachverhalt und Ablauf mit mail-Kopien darstellen, bei gleichzeitiger Forderung, diese negative Bewertung spurlos zu löschen. Bei ebay werd' ich diesbezüglich sowieso vorstellig werden, auch wenn ich mich heute prinzipiell dazu entschlossen habe, diesen I...nteressanten Leuten den 'Rest'betrag (eigentlich die Zusatzforderung) zu überweisen. Schließlich und endlich ist das Ding damit immer noch billiger, als es das vor einem guten Jahr im Handel war (als es noch Restposten gab) ... bin mal gespannt, was die zu deren Praxis sagen. Vermutlich nichts bis gar nichts (oder noch weniger), aber interessieren würd's mich schon ...

lg,
Klaus

P.S.: Habe heute übrigens eine Antwort bekommen, nach dem Motto: Ihre Story interessiert nicht, her mit Kohle! *ggg* Habe eine nette kurze Antwort verfaßt, mit oben genannter Konklusio:

So, also nochmal, ganz kurz, prägnant und einfach:

Ich habe das erwähnte Momo Wheel ersteigert.
Um den Betrag von 144,30 Euro.
AUF MEINE DIESBEZÜGLICHE ANFRAGE bei der Kontaktaufnahme bekam ich die Information, die VERSANDKOSTEN betrügen 15 EURO nach Österreich.
Ich habe 159,30 Euro überwiesen.
Das sind 144,30 + 15 Euro, sagt zumindest mein Taschenrechner.

Also:
144,30 Euro Höchstgebot
015,00 Euro Versandkosten, wie von Ihnen auf Anfrage am 8.2. bekanntgegeben
-------
159,30 Euro Summe, die ich überwiesen habe.

Den Erhalt dieses Betrages haben Sie mir bestätigt.

Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, war auf meine Anfrage NIE von 30 Euro Versandkosten die Rede. Dieser Betrag kam erst mit der Eingangsbestätigung der 159,30 Euro zur Sprache.

Das heißt, ich habe den Auktionsbetrag INKLUSIVE DER VOLLEN VON IHNEN GEFORDERTEN 15 EURO Versandkosten (Ihr mail vom 8.2. wird wohl noch in Ihrem System gespeichert sein, da können Sie das nachlesen - sollten Sie es nicht finden können, bin ich gerne bereit, Ihnen heute abend eine Kopie zukommen zu lassen) in voller Höhe und schnellstmöglich bezahlt.

Wenn Ihre Versandkosten die ursprünglich von Ihnen veranschlagten 15 Euro überschreiten sollte, bin ich gerne bereit, die Differenz noch zu überweisen, allerdings nur gegen Vorlage - das heißt, sie scannen die Rechnung der dhl über den Versand meines Paketes ein, und schicken mir diese, gemeinsam mit der PDF-Rechnung für mein Lenkrad, per mail. Sofort nach deren Erhalt (die Empfängeradresse sollte leserlich sein) überweise ich Ihnen die noch ausständige Differenz.

Da Sie offensichtlich weder willens sind, mir eine Erklärung für obige Vorgänge bzw. die KOMMENTARLOSE Nachforderung zu geben (es hätte ja genügt, ein 'Es tut uns leid, aber die Versandkosten sind wegen ??? doch höher, als ursprünglich angegeben. Sie betragen insgesamt Euro ???. Wir bitten Sie, diesen Betrag umgehend zu überweisen.' zu schicken, gutes Geschäftsgebaren wäre gewesen, das Lenkrad dann trotzdem auf Vertrauensbasis auf den Weg zu schicken; schließlich habe ich ihre ursprüngliche Forderung in voller Höhe sofort! überwiesen), noch willens sind, mit eine Entschuldigung anzubieten (wenn Sie sich jetzt fragen, wofür, lesen Sie obiges nochmals ... von ganz oben, wohlgemerkt), nehme ich mir das Recht heraus, meine mails weiterhin mit einem gewissen zynischen Unterton zu verfassen.

Wo ist mein Lenkrad?

Klaus

P.S.: Noch konkret zu Ihrer Formulierung 'leider das rest Geld ist noch nicht eingegangen!!': Welches Restgeld? Die 7,20 Euro aus dem mail vom Dienstag (laut dem ich nur 7,80 Euro Versandkosten überwiesen hätte)? Die 15 Euro aus dem mail vom 13.2. und gestern? Die ursprünglich von Ihnen angegebenen 15 Euro Versandkosten nach Österreich (s. auch das mail vom 8.2. und das mail von Ihrer email-Adresse: nowhere.man@nowhere.land vom Dienstag) sind bereits bezahlt. Zu den 7,20 bitte ich Sie, mir das Rechenmodell zu zeigen, nach dem 144,30+7,80=159,30 gilt. Zu den 15 Euro bitte ich Sie, mir zu erklären, mit welchem Versender Sie mir das Paket zukommen lassen wollen. Die dhl/Post, die im konkreten Fall mein bevorzugter Versender ist, verlangt, wie ich aus verläßlicher Quelle (nämlich deren Homepage) weiß, 28,50 Euro, was noch eine Differenz von 13,50 Euro offen ließe.

P.P.S.: Sollten Sie Interesse haben, das Ganze auf telefonischem Wege zu besprechen, etwa, um die Misere zu (er)klären, lassen Sie mir, bitte, Ihre Geschäftsnummer zukommen, ich melde mich umgehend.

P.P.P.S.: Sollte Interesse bestehen (nur zum Nachweis der chronologischen und inhaltsmäßigen Richtigkeit meiner Behauptungen), bin ich auch gerne bereit, Ihnen unseren e-mail-Verkehr in korrekter zeitlicher Abfolge als Dokument zur Verfügung zu stellen.

P.P.P.P.S.: Ja, ich bin sauer (bis zu einem gewissen Punkt) - Sie stellen eine Forderung, diese erfülle ich in voller Höhe, und dann kommen Sie mit einer nicht vereinbarten Zusatz-/Nachforderung daher, bieten mir keine Erklärung und tun so, als sei dies alles von vornherein vereibart gewesen. Das war es mitnichten! Lesen Sie unseren gesamten mail-Verkehr ab der Kontaktaufnahme, dann werden Sie sehen, daß Ihr offener Betrag Ihre eigene Schuld ist, und nicht die meine. Ich konnte beim besten Willen nicht riechen, daß die von Ihnen angegebenen 15 Euro Versandkosten nicht ausreichend sein sollten.

P.P.P.P.P.S.: Also gut, ich werde den Betrag überweisen - nicht, weil Sie im Recht sind (eine nachträgliche Erhöhung vereinbarter Versandkosten ist nicht Rechtens), sondern weil ich es leid bin, mich mit Ihnen herumzuärgern. Das heißt, die 'restlichen' (eigentlich zusätzlichen, da ursprünglich anders vereinbart!) 15 Euro sind am Montag oder Dienstag bei Ihnen. Ich erwarte in Ihrem entsprechenden Eingangsbestätigungsmail eine Versandbestätigung, eine PDF-Rechnung (wie versprochen) und eine eingescannte Versandkostenrechnung der dhl zu meinem Paket.

P.P.P.P.P.P.S.: Sie haben bis hierher gelesen? Sehr schön, sehen Sie, dies ist meine Form, mein Magengeschwür klein zu halten: den Verursacher meines Ärgers daran teilhaben zu lassen. Nein, die Hoffnung, daß Sie erkennen, was denn nun eigentlich meinen Ärger auslöst, habe ich schon aufgegeben, zumal zu erwarten steht, daß selbst diese Erkenntnis nichts ändern würde.

[ 19. Februar 2004, 14:37: Beitrag editiert von: Belgarath ]
 
Hallo Steffen,

danke für das liebe Angebot, der Typ (vielmehr das 'Team', ist irgendein ebay-Händler, bei dem mehr als einer beschäftigt ist), ist irgendwo Gegend Kaiserslautern unterwegs (Kreissparkasse Kaiserslautern). Genaue Adresse habe ich (derzeit) nicht, vielleicht in der Kontaktmail von ebay ... bezweifle ich aber (hätte ich gesehen, denk' ich mal).

Nur bringt mir das nix, denn dann müßten die mir auch noch die 15 Euro rücküberweisen, die sie bis jetzt als Versandkosten bekommen haben, und da ist sicher Fehlanzeige. Egal, die Überweisung geht heute abend raus, sollte am Dienstag dort eintrudeln, bin schon gespannt, was dann passiert. Jedenfalls (das schließe ich jetzt mal aus der schier unglaublichen Reaktionszeit von deren Seite :D ) haben sie sich ihre 15 zusätzlichen Euro schon verdienen müssen, denn die Zeit haben sie schon zum Lesen und Verstehen meiner mails aufbringen müssen. :p :p

Ich gebe zu, mittlerweile finde ich das Ganze schon amüsant (mit einem leicht ärgerlichen Grundtenor zwar noch immer, da das Lenkrad noch nicht da ist, aber doch insgesamt amüsant), gibt es mir doch die Gelegenheit, meine zynische Ader ein wenig auszuleben :D :D :D

lg,
Klaus
 
Ups, vielen Dank, Herbert, hab's schon korrigiert - ist mir jetzt echt peinlich! Aber nachdem die Herrschaften mit 2 unterschiedlichen email-Addis mit mir den Kontakt 'pflegen' (offensichtlich auch von 2 unterschiedlichen Leuten betreut, was für ein Overkill!!), mußte ich ihnen natürlich begreiflich machen, wo sie nachschauen müssen, um die Information in ihrem eigenen Betrieb recherchieren zu können ...

lg,
Klaus
 
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