Yellow Aircraft F-15 Eagle

Hier geht es nun auch mal endlich wieder weiter.

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Neue Spanten aus dem CAD.

Für die Flächensteckung gibt es nun einen separaten Spannt, vorher war es für das Fahrwerksbrett und für die Flächensteckung ein Spant.


Hier wurde die Öffnung entfernt und die unten verkleinert:
cad2.1.JPG

cad1.1.JPG

So sah es vorher aus:
cad2alt.JPG

Neuer Spant für das Fahrwerksbrett, auch hier wurde die Öffnung entfernt:
cad3.1.JPG

Die Kraft von der Flächensteckung kann nun auch vom Spant fürs Fahrwerksbrett aufgenommen werden:
cad4.1.JPG

Querstrebe für die Versteifung vom Rumpf:
cad5.1.JPG


Entfallende oder verkleinerte Öffnungen:
cad6.1.JPG

Das Ganze von vorne:
cad7.1.JPG

Später geht es weiter.


Gruß Steffen

„Auf die Dauer hilft nur Power!!“ :p

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Hallo Florian,

super Konstruktion!!! Aber Du hast ja auch ein paar Jahre daran arbeiten können...:cool:.

Prinzipiell sind die Rumpfspanten aus Waabe-CfK-Sandwich klasse. Aber die Fahrwerksbrettchen willst Du nicht wirklich auch aus diesem Material machen???!

Gruss
Sascha
 
Danke Arvid ;)



Hallo Sascha,

ja wieso nicht?

Ich habe innen und außen an den offenen Flanken, in Längsrichtung, ca. 1-2mm die Wabe raus geholt, diese dann mit Kohlerovings versteift und aufgefüllt.

Denke das müsste die Biegung und die Stöße die vom Fahrwerk kommen aufnehmen können.

Dann sind noch die Bohrungen für die Schrauben mit Kohleröhrchen ausgebuchst, so dass die Flächenpressung der Schrauben nicht über die Wabe selbst geht, sondern über das Röhrchen.

Wenn es dann in den Rumpf eingeklebt wird dann ist die Außenseite auf der kompletten Länge direkt an den Rumpf angeklebt.

Hier mal ein Bild, gelb die Kohle Buchsen, rot innen, zwischen den Kohleschichten die Rovings, auf dem Bild sind sie noch nicht eingearbeitet:
spw43.jpg

Oder hast du bedenke das sie den Belastungen nicht standhalten?


Gruß Steffen (Florian) :p

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Hallo Steffen,

entschuldige die Geschichte mit dem Vornamen - das kriege ich wohl nie mehr gebacken. Ist mir schon x-mal passiert.

Ich benutzte auch CfK-Wabe und finde es klasse für Rumpfeinbauten. Fahrwerksbrettchen würde ich aber nie daraus bauen. Sind halt doch nur zwei dünne Schichten CfK, die dort extreme Kräfte aufnehmen müssen. Deine F-15 wird sicher um die 10 kg kommen. Keine Nachläuferbeine. Und nicht jede Landung ist schön - zumindest bei mir nicht. Bricht das Zeug, wird die Reparatur extrem aufwändig, da auch alles miteinander verzapft ist. Hier wird (wenig) Gewicht an der falschen Stelle gespart. 8 mm Sperrholz, vielfachverleimt (ab 10 Lagen) wäre hier meines Erachtens besser aufgehoben und bringt Dir maximal 20 g Mehrgewicht.

Gruss
Sascha
 
Hallo Sascha,

kein Problem kommt vor. :p


Ich habe die Tage mal ein Fahrwerksbrettchen noch mal so modifiziert, wie diese die ich eingebaut habe.

Da drauf habe ich ein 5mm vielverleimtes Brettchen geschraubt.
Mit der Größe der Fahrwerksmechanik, auf das Brettchen unten ein 20mm hohen Klotz geklebt.

Dieser soll die Kulisse sein, in diesen einen 15mm Durchmesser Stahlstab gesteckt, der das Fahrwerksbein darstellt.

Das ganze habe ich eingespannt und dann mal mit der Federwaage am Stahlstab gezogen und mit dem Hammer darauf geschlagen.

Passiert ist nichts, eher hat das 5mm Brettchen nachgegeben.

Zur Sicherheit werde ich oben auf die CFK Wabe noch mal zwei Lagen Kohle in je 45° aufbringen.


Gruß Steffen

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Hi Steffen,

sehr schön, dass es weitergeht.
Mal ne frage, wirst Du die Aluteile an den Flächenaufnahmen noch eloxieren?
Ich denke da an die elektrische Spannungsreihe, "rohes" Aluminium an Kohlefaser ist da ganz weit auseinander und das Alu wird zur Opferanode.
Sobald ein bisschen Feuchtigkeit dazukommt, oxidiert Dir das Alu weg und zerfällt zu Staub. Dauert zwar etwas, passiert aber.
Damit haben die Großen auch Probleme, egal ob Boeing oder Airbus.
Da sollte irgend eine Art von Trennschicht dazwischen. Wäre ja schade, wenn in 10 Jahren sich im Flug die Flächen vom Rumpf trennen.

Liebe Grüße
Mark
 
Hallo Mark,

danke für den Hinweis.

Die Alu Teile sind und werden nicht eloxieren.

Da ich den Kohlestab vorne etwas an geschrägt habe,
damit er sich beim Flächenanstecken besser einfädelt,
wurde die ganze Fläche der Steckung die ins Alu Teil ragt,
mit Harz überzogen.

Denke das müsste reichen?



Ein Fahrwerksbrett, mit den Einpressmuttern für das Fahrwerk
und große Unterlegscheiben für eine Erhöhung der Flächenpressung.
spw42.jpg

spw40.jpg


Die Flächenpressung ist nun so verteilt das es zuerst die M4 Schraub abreist, bevor die Wabe oder das Kohlerohr nachgibt.

Von unten, hier sieht man deutlich die Kohleröhrchen:
spw41.jpg

Alles mal außerhalb vom Rumpf zusammen gebaut und verschraubt:
spw44.jpg


Nun muss erst mal alles aus dem Rumpf gebaut werden und es müssen die alten Spanten raus.


Gruß Steffen

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Neuer überarbeiteter Einlauftrichter aus dem 3D Drucker für den JetFan 120, das Modell:
tr13.jpg

Der obere Ring, Übergang zum Fan, ist aufgeschraubt und verstiftet.
tr16.jpg

Er steht 2mm über den eigentlichen Trichter und kann nach dem laminieren mit Abdrückgewinden vom Trichter nach oben abgedrückt werden.
Durch den separaten Ring entsteht am Übergang zwischen Fan und Trichter eine senkrechte scharfe Kante.
tr15.jpgtr14.jpg


Gruß Steffen

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Hallo Steffen,

ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines Rumpfes einer Byron F-15. Die ist ein bissl größer als die Yellow und soll daher mit 2x 120er aufgebaut werden. Bis es aber soweit ist wird noch einiges an Zeit vergehen, da ich auch erst Tragflächen und Leitwerke bauen muss.

Kannst du mir zufällig sagen welches Profil du an der Endrippe deiner F-15 hast und wie viel Schränkung ungefähr verbaut ist?

Das würde mir ungemein helfen.

Danke
Gruß
Christoph
 
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