Guten Abend
Für mein nächstes Projekt, eine 3.3m Bichler E-ASW24, will ich einen YGE 65 LVT oder einen Kolibri 60 LV zusammen mit LV-Servos verwenden. Nun stehe ich aber auf dem Schlauch, weil Gerd Giese im Magazin folgendes geschrieben hat:
S-BEC
Im Zeitalter der 2G4-Übertragungstechnologie lassen sich mehrere Servos synchron steuern. Als bekennender BEC-Nutzer wäre für mich nichts fataler, als dabei Kompromisse einzugehen, nur weil die Stromauslegung grenzwertig erfolgte. Schnelle Power-Midi-Taumelscheibenservos erreichen dabei Stromspitzen, die über 6 A hinausschießen! Weit heftiger wird es, wenn jemand auf eine LV-Technologie setzt (z. B. BEC 5,8 V, davon rate ich dringend ab) oder auf die 700-Heliklasse, in der große Power- bzw. Speedservos (20 mm-Klasse) werkeln. Dann erreicht der Spitzenstrom schnell mal den doppelten bis dreifachen Wert. Dem hat Kontronik mit der integrierten Kolibri-BEC Rechnung getragen. Sie ist leistungsmäßig sehr sicher dimensioniert. Das beweist die Dauerbelastbarkeit von 10 A und sie hält Stromspitzen bis zu 30 A stand.
Dabei verstehe ich folgende Aussage nicht: "LV-Technologie setzt (z. B. BEC 5,8 V, davon rate ich dringend ab)". Soll man jetzt mit diesen Reglern beim BEC-Betrieb keine LV-Servos verwenden oder ist dies bei den oben erwähnten Reglern aufgrund ihres starken BEC kein Problem?
Grüsse
Urs