Zeigt mal her Eure Teile!!!

Hallo,

ein Satz neue "weiche Backen" aus Buche Siebdruckplatte für den Schraubstock:
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Haben sich in den letzten Monaten für viele Zwecke gut bewährt.
Kein Fluchen beim versehentlichen reinfräsen bzw. im Gegenteil wird das jetzt oft absichtlich gemacht wenn es die Arbeit erleichtert.

Christian
 

Rolf-k

User
Hallo

Mein letztes kleine Projekt.
Gezeichnet im Turbo CAD.
Gefräst mit Estel CAM und einem MPCNC.
Gruß Rolf

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Hi!
Wie kann ich einfach und lösbar Kabel in Rümpfen fixieren ..? Man nehme eine leere Haarspraydose seiner Frau, schneide sie auf, das Blech flachbiegen und zwischen zwei 3mm Sperrholzresten einspannen. Ich nehme einen 2mm Fräser und fahre langsam durch.
Ich war überrascht vom Ergebnis, seht selbst. Blechstück in der Mitte einkleben, Kabel drüber legen und einfach zubiegen - fixiert.
Die dxf-Datei kann ich mir wohl schenken, oder??

Andere Möglichkeit:

kabelfix.jpg
 
Servus miteinander,
vor längerer Zeit habe ich mir in Kopf gesetzt, ein Waschbecken aus Holz zu fräsen.
Seit ca. 2 Wochen ist es "in Betrieb"

Ich habe erst oben, dann unten gefräst. Das Becken hat ca. 20mm Wandstärke

Material: Rüster/Ulme
Behandelt mit Epoxy, PUR Treppenlack

Schöne Grüße
Fabian

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Zuletzt bearbeitet:
Edel! Gefällt mir! Könnte man sicher auch ohne Fräse hinkriegen. Der Ablauf wird allerdings eine Herausforderung ohne CNC.
 
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Schöne Arbeit! So eine CNC Fräse ist schon eine feine Sache. Habe nur leider den Platz nicht. Und wahrscheinlich auch nicht die Bereitschaft, so viel Kohle auszugeben. Ich denke mal, 25000 EUR müsste ich für eine überzeugende Ausführung schon mindestens hinblättern.
 

dschim

User
Ich würde schon gern auch Stahl damit fräsen können. Wenn schon, denn schon 😁
Naja - also mit einer ordentlichen Portalfräse geht das schon - aber nicht Millimeterdicke Späne.
Ist halt immer ein Zusammenspiel von Maschine, Fräser und Material. Solange du keine Highspeed-Bearbeitung
machst kommt man immer auf ein Ergebnis.
 

Teddito

User
Hallo,

vor ein paar Wochen habe ich für die Picos noch einen kleinen Subwoofer aus einen Omnes Audio SW6.01 gebaut.

Mit 30€ ist der Treiber recht günstig und ich bin erstaunt was da so raus kommt.

Die Planung des Gehäuses war nicht so einfach wegen des sehr langem Bassreflexports von 438mm damit auch ein bisschen Bass rauskommt.

Schlussendlich hat die Simi ergeben das ein Gehäuse von 14LNetto @ 34hz optimal ist. Das ergibt 31hz bei -3dB.

Wichtig war das das Gehäuse das Grundmaß von 195x590mm nicht überschreitet da das Akazienleimholz ein Maß von 200x600mm hat.

Wie man sehen kann ist auch kaum weniger Volumen bei diesen Tiefgang machbar da schlichtweg der Platz fehlt.

Das Design ist identisch zu den Picos. Akazie Leimholzplatten mit schwarzem italienischen Nappaleder.



Die Performance des Subwoofers ist für gerade mal 70€ Hardwarekosten beeindruckend. Der Sub bringt selbst bei Tiefbass von 30hz noch genügend Pegel

was bei so kleinen Gehäuse wirklich sehr selten ist. Ganz speziell in dieser Preisklasse. Auch der Pegel ist absolut ausreichend für kleine Houseparties.

Ich habe ja schon so einige Subs gehört. Sowohl Kaufsubs als auch Selbstbausubs und muss sagen das dieser Sub ein absolutes Preisleistungs Highlight ist.

Habe schon 200€ subs gehört die nicht so gut waren. Ok, die haben etwas mehr geprügelt, gingen aber nicht so tief und waren auch eher nicht so präzise.

Wer keine großen Parties feiern will und kein Kino in Originallautstärke haben möchte der kommt mit den kleinen 6.5" auf jeden Fall hin.

Kühlertechnisch soll im Januar auch wieder einiges kommen. Gainward GTX 1660 Super Ghost 6G, Asus ROG Zenith Alpha, Gainward RTX 2070 Super Phönix 8G, Gainward RTX 2080 Super, Gigabyte X570i Aorus pro Wifi, Asrock Z370 killer sli

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Teddito

User
Hi,
nach 5 Jahren einstauben lassen im Schrank habe ich mal 3 Tage Zeit gefunden die Picolino 3 zu bauen.
Zu der Zeit hatte ich noch gutes Geld gehabt und konnte mir echtes Rindsleder und Akazien Leimplatten leisten.
Heute würde ich auf Kunstleder umsteigen. Ich habe mich weitgehend an die Dimensionen von Bernd gehalten.
Es fehlt nur vorne am Gehäuse die Phase. Akustisch nicht im Sinne des Erfinders, sieht aber besser aus.
Für wirklich guten Sound habe ich meine LIA AMT.

Da ich immer Probleme mit den Leimen habe, habe ich Taschen an der Innenseite der Seitenwände gefräßt.
So kann ich die Holzzuschnitte passgenau dort hineinstecken und verleimen. Die Tolleranz beträgt +- 0.3mm.
War nicht ganz easy. Beim nächsten mal gibt es 2 Zehntel mehr Offset. Ein Deckel sitzt etwas stramm.

Leider fehlt mir noch die Damping 10 von Intertechnik das im Lieferumfang nicht dabei war. So summierte sich der Bausatz auf etwa 250€.
Das Gehäuse war fast genauso teuer (aua) :-( Normalerweise sollte ich kommendes WE das Projekt abschließen.
Ist ja nur noch dämmen, Seitenwand verkleben und einölen.

Mich reizte es mal einen höherwertigeren Breitbänder zu hören. Ganz speziell in einen kleineren Gehäuse das noch relativ tief spielt
da es dafür mal Bedarf gab. Nach einer Anfrage an Lautsprechershop.de wurde schnell klar das es die Picolino 3 sein sollten.
Nun mal schauen wie sie klingen :-)

Ich kann euch Versprechen das es nicht mein letztes Projekt sein wird. Die Mimir die meine kalten Bijou 170 ersetzen sollen sind schon bezahlt.
Der Vollständigkeithalber noch der Link zu meinen Lia AMT.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-205-784.html

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Hallo,
die Picos sind fertig. Und ich auch nach 5h Probehören im Vergleich zu den 6x teureren Lia AMT.

Zunächst mal zu den Lia AMT’s. Sie spielen von oben bis unten solide durch ohne irgendwelche erkennbaren Schwächen außer im Ultratiefbass was aber völlig normal ist für diese Art von Lautsprecher. Das die Lia unten rum dennoch viel Luft hat beweist der Lautsprecher wenn man mal etwas mehr aufdreht. Ich finde sie ist etwas wärmer abgestimmt. Sie hören sich langweilig und schüchtern speziell im Hochtonbereich an. Dafür allerdings auch sehr Detailreich und Präzise. Und das immer! Den Sound würde ich als leicht trocken betiteln. Klingt nicht berauschend, ist aber das beste was ich je gehört habe und eher in die Kategorie Langzeitbegleiter einzuordnen. Sie wäre vom Beruf wohl Neurochirurg oder Uhrmacher geworden ?

Um es kurz zu machen ist die Picolino 3 das genaue Gegenteil. Aufekratzt wie ein kleiner Köter dem man ein vollgesabbertes Stökchen vor die Nase wedelt. Er bettelt gerade zu das man das Stöckchen wirft. Die Snares und Hats knallen ein förmlich um die Ohren das an meine Exfrau erinnert wenn ich mal böse war. Die kleinen Dinger haben unten rum auch ein nicht unansehnliches Temperament was bei einigen Musikstücken keinen Sub vermissen lässt. Speziell die Stimmen, haben wie alle anderen Aspekte auch eine ganz Spezielle Charakteristik. Vielleicht ist genau das das Breitbandflair auf den viele abfahren. Die Stimmen sind gegenüber der Lia AMT alle noch eine Sitzreihe nach vorne geschoben wurden.
Im Hochtonbereich ist der Hochton etwas zu präsent. Bei der Punktausrichtung geht es oben rum unter. Es empfiehlt sich einen leichten Winkel zu verwenden. Die 20° die empfohlen wurden, sind mir etwas zu viel. Der Hochton klingt nicht blechern ( im Gegensatz zur Vota oder CT 227MKII oder auch der Vota 18 wobei diese in dieser Hinsicht eher dezent ist.

Der Lautsprecher klingt extrem trocken. Mag ich eigentlich, aber für mich ist es etwas to much. Pegeltechnisch lassen sich mit der kleinen Box auch alle Alltagssituationen meistern. Prügeln tun zwar nur die Hats und Snares, aber angesichts des 3,5“ Treibers und des kleinen Volumens geht das voll ok. Hätte niemals gedacht das die so laut kann bei diesen Bass und dieser Präzision.

Für mich klingt der Lautsprecher sehr sehr lebendig, egal welche Musikrichtung. Bei 5h hören kann man sich vorstellen das einiges gehört wurde. Drum’n Bass, Jungle, Hip Hop, Rock, House, Trance, Blues, Jazz, Klassik. Jede Art von Musikrichtung meistern sie gut. Wobei ich erwähnen muss das Klassik am schlechtesten klingt. Aber nicht Scheiße! Noch immer besser als viele ihrer Vorgänger wozu auch die 3x teure Bijou 170 gehören die eigentlich niemals bei irgendwas etwas taugte. Die is nu auch verkauft. Der Nachfolger ist die Mimir die später noch gebaut werden muss.

Gebaut werden muss auch noch ein Sub zu den Picos. Vermutlich ein Br mit einen 6“ Treiber bis 15L. Wenn man bescheiden ist braucht man sicher kein Sub. Wenn man aber heult beim Musik hören wie ich, dann muss man es neurotisch angehen und den Picos einen Sub spenden. Der Sub könnte wohl noch dieses Jahr kommen. Bei den Mimirs mache ich mir keine Hoffnung.

Die Lia ist in ihren Charackter schon sehr auffällig was viele Lautsprecher die ich habe/hatte nicht waren. Chirurgisch präzise und außerordentlich Detailreich. Aber am meisten hat mich die Picolino mit ihrer Lebendigkeit und Bass sowie insbesondere die Stimmwidergabe ( Tina Turner – Golden Eye) überrascht. Wenn ich nicht wüsste, was hinsichtlich Details und Präzision nach oben noch möglich wäre, wäre ich wohl bei den Picos hängen geblieben. Wers lauter mag ist ein Discofreund oder hat größere Räume zu beschallen. Ansonsten reichen die aber wie oben schon erwähnt völlig aus. Sub ist Pflicht bei Tiefbassfetischisten.

Ein kurzes Wort zu den deutlich günstigeren CT 227 MKII. Die sind für die Größe nicht schlecht. Die Picos sind aber locker 2 Klassen besser. Überall. Der Hochton der CT227 MKII ist leicht blechern. Der Bass geht bei weitem nicht so tief, der Pegel ist im Gegensatz zur Pico auch schwach. Die Box hat keinen Charackter. Die Pico schon. Und was für einen!

Ein schlechtes Wort muss aber trotzdem verlieren. Der Lautsprecher ist für Desktop ein Stück weit zu tief. Ansonsten passt alles. Auch der hohe Preis.

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Heute wirds heiß !

Oh je, was eine Kleckserei...
Festigkeit gibt es so verarbeitet keine.

Wenn alles passt dann einen Tupfer Lot und das rennt dann kapillar um die Ecke.

Nicht richtig vorbereitet, entfettet?
Flussmittel zu wenig, überlagert, Feuchtigkeit gezogen?
Richtiges Hartlot? Sauber ohne Oxydschicht?
Und zu wenig Hitze, hast du ja selbst bemerkt....

Nicht sehr professionell....
 

Teddito

User
Das fängt schon mit der Wahl des Gases an. Propan und Sauerstoff hat einfach zu wenig Energie.
Dann ist die Flamme zu nah am Zahnrad dran. (In der Spitze liegt die Hitze).
Außerdem ( sofern man es fachmännisch machen will) sollte man tunlichst die Phosphorverbrennung vermeiden ( Phosphorverbrennung = grüne Flamme). Wenn das Phosphor verbrennt fließt es nicht mehr in die Ritzen.

Das gekleckere ist nur das Resultat das nicht genügend Wärme drinne ist. Zu seiner Verteidigung unterstelle ich ihm das mal.
Aber ist ja ok. Ist doch nur Hobby.
Hauptsache es hält hehe. Oh lieber Gott gebe das es klebe hahahaha
 
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