Zlin 137T von GB-Models

Hallo zusammen, da im allgemeinen Forum das Thema Cmelák von GB vermutlich "Tod" ist, eröffne ich hier nochmal den Flieger:
Da ich nicht nochmal alles schreiben möchte, kopiere ich meinen Text hier her.
Würde mich freuen, wenn hier eine Diskussion beginnt! :)


Hallo zusammen!

Ich spiele auch mit dem Gedanken mir die Zlin für unser Vereinsschlepp anzuschaffen!

Aber vielleicht eine dumme Frage, warum wird für das Höhenruder sooo ein kräftiges Servo vorgeschlagen, aber für das Seitenruder nicht?
Viele haben auch das Höhenruder mit zwei Servos angelenkt. Gibt es bei diesem Ruder eine so hohe Druckkraft? Aber warum dann nicht auch beim Seitenruder?

Schöne Grüße von
Tobias

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Okay, da sich vermutlich keiner eine Erklärung zum starken Höhenruderservo machen kann, eine andere Frage:

Ich überlege, welchen Antrieb ich nehmen soll.
In der engeren Wahl käme der HEMOTEC 105.20, der AXI 5360 jeweils von Hepf oder der Torcman-NT765-30.
Wir haben im Verein schon so manchen 6m Brocken zum Schleppen. Das würde der AXI an 12S vermutlich auch schaffen. Und für 6S Akkus hätte ich auch noch zwei andere Flieger.
Zum Anderen bin ich aber mit dem Hemotec an 14S natürlich für alle "Schandtaten" zukünftig gerüstet und man weiß, viel mehr geht für dieses Modell sowieso nicht. Es wäre quasi "ausmotorisiert", was dann eine klare Sache ist!

Ich bin mir aber nicht sicher, welcher Antrieb für den "Schleppalltag" (Segler zwischen ca. vier und fünf Meter Spannweite) am sparsamsten ist. Ich möchte nicht nach jedem zweiten Schlepp die Akkus wechseln...
Ist es eher der AXI, weil er kleiner ist oder doch der Hemotec, weil er schon mit weniger Gas eine höhere Leistung erbringt?
Ich persönlich vermute mal, dass der Stromverbrauch im Schlepp der "mittleren Seglergröße" des Hemotec an 14S kleiner sein wird und ich somit mehr Schleppeinsätze pro Akkusatz fliegen kann. Aber ich kenne mich da nicht aus und kann mich auch täuschen.

Wie seht ihr das?

Schöne Grüße,
Tobias
 

Knut

User
Hallo Tobias,

die Cmelak ist ohne Zweifel eine Schönheit, die allerdings im Auge des Betrachters liegt. Ich selbst hatte zwei 37 er.
Als ideale Schleppmaschine würde ich die aber nicht bezeichnen wollen. Insbesondere was die Kupplungsposition und auch das Fahrwerk angeht.
Der Vereinsschlepper, bzw. das Arbeitstier was immerzu bereit ist, noch dazu was Du an Größenordnungen vor hast zu schleppen, sieht für mich anders aus.
Die Maule wäre z.B. so ein "Tier" Robustes Fahrwerk und Kupplungsmäßig ideal.
Ich will Dich aber nicht in Deiner Entscheidung beeinflussen.
Mit meiner ersten 37 habe ich auch geschleppt, bei der zweiten war der Motor zu schwach dafür. Eine nicht so gelungene Landung, z.B. Schiebelandung und Fahrwerksbeinreparatur war angesagt. Ein schöner, aber für mich ein Schönwetterflieger.

Tschüß
Knut
 
Hallo Knut!

Danke für Deine Nachricht!

Kennst Du die Z137T von GB, dass Du die "Schwachstellen" kennst? Deine Antwort hat meine Entscheidung nun doch etwas ins
wackeln gebracht.:(
Hepf preist die Zlin ja als ideale Schleppmaschine an, die extra dafür konstruiert wurde.
Wobei etwas interessant ist: Ich bin seit ein paar Wochen mit Hepf in Verbindung, um einen passenden Antrieb für mich zu finden. Der Hemotec 105er ist schon aus dem Rennen!
Dabei hat mir Hepf-Modellbau nahe gelegt, dass wenn ich nur auf Gras operiere, das Fahrwerk zu kontrollieren und ggf. "verstärke"! Wenn ich Deine Aussage so lese, schein das eine generelle Schwachstelle bei der Z37 und Z137 zu sein...?

Die Maule wäre schon auch ein toller Flieger. Aber da bei uns hauptsächlich mit Wilga, Decathlon Bellanca und Husky geschleppt wird (also ähnliche Hochdecker), wäre die Cmelák was ganz anderes!

Grüße,
Tobias
 

Knut

User
Hallo Tobias,

Die 137 ist Fahrwerkstechnisch und Hebelmässig nicht viel anders als die 37. Meine Beiden waren beide Eigenbauten. Fahrwerk in der Fläche Bedarf meisten etwas Vorsicht.
Falls von Dir erwartet wird immer Schleppbereit zu sein, würde ich auf die Maule zurückgreifen.

Tschüß
Knut
 
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