unglaublich aber wahr

Hallo erst mal,

Gestern haben wir einen unserer Flieger starten lassen. Vor dem Flug der übliche Grundcheck der Elektronik, der Ruder, Motor usw.

Dann der Start, alles lief reibungslos. Allerdings sowie das Modell in der Luft war, war es nicht mehr zu beherrschen. Das ende vom Lied war ein direkter Sturzflug in den Boden. Keiner von uns kann sich einen Reim daraus machen. Am Boden hat die Elektronik einwandfrei angesprochen. Auch die Flüge zuvor verliefen tadelos. Zuerst dachten wir an eine Funkstörung, aber die anderen Flieger sind ein paar Minuten zuvor teilweise mit der gleichen RC Anlage auch einwandfrei geflogen.

Hat jemand schon sowas erlebt und kann uns da Tipps zur Fehlersuche geben? Wir jedenfalls werden erst mal etliche Stunden in der Werkstatt verbringen um zu retten was zu retten ist.

Hi Folks,

welche Anlage Empfänger / Sender.

Hatte die Tage ein ähnliches Erlebnis, bis ich auf der Innenseite am Sender ein loses Senderkabel gefunden habe, das durch das Eindrehen der Antenne gelockert wurde....

Koennte auch ein defekter Quarz sein. Reichweitentest mit laufendem Motor gemachtß

Hm,

Der Sender ist ne Graupner MC 16/20

Auf Reichweite haben wir nicht getestet. Aber am Sender selbst kanns nicht liegen, denn mit dem Haben wir zuvor nen anderen Flieger gesteuert und hat einwandfrei Funktioniert.

Der Empfänger ist, nein war ein C17 FM 35s

Ich möchte dich jetzt nicht für dumm verkaufen, aber war auch die Antenne draußen.

Es soll Ja Leute, vor allem Schüler geben, die das nicht machen...

Ja, die Antenne war draussen.

Mit demselben Empfaenger und Quarz aus dem Absturzmodell?

Was meinst du jetzt?

Der Empfänger war fest im Flieger. Mit dem Sender haben wir bevor der Flieger abgestürzt ist einen anderen geflogen

Den Empfaenger und Quarz im Modell nicht in der Anlage

Der war fest im Modell eingebaut, d.h. er wurde nicht bei einem anderen Modell getestet

Empfängerakku und alles was damit zu tun hat (also Kabel, Stecker, Lötverbindung), ist auch immer 'ne beliebte Fehlerquelle. Vielleicht bei der Startbeschleunigung kurzzeitig kein Kontakt mehr ?

Guten Morgen,

ich will ja nicht unken, aber Ihr habt voher ein anderes Modell geflogen; war Quer-/Seitenruder oder Höhenruder richtig programmiert? Bevor man nach dem Start richtig realisiert was los ist, liegt das Modell schon unten. Bei mir waren es 2 1/2 Looping!
Allerdings habe ich auch schon einen neuen Accu gehabt, bei dem sich der Kontakt immer verabschiedete, wenn Belastung auf den Accu kam.
Fehlerhafte Lötstelle!
Oder hatte sich die Anlenkung des Höhenruders ausgehängt?

Be a Tiger, fly safe!

Gruß
DoubleWhiskey

Na dann mach doch mal mit laufendem Motor nen Reichweitentest mit den abgestuerzten Komonenten ausm Flugzeug. Versuch den Motor an und auszuschalten waehrend du dich mit um ein Glied ausgeschobener Antenne um ca 50m entfernst

Hallo.

Um auf das Stichwort zurückzukommen: "Unglaublich aber wahr".

Ich hatte da vergangene Woche etwas von dem ich auch nicht dachte daß es passieren könnte: Elektroflieger, 7 Zellen, kein Fahrwerk, der Flug verlief völlig normal, allerdings bin ich zwei Minuten vor der Zeit gelandet, im Akku war also noch etwas Saft. Bis dahin nichts ungewöhnliches, nur die Landung war nicht ganz perfekt, es gab einen kleinen Landestoß. Wie ich zum Modell komme sind alle Funktionen ausgefallen und es riecht bereits streng nach Plastik. Dann fängt das Teil aus den Öffnungen der Motorkühlung an dick und weiß qualmen und es zischt. In Windeseile die Fläche demontiert und der Akku sieht furchtbar aus, die Schrumpfschläuche weg bis auf das blanke Metall. Ich will mit einem Schraubendreher den Akku heraushebeln und kriege nur zwei Zellen, da war das Zinn also bereits flüssig !!! Nun gut der Stromfluß ist damit erst einmal unterbrochen. Der Akku war ganz klar massiv kurzgeschlossen und damit Sondermüll. Sonst ist dem Modell nichts passiert.

Die Ursache: Dort wo die Kabel aus der Endkappe austreten war die Isolierung beschädigt worden und der Kurzschluß erfolgt. Es war ein etwas älterer Akku, etwa drei Jahre, und die Kabel hatten keine Silikonisolierung, sondern PVC oder so. Die müssen schon vorher unbemerkt beschädigt gewesen sein, anders ist es nicht erklärbar.

Glück gehabt, der Kurzschluß hätte auch während des Fluges passieren können.

mfG Warp seven

mir ist sowas ähnliches letztes Jahr passiert...
14 Zellen
KBM39-28
3SL70-6-18

ich flieg mit nem 2,4m Segler, STrom so um die 50A, also überhaupt keine PRobleme normalerweise

also so in 150-200m Höhe seh ich auf einmal einen Kondensstreifen hinter meinem Flieger..
ich denk noch ich hab was bei den Augen, aber nein.. wirklich war, Kondensstreifen..
Motor war eh aus, also schön zügig abgestiegen und gelandet - ganze Modell rauchte aus allen Öffnungen...
natürlich bin ich ohne Schraubenzieher losmaschiert, und nun - Modell war bei Landung eh beschädigt- riss ich voller Angst die Fläche vom Flieger..
Resultat..
Akku zwar in Ordnung, aber der REgler...
die Asche des REgler hatte sich im ganzen Rumpf verteilt..
ausser den Kühlblechen ist vom Regler nix übriggeblieben.. selbst die SMD-Bauteile sind zu Asche zerfallen !!!