Q500 - Fragen

Hallo Quickie-Fans,

kürzlich rief mich mein Vereinskollege Armin an und meinte, man könne sich ja mal, so zum Spass, ein Q500 (Sport) Modell aufbauen. Da ich eigentlich mehr in Richtung E-Flug tendiere, konnte ich seinen Enthusiasmus für einen solchen "Stinker" :D zunächst mal nicht so ganz teilen. Na ja, wie es halt so ist, wenn der Floh im Ohr sitzt, spiele ich nun ernsthaft mit dem Gedanken, mit meinem Kumpel ein p(P)aar Q500-Modelle aufzubauen. Ensprechende Anfragen bei deutschen Herstellern für solche Bausätze laufen bereits :D.

Dank RC-Network.de und Q500.org hat man ganz schnell jede Menge Informationen zum Thema Q500 parat, die wir auch in den letzten Tagen sehr intensiv studiert haben. Trotz allem, stellen sich mir als völlig Unwissender in dieser Sparte jetzt eine ganze Menge Fragen, die ich Euch an dieser Stelle stellen möchte. Ich hoffe, dass daraus ein sehr, sehr langer Thread wird, der vielleicht auch andere Newbies beim Einstieg in diese Klasse unterstützt. Die meisten Fragen werden erst während der Bauphase auftreten und nach den ersten Trainingsflügen sicher nicht enden :D :D.

Achso, die Auslegung der Modelle soll erstmal nicht unbedingt die letzte Zehntel-Sekunde "rausquetschen", sondern vielmehr ein "Rundum-Sorglos-Paket-für-den-angehenden-Wettbewerbspiloten" sprich Q500-Trainer darstellen :D :D.

Da es jetzt an die Beschaffung der notwendigen Komponenten geht, beginne ich hier mal mit den ersten Fragen:

Tank

- "Bubbless"-Tank ja/nein?
- Welche Größe ist empfehlenswert?
- Tankposition nahe Schwerpunkt - mit welchen Nachteilen (z.B. Ansaugprobleme durch lange Spritleitung?) ist zu rechnen?
- Spritschlauch Durchmesser (innen/aussen)?
- Spritfilter?
- Worauf ist sonst noch zu achten?

Das sollte erstmal reichen. Morgen gibt es dann weitere Fragen zum Thema Fahrwerk :).

Vielen Dank im Voraus,
Steffen
 

Holger Mittelstädt

Vereinsmitglied
q500

q500

Hallo steffen.

Ja der Armin hat mich schon kontaktiert.:D


Bubleestank: aufjedenfall.
Tank im Schwerpunkt : muß nicht sein aber ist natürlich besser und Probleme gibt es dabei nicht.

Tankgröße : 150 - 170 ml

Spritschlauch: Handelsüblicher reicht.

Du wirst dich wundern wie gut die Dinger fliegen.
Bei unsim Club entsteht grade der Q500 Wahn weil Rennen gegeneinander mehr spass machen als alleine rumzubolzen.

Gruß Kasumi
 
Hallo Holger,

12 Minuten für die ersten Antworten, suuuper :cool:. Vielen Dank.

Aber was verstehst Du unter "handelsüblichen" Spritschlauch? Da gibt es doch jede Menge unterschiedliche Durchmesser. Die Frage zielte eigentlich dahin, welcher Innendurchmesser (z.B. 2mm) vernüftig ist, um bei den relativ langen Spritleitungen (Tank im Schwerpunkt) keine Probleme zu bekommen. Der Aussendurchmesser, besser gesagt die Wanddicke, beeinflusst ja die Gefahr des Einknickens (ungewollt) aber auch die Zuverlässigkeit des Spritabstellers (gewollt). Wo liegt hier der erprobte Mittelweg?

Viele Grüße,
Steffen

PS. Ich bin absolut überzeugt, dass die Q500-Modelle jede Menge Spass machen. Deshalb wollen wir ja auch welche bauen und natürlich fliegen. Wenn es klappt, dann natürlich auch nächste Saison mit Euch um die Wette :).
 

fly2pylon

Vereinsmitglied
SteffenM schrieb:
- Spritschlauch Durchmesser (innen/aussen)?
- Spritfilter?

Di=2 mm/Da=5 mm hat sich in der Praxis bewährt.

Spritfilter im Modell sind eine zusätzliche Fehlerquelle, besser ist es den Sprit beim Aufziehen in die Spritze mit einem zusätzlichen Filter zu filtern und dann ohne diesen Filter zu betanken.

Gruß
Gerald
 

Voodoo

User
Hallo Steffen!
Schön das euch auch der Rennvirus gepackt hat:D

Spritschlauch außen 5mm innen 2mm!!!

Wenn ihr wollt kann ich euch auch mal ein Q500 Modell vorfliegen und eure Fragen beantworten, ich wohne nähmlich nicht sehr weit weg von eurem Platz (ca50 km):)

Gruß

Georg
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hi Steffen!

Wichtiger als die Länge der Spritleitung sind die Einbauverhältnisse von Motor und Tank.

Nehmen wir mal an, man fliegt eine perfekte Wende. Das Modell liegt im Messerflug. Die Kurvenbeschleunigung wirkt nach "unten" im Koordinatensystem des Modells (parallel zur Hochachse). Befinden sich Vergaser und Tank auf einer Höhe, dann gibt es keine resultierenden Kräfte in Längsrichtung des Modells, die ein Abmagern oder Überfetten des Motors bewirken. Einzig, wenn das Modell nach Beeindigung der Kurve wieder an Geschwindigkeit zulegt, kann der Motor leicht abmagern. Ich denke aber, dass man diese Beschleunigung vernachlässigen kann.

Fazit: Tank auf Höhe des Vergaser einbauen, und gut. Aus diesem Grund hat sich beim Nelson auch die geneigte Einbaulage durchgesetzt, weil der Vergaser dann ein paar Milimeter tiefer gelagert ist.


Grüße
Andreas

*** FR 1.6 ***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spritschlauch

Spritschlauch

flytopylon schrieb:
Di=2 mm/Da=5 mm hat sich in der Praxis bewährt
Voodoo schrieb:
Spritschlauch außen 5mm innen 2mm!!!
Das sind doch mal präzise Angaben. Besten Dank Gerald und Georg.
Voodoo schrieb:
Wenn ihr wollt kann ich euch auch mal ein Q500 Modell vorfliegen und eure Fragen beantworten, ich wohne nähmlich nicht sehr weit weg von eurem Platz (ca50 km) :)
Auf solch ein tolles Angebot werden wir sicherlich gerne zurückkommen. Aber gib uns bitte noch ein wenig Zeit. Denn die ganzen Fragen werden (zumindest bei mir) erst noch beim Bauen kommen und dann natürlich beim Einfliegen und Trainieren. Der Armin ist von uns Beiden der Motorenexperte, während ich eigentlich von nix 'ne Ahnung hab, ausser drei F5D-Wettbewerben dieses Jahr, aber des zählt hier nicht :D.

Da geistert mir schon wieder die Idee eines Pylon(Q500)-Workshops, so wie dieses Frühjahr von Mario Roos und Dietmar Morbitzer veranstaltet, durch den Kopf. War leider vor "unserer Zeit". Wie wär's mit einer Wiederholung ;)?

Viele Grüße,
Steffen

PS. Ich sehe gerade, dass Andreas noch sehr nützliche Infos zur Einbaulage Tank/Motor geposted hat. Klasse, vielen Dank. Nur mit einem Nelson werden wir erst mal nicht beginnen :D. Ich dachte da erst mal an einen Rossi M+R 40, oder etwas ähnliches.
 

djlyon

User
Hi Steffen

If you have flown F5D in competition then you already know how to set up a fast pylon racer and what to expect as far as flight controls go.

Until you start using a Nelson, Jett or Profi I would not bother with a bubbless tank unless you can get one quickly. As some one already said the fuel filter belongs between the fuel bottle and the tank, not between the tank and the engine. Almost all the people I race with use a fuel filter between the engine and the tank and I believe almost all have lost heats because of plugged fuel filters. I don't use fuel filters between the engine and tank and have never had a problem.

Denis
 
Hi Denis,

many thanks for your answers. I noticed in my book "No fuel filter between tank and engine"
djlyon schrieb:
If you have flown F5D in competition then you already know how to set up a fast pylon racer and what to expect as far as flight controls go.
That's the point why I'm looking for Q500 models :D. During last contest season, I was not able to trim/set up my F5D models for a straight and fast course track. Now my thinking is, if those Q500 models (fired by a docile engine) are not as fast as the F5D racers but however good enough for real tight turns, they may help me to get the "feeling" for pylon racers and racing ;). So my intention is to get some kind of pylon trainer. I'll see.
 
Hallo Steffen,

wenn du die Tanks von JETT (bzw. mo-racing.com hier in D) nimmst, dann sind die Spritschläuche bereits dran (in ausreichender Länge für Q500) und der Tank ist fertig montiert.

ich nehme bei meinem Raptor immer den 6oz short. Ist von der Größe ideal, da er die Breite und Höhe schön ausnutzt und dadurch sehr kurz ist und in den Schwerpunkt passt unter die Fläche. Dietmar hat leider die Maße nicht auf seiner Website, bei jett sind sie aber zu finden:

http://www.jettengineering.com/accy/tank.html

Anschlüsse nach vorne. Irgendwelche Ansaug-, oder Abmagerprobleme wären mir neu.

Gruß

Mario
 
Fahrwerk - Fragen zum Reglement

Fahrwerk - Fragen zum Reglement

Hallo,

zunächst erst einmal vielen Dank für eure umfassenden Antworten zum Thema Tank. Ich denke damit komme ich weiter. Wie bereits angekündigt :D nun zum Thema:

Fahrwerk

Die aktuelle BeMod für die Klasse Q500 schreibt folgendes vor:

52Q.4.3 Fahrwerk

Nur ein nicht einziehbares Zweibeinfahrwerk ist zugelassen. Dies muss außen am Rumpf oder am Tragflügel befestigt sein. Die Haupträder müssen eine Mindestspurweite von 175 mm haben.


Was genau bedeutet "außen am Rumpf"? Ist ein "versenkter" Einbau, also das Fahrwerk in einer entsprechenden Nut/Aussparung verschraubt, zulässig?

Blöde Frage, ich weiss, aber die meisten Bilder zeigen halt den Fahrwerksbügel "schnöde" auf der Rumpfunterseite draufgeschraubt, sodass dort eine, entsprechend der Materialdicke, Stufe entsteht. Und dann vielfach auch noch mit hervorstehenden Schraubenköpfen :rolleyes:.

Zum Material des Fahrwerkbügels konnte ich bislang herauslesen, dass man (Dur)Aluminium gegenüber FVK-Werkstoffen favorisiert. Gibt es da andere Meinungen und wo bekommt man stabile passende (fertige) Fahrwerksbügel her?

Viele Grüße,
Steffen
 
SteffenM schrieb:
Da ich eigentlich mehr in Richtung E-Flug tendiere, konnte ich seinen Enthusiasmus für einen solchen "Stinker" :D zunächst mal nicht so ganz teilen.
Ich habe ein Q500 Modell /Verbrenner auf eine E-Variante geändert. Hab nen Hacker A30 8XL + 4s 3200 Kokam drin. Ist fast nicht zu hören, also sehr leise. Der Speed ist auch ok und ich komme auf Flugzeiten von ca. 10 Minuten. Ok, ich fliege auch nicht die ganze Zeit vollgas aber ich bin voll zufrieden und für meinen Privatflug reicht es.
 
Hi!
Bin zwar momentan zwangsweise nicht aktiv aber meine Quickies warten noch auf ihre Reaktivierung.
Ich persönlich habe keine Bubbleless Tanks in meinen Quickies, sondern Sinterpendel (ich tanke immer mit zusätzlichem Spritfilter am Kanister). Für einen Sportquickie würde ich das als Lösung empfehlen, weil einfach und sehr funktionssicher.

Schon einen Motor ausgeguckt? Ich schwöre ja auf Supertigre. Es gibt kaum stärkere Großsserienmotoren für das Drehzahlband, das man mit den üblichen 10x6 oder 10x7 Props nutzt. Die Supertigre funktionieren mit den Serienvergasern nur ordentlich, wenn man Rizinussprit fliegt. Ich hatte mit 20/80 nie Probleme und sehr gute Einstellbarkeit.
Empfehlenswert ist ein ST40 aus italienischer Produktion. Wie gut und standfest die chinesischen ST sind, weiss ich nicht.

Gruß
Torsten
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo Steffen,
das Duralu- Fahrwerk ist eine sehr gute Lösung. Ich persönlich favorisiere ein GFK- Fahrwerk mit 3 mm dickem Tropfen Profil.
Diese Fahrwerke muss man sich selbst machen. Der Vorteil an GFK: Es hat ein digitales Versagen: Kaputt oder gerade! Bei den Alufahrwerken muss man evtl. mal die Spur nachbiegen.
Der Vorteil eines gut eingestellten Fahrwerks zahlt sich nur auf Beton aus. Auf Gras ist es weniger wichtig!
Beide Lösungen sind gut! Manche Modellbauer bevorzugen Metall andere GFK!

Otto
 
stoneweapon schrieb:
Ich persönlich habe keine Bubbleless Tanks in meinen Quickies, sondern Sinterpendel (ich tanke immer mit zusätzlichem Spritfilter am Kanister). Für einen Sportquickie würde ich das als Lösung empfehlen, weil einfach und sehr funktionssicher.
Hi Torsten,

jetzt bin ein wenig verwundert. Ich war der Meinung, dass die Bubbleless Tanks gerade wegen ihrer Funktionssicherheit eingesetzt werden. Sicherlich ist der Umgang mit der "Einlaufspritze" so eine Sache.
Schon einen Motor ausgeguckt?
Ja, für das Einfliegen und das Training wollten wir (Armin und ich) Motoren mit Drosselvergaser einsetzen. Einen Webra GT40 Q (?) und einen vorhanden OS 46 FX, falls der überhaupt noch geht? Für später denken wir über den Rossi M+R40 nach. Ich denke, da haben wir auch noch Zeit bis zum nächsten Frühjahr. Im Übrigen hoffe ich, dass ein Motorwechsel mit entsprechender back-plate problemlos möglich sein wird. Einzig der Wechsel von Motor mit Drosselvergaser auf Motor mit Venturi muss bei der Installation des Drossel-/Abstellerservos bedacht werden. Aber bei der Motorenfrage verlasse ich mich auf den Armin, ich selbst habe da überhaupt keinen Plan :D.

Viele Grüße,
Steffen
 
Hallo Otto,

danke für Deine Hinweise. Der Gedanke "Vorteil durch digitales Versagen" ist einfach glänzend :D :D.

Bezüglich Fahrwerkseinbau, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass der Fahrwerksbügel, ob DurAl oder FVK, entsprechend versenkt am Rumpf oder Flügel angebaut werden darf, sodass dort die aerodramatischen Stolperfallen soweit möglich reduziert werden. Eine Profilierung der Fahrwerksbügel ist offensichtlich auch zulässig. OK.

Viele Grüße,
Steffen
 
@ Otto

Das mit dem "Digital" sieht anderst aus in der harten Realität. zumindest bei so manchem GFK Fahrwerk das es zu kaufen gibt

1. Stufe
Die Fasern brechen nach und nach und die Matrix wird weich. Das Fahrwerk bekommt mehr und mehr Vorspur. Folge ist dann das der Flieger immer in irgendeine richtung wegzieht, oder mit dem Propeller 'einfräst' beim Start und/oder sich bei der Landung überschlägt weil er nicht richtig ausrollen kann. Was so zwei Räder mit vorspur in der Luft machen brauch ich dir ja sicher auch nicht erklären. Da interessiert dann kein Tropfenprofil mehr. zurechtbiegen lässt sich das ganze in der stufe einfach nicht.

2. Stufe
Etwas später wird das ganze an der Radaufnahme wie Gummi. Man kann es locker zwischen den Fingern in alle Richtungen biegen, aber es behält nicht seine Form weil der geringste Krafteinsatz ausreicht es in eine andere Richtung zu biegen. Das nennt sich dann 'Startvermeidungsselbstjustierung' > Der Kandidat erhält 200 Gummipunkte.

3. Stufe
Ich kann mich an einen 5mm dicken CFK Fahrwerksprügel von kleinatze erinnern, den er mit dem Kommentar: "Wenn du den kaputt bekommst, gibts es ein 'Erfrischungsgetränk' " an Kasumi übergeben hat. Das Ergebnis gabs im nächsten Flug. Die Erfrischung kam des Abends gut an soweit ich das in Erinnerung habe. ;)

Richtiges Dural hat dermaßen Steifigkeit und Festigkeit verglichen mit dem normalen Baumarkt Alumist das man denkt man hätte ein Stahlteil vor sich. Da verbiegt es bei der Landung rein garnichts. 3mm ist dann schon total überdimensioniert. Das hat nur Hilmar ""over the top" B. geschafft unter massiven Krafteinsatz das mal probeweise ein stück weit zu verbiegen. (Gebt dem Mann nicht zur Begrüßung die Hand!) ;) . Zum in Form biegen müssen die Rohteile erwärmt werden, denn sonst bricht es. 2-2,5mm reicht dann vollkommen.

Deswegen sieht man immer seltener das GFK/CFK Fahrwerk am Q500 weil fast keiner mehr Bock drauf hat, ich auch nicht, auch auf die Arbeit und die Kosten nicht. Und die 10-15 g sparen lohnt auch nicht. Wenn der Flieger sowieso 50g Untergewicht hat.

Gruß
 
SteffenM schrieb:
Bezüglich Fahrwerkseinbau, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass der Fahrwerksbügel, ob DurAl oder FVK, entsprechend versenkt am Rumpf oder Flügel angebaut werden darf, sodass dort die aerodramatischen Stolperfallen soweit möglich reduziert werden. Eine Profilierung der Fahrwerksbügel ist offensichtlich auch zulässig. OK.

Ja darf er. Der Rumpf ist an der Stelle ja nach wie vor ein Kastenrumpf und der Bügel aussen. Es geht da um Einziehfahrwerke die bei F3D erlaubt sind, bei Q500 nicht.

Gruß

Mario
 

djlyon

User
When our minimum allowable weight was 3lb 8 oz I used Carbon landing gear. They were expensive. It is difficult to build to this weight. But now with the minimum weight at 3lb 12 oz I do not bother any more. It is an easy weight to get to. Aluminum is much easier to fix after a bad landing in your second heat and much cheaper.

Denis
 
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