Spannungsdifferenz der Zellen bei Kokam H5 6s 3200

Gast_10346

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Hallo,

habe einen Kokam H5 6s 3200 im Betrieb.
Der Akku sitzt in einem Heli.

Betrieb ist problemlos, aber wenn der Regler dann wegen geringer Spannung die Leistung reduziert und ich schließlich lande, zeigt mein Schulze-Lader an, dass Zelle 3 im lastfreien Zustand knapp 500mV also 0,5V weniger Spannung liefert, als die anderen Zellen.
Zelle 3 hat somit 3,0V und die anderen um die 3,5V.

Bisher ist es offenbar nicht passiert, dass Zelle 3 unter die kritischen 2,5V abfällt und sich somit selbst zerstört.

Habe den Akku gebraucht bekommen, hat auch gut Leistung, wie ein neuer, nur macht mir halt die Spannungsdifferenz der einen Zelle ein wenig sorgen.



Woran kann das liegen, dass die eine Zelle so dermaßen zum Schluss wegbricht, wo sie doch ansonsten gut Leistung gibt, wie die anderen??

Wäre ein Austausch von Zelle 3 sinnvoll? Oder soll ich es einfach so belassen?
Nach 5 Flügen hat die Zelle sich jedenfalls nicht aufgebläht und es war immer der Regler, der den Flug beendet hat, also nicht vorzeitig der Pilot.
Also wurde immer die selbe Kapazität entnommen.
 

YET

User
Hi,

Es besteht die Gefahr,das diese eine Zelle mal irgendwann "aussteigt".Beim Heli wars das dann selbst ohne BEC Regler,beim Flächenflieger mit Optoregler vielleicht noch zu retten ;)

Insofern würde ich immer die Zelle tauschen.

Aber mal was anderes. Wo hast du deine Abschaltspannung stehen :confused:

Wenn deine Zelle nach dem Flug nur noch 3.0 Volt aufweist,wurde sie viel zu weit entladen (oder ist halt wirklich schon stark geschädigt).Abschaltspannung sollte auch bei Kokam die 3,0 Volt nie unterschreiten ! Höher ist immer besser.

Eine H5 Zelle die bei 3 Volt unter Last abgeschaltet wurde,weist nachher noch eine Spannung von etwa 3,3 Volt auf.

Hat sie nur noch 3,0 Volt wie du sagst,wurde sie bis ca. 2,5 V oder tiefer entladen.

Das ist viel zu wenig,und du schädigst die Zelle mit jedem Zyklus weiter !!

Bei einem Pack der dermaßen driftet,sollte nie ohne Einzelzellenüberwachung geflogen werden.Ansonsten mußt du am Regler bei deinem Beispiel schon 3,4 oder besser 3,5 Volt/Zelle als Abschaltspannung einstellen,damit du einigermaßen sicher sein kannst,das deine mißratene Zelle nicht unter 3 Volt abfällt.

Aber bei 3,5 Volt/Zelle Abschaltspannung wird dein Regler bei den Kokams schon mit halb leerem Lipo bei Lastspitzen eingreifen,also taugt das auch nicht.

ich würd auf jeden Fall die Zelle tauschen.


Gruß Yörn
 

Gast_10346

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Hallo Yörn,

Der Kontronik-Regler reduziert die Leistung, sobald 3V/Zelle erreicht wird. Somit unterschreitet ein normales Akkupack auch die 3V/Zelle unter Last nicht. Außer halt Zelle 3, weil der Regler ja nur die Gesamtspannung und die daraus errechnete Zellenzahl kennt.
Eine Einzelzellen-Überwachung haben ja die wenigsten Regler, würde ja einen zusätzlichen "Balancer-Anschluss" am Regler erfordern...

Habe ja geschrieben, dass alle Zellen außer Nr.3 bei 3,5V lastfrei liegen, wenn der Regler abgeschaltet hat.

Unter 2,5V wurde die Zelle 3 garantiert nie entladen, da jede Lithium Polymer-Zelle unter 2,5V einen Kurzschluss erfährt. Das ist chemisch/mechanisch bedingt, da in einer Lipozelle beim Entladen eine Art Kristalle wachsen, die bei kleiner gleich 2,5V die Separatorwand erreichen und somit einen Kurzschluss erzeugen.
Da die Zelle aber noch funktioniert, wurde sie vom Vorgänger also nie unter 2,5V entladen.

@ Jonas
Was der Vorgänger mit dem Akkupack genau angestellt hat, weiß ich nicht, jedenfalls sicher nicht schlecht behandelt.
Ich kann nur sagen, dass alle Zellen funktionieren und immer noch großer "Druck" vorhanden ist.

Nur driftet Nr.3 halt zum Schluss ungewöhnlich stark weg...
 

YET

User
Hi,

du solltest dich ein wenig mehr mit der "Technik" der Lipos auseinandersetzen ;)

Unter 2,5V wurde die Zelle 3 garantiert nie entladen, da jede Lithium Polymer-Zelle unter 2,5V einen Kurzschluss erfährt. Das ist chemisch/mechanisch bedingt, da in einer Lipozelle beim Entladen eine Art Kristalle wachsen, die bei kleiner gleich 2,5V die Separatorwand erreichen und somit einen Kurzschluss erzeugen.
Da die Zelle aber noch funktioniert, wurde sie vom Vorgänger also nie unter 2,5V entladen.

Dein 2,5 Volt Kurzschluss ist absoluter Humbug.Ab einer bestimmten Spannung fängt die Zelle an Schaden zu nehmen,was sich in abnehmender Kapazität und/oder abnehmender Hochstromfähigkeit äußert.

Ich habe früher auch schon Zellen auf Grund von falsch programmierten Reglern bis 1,5 oder 2,0 Volt entladen,und sie funktionieren danach immer noch,wenn auch mit eingeschränkter Leistung.Kommt auch immer auf den Zelletyp an.Bei hoher Belastung blähts dann auch mal gerne.


Der Kontronik-Regler reduziert die Leistung, sobald 3V/Zelle erreicht wird. Somit unterschreitet ein normales Akkupack auch die 3V/Zelle unter Last nicht. Außer halt Zelle 3, weil der Regler ja nur die Gesamtspannung und die daraus errechnete Zellenzahl kennt.

Jetzt rechne dochmal bitte nach ! 5 Zellen im Pack haben eine um o,5 Volt höhere Spannung am Ende als die eine "schwache"

Dein Pack wird bei 18 Volt abgeschaltet vom Regler,der ja nur die Gesamtspannung mißt wie du ja erkannt hast(es gibt übrigens Liposaver mit Einzelzellenüberwachung die viele dazwischenschalten für 25 Euro ;) )

Nun rechnen wir mal.

5 Zellen a 3,5 Volt macht 17,5 Volt. Bleiben 0,5 Volt für deine "geschädigte" Zelle übrig :eek:

Macht dein Regler also bei 18 Volt Schluss,haben 5 Zellen 3,5 und eine 0,5 Volt im ungünstigsten Fall.

Ich denke das leuchtet ein,oder ?

Soviel zum Thema nie unter 2,5 Volt entladen.

Gehen wir jetzt mal davon aus,das der Drift erst ganz zum Schluss so stark zunimmt,wirst du trotzdem bei jedem weiteren Flug mit 18 Volt Abschaltung die Zelle sogar weit unter 2 Volt entladen und immer mehr schädigen.

Sei froh das die Kokams so robust sind.Andere Zellen wären dir wahrscheinlich schon hochgegangen.

Ich denke die Auswirkungen von auch nur geringen Drifts einer einzelnen Zelle bei Packs dieser Größe hast du noch nicht wirklich erkannt.

Und 3 Volt Anschaltspannung ist auch bei intakten Packs grenzwertig.

Gerade zum Ende hin driften auch gute Packs immer mal ein wenig,weswegen man gerade bei so großen Packs 3,1 oder 3,2 Volt einstellen sollte,oder gleich den Liposaver dazwischenhängt.

Bei 3S Packs sind z.b. 0,1 oder 0,2 Volt Drift einer Zelle nicht so drastisch wie beim 6S Pack.

Wie oben schon geschrieben eine rechnerisch zu begrüdende Geschichte.


Gruß Yörn
 

Gast_10346

User gesperrt
Hallo Yörn,

erstmal finde ich deine herablassende, besserwisserische Ausdrucksweise völlig daneben.
Ich bin kein Anfänger, was Lithium-Polymer-Akkus betrifft, brauchst mich also nicht in derartiger Tonart zu belehren.

Bei allem Respekt, ich denke mein ehemaliger Chemie-Doktor kennt sich etwas besser mit LithiumZellen aus.
Du solltest dich vielleicht mal mit ihm auseinander setzen, der wird dir erklären, dass unterhalb von 2,5V/Zelle (lastfrei!!!) ein Kurzschluss in jedem Lithium-Polymer-Akku statt findet! Das ist chemisch bedingt!
Leite dich dazu gerne ans ACI (Institut für anorganische Chemie) der Leibniz Universität Hannover weiter.
Also bitte rede hier nicht von Humbug. ;)

Es geht hier ja auch um eine Zellspannung im Leerlauf, nicht unter Last! Wenn ich eine Akkuzelle XY mit 200A belaste (Theorie) geht die Spannung auch unter 2,5V in die Knie und die Zelle wird geschädigt, wie du es beschreibst, logisch, die Kristalle wachsen aber erst bis zur Separatorwand, wenn die Zellchemie fast ihre gesamte "gespeicherte" Energie abgegeben hat.
Wenn eine ruhende Lipozelle also die 2,5V unterschreitet, ist die Zelle zu fast 100% entladen und die Kristalle erreichen die notwendige Größe (Länge), um den besagten Kurzschluss hervorzurufen.

Und jetzt darfst du ruhig noch einen Schritt weiter denken.
Wenn ein Kristall einen Kurzschluss innerhalb der Zelle verursacht, wird in sekundenschnelle die restliche Energie im Akku verbraucht (Bestreben zum Erreichen des energetisch günstigsten Zustandes), es wachsen also immer mehr bereits vorhandene Kristalle bis an die Separatorwand heran. Die Zelle wird folglich unweigerlich zerstört.
Dieser Kurzschluss ist übrigens auch der Grund, warum die Zelle warm wird, und sich aufbläht, manche Zellen sogar aufplatzen und das sehr unedle Lithium dann in Verbindung mit dem Luftsauerstoff selbständig reagiert und die Zelle dadurch Feuer fängt.

INFO nur mal so: Sofern kein Kurzschluss entstanden ist, also die Regel bei normalen Gebrauch, wird durch Umkehrung der Stromrichtung (Elektrolyse) zum Beispiel mit einem Ladegerät die Zellchemie wieder angeregt, und die Kristalle schrumpfen umso weiter zurück, je mehr Kapazität wieder in die Lipozelle eingeladen wird.


Zelle 3 hat niemals eine lastfreie Spannung unterhalb von 2,5V erfahren, denn sie funktioniert ja noch einwandfrei.
Wie Jonas oben schon meinte, wäre es sicher möglich, dass Zelle 3 ein zu niedriges Spannungsniveau unter Last erfahren haben könnte und somit vorgeschädigt wurde.
Vielleicht ist Zelle 3 jedoch eine Art Montagsproduktion und ist halt in diesem Pack verbaut worden, da die Zellen von Kokam selbst in den Packs soweit ich weiß nicht sonderlich selektiert sind???
Somit wäre es vielleicht denkbar, das die Zelle seit der ersten Ladung immer so weit weg driftet?!?

Gut ist es für die Zelle in jedem Fall sicher nicht, da sind wir uns wohl alle einig ;-)
 

YET

User
erstmal finde ich deine herablassende, besserwisserische Ausdrucksweise völlig daneben.
Ich bin kein Anfänger, was Lithium-Polymer-Akkus betrifft, brauchst mich also nicht in derartiger Tonart zu belehren.


Ich habe mir mal erspart deine theoretischen Ausführungen zu lesen,weil der Mist selbst wenn er stimmen sollte eh keinen Interessiert ;)

Hier ist Praxis gefragt und sonst nichts.

Wenn du doch kein Anfänger bist was Lipos betrifft und bis ins kleinste Detail alles besser weißt,dann frage ich mich, warum du einen Thread eröffnest und um Hilfe bittest ?

Nein,du bist kein Anfänger was Lipos betrifft.Du hast anscheinend nicht den blassesten Schimmer wie man mit den Dingern umgeht,hast aber deinen Chemiedoktor gefragt,der bestimmt nichts anderes macht als Lipos im Modellbaubereich einzusetzen.

Und solche Doktoren sind was praktisches umsetzen ihres theoretischen Wissens angeht immer ganz vorne mit dabei ;)

Und das mit dem nachrechnen deiner Abschaltspannung hast du anscheinend immer noch nicht begriffen !

Das ist Grundschule 2. Klasse.

Vielleicht solltest du mal deinen Mathedoktor dazu befragen !


Tut mir leid,aber dir ist nicht zu helfen bzw. du hast den Thread nie eröffnet um Hilfe zu erfahren,sonderm zu klugscheißern.

Tu das,aber ohne mich !
 

Gast_10346

User gesperrt
Also ich muss mich über deine Verhaltensweise echt wundern.
Ich dachte, du würdest dich wie ein erwachsener, vernünftiger Mensch verhalten. Offenbar Fehlanzeige :rolleyes:

Naja, kann sich ja jeder ein Bild von dir machen, der das hier gelesen hat :D


YET schrieb:
Ich habe mir mal erspart deine theoretischen Ausführungen zu lesen,weil der Mist selbst wenn er stimmen sollte eh keinen Interessiert ;)


Sorry, mach dich bitte nicht lächerlich. Lies mal, was du da schreibst. Klingt eher nach angeknackstem Ego :rolleyes:

Ich denke schon, dass es den ein oder anderen interessiert, wie ein Lithium-Polymer-Akkumulator funktioniert. Schließlich will ja nicht jeder unwissend später mal den Löffel abgeben.
Manche interessieren sich halt auch für das Funktionsprinzip und nicken nicht einfach stupide alles ab und nehmen es so hin.
Das ist auch gut so, sonst könnte Deutschland als Technologiestandort schnell einpacken ;)


YET schrieb:
Nein,du bist kein Anfänger was Lipos betrifft.Du hast anscheinend nicht den blassesten Schimmer wie man mit den Dingern umgeht,hast aber deinen Chemiedoktor gefragt,der bestimmt nichts anderes macht als Lipos im Modellbaubereich einzusetzen.

Ich verwende Lipos jetzt schon seit über 4 Jahren, glaube kaum, dass man da von Anfänger spricht.
Habe nie behauptet, dass ich DER Experte bin, nur weil ich die chemischen Abläufe innerhalb der Zelle kenne.

Offenbar war/ist dir die chemische Funktionsweise eines Lithium-Akkus nicht bewusst. Egal, hauptsache das Ding liefert Energie, stimmt's? :rolleyes:
Lithium-Polymer Akkus werden schwerpunktmäßig im industriellen Bereich eingesetzt. Diverse Unternehmen erteilen Hochschulinstituten Forschungsaufträge, eine Technologie zu entwickeln oder zu verbessern.

Glaubst du, Lipos wurden für Modellbau entwickelt??? :D
Nein, die Dinger gab es in der Industrie schon wesentlich früher als im Modellbau.
Musst du mal ein wenig über den Tellerrand schauen.

YET schrieb:
Und solche Doktoren sind was praktisches umsetzen ihres theoretischen Wissens angeht immer ganz vorne mit dabei


Zweifelst du etwa die Ausführungen eines chemischen Wissenschaftlers mit Doktortitel an? Solche Leute haben übrigens die Lithium-Polymer-Technik entwickelt, denn sie beschäftigen sich teilweise hauptberuflich damit ;)
Kaum zu glauben, oder?

YET schrieb:
Und das mit dem nachrechnen deiner Abschaltspannung hast du anscheinend immer noch nicht begriffen !

Das ist Grundschule 2. Klasse.

Vielleicht solltest du mal deinen Mathedoktor dazu befragen !

Sagen wir mal so, Mathematik hatte bei mir zumindest für ein Ingenieursstudium gereicht ;)

YET schrieb:
Tut mir leid,aber dir ist nicht zu helfen bzw. du hast den Thread nie eröffnet um Hilfe zu erfahren,sonderm zu klugscheißern.

Also wenn ich klugscheißern wollte, hätte ich genügend andere Möglichkeiten hier im Forum, um auf bereits existierende Threads zu antworten. Dafür bräuchte ich keinen neuen Thread eröffnen.
Auch bin ich mit anderen Themenbereichen noch wesentlich besser vertraut, als mit Akkus.

Also deiner Meinung nach habe ich dann mein Akkuproblem frei erfunden,es hier alles ordentlich in einen glaubhaften Text verpackt und darauf gehofft, dass irgendeiner so wie du daher kommt und sich hier so dermaßen daneben benimmt, dass ich einen Grund dazu habe, diesen verfassten Beitrag hier zu schreiben?!?
Kleines Geheimnis: Der Vordruck meiner Antwort auf deinen nächsten Beitrag hier liegt auch schon bereit :)

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wo dein Problem liegt, warum du dich hier öffentlich so aufführst.
Ich hatte einen ruhigen Thread gestartet und gehofft, dass es hier ebenso ruhig weiter geht. Warum du allerdings mit deinem zweiten Beitrag hier in so einer untypischen Art rüber kommen musst, bleibt mir wirklich ein Rätsel. :confused:
Aber es geht mich auch nichts an, wie du dich hier präsentierst.





Back to Topic
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Um nun zurück zu meinem "Problem" zu kommen, kann mir jemand sagen, ob ungelabelte originale Kokam Packs tatsächlich nicht selektiert sind????
Ich meine dies mal irgendwo gelesen zu haben.
Falls diese doch zumindest grob selektiert sind, müsste man eine Montagsproduktion von Zelle 3 ja ausschließen.

Wer kann dazu also näheres berichten?
 

YET

User
Also ich versuche es dann nochmal sachlich.

1. Es gibt kaum Lipozellen auf dem Markt,die bei korrekter Behandlung so robust und vor allem mit so geringem Drift behaftet sind wie die H5 Kokam Serie.
Bei mir spielt sich das selbst nach Extrementladungen weit über die 30/50 C nur im Milivolt Bereich ab.
Ein 0,5 Volt Drift ist mit 99,9% Sicherheit "NUR" nach Fehlbehandlung möglich !

2.Jemand der bei einem 6S Pack die Abschaltspannung ohne Einzelzellenüberwachung auf 3 Volt/Zelle setzt, handelt sehr fahrlässig was auf mangelndes Wissen schließen läßt.Bei 2 oder 3S nicht halb so gefährlich.

3. Jemand der hier schreibt,das 5 Zellen 3,5 Volt aufweisen und der Regler bei 18 Volt abschaltet,dann jedoch behauptet die 6. schwache Zelle könne die 2,5 Volt nie unterschritten haben,kann einfach nicht rechnen oder will es nicht begreifen.

4. Wer mehrmals in jedem Post auf Doktor,Wissenschaftler und dann auch noch auf sein persönliches Ingenieursstudium hinweist,hat wahrhaftig ein Problem mit seinem Ego/Selbstwertgefühl.

5. Warum antwortet dir wohl sonst kein anderer auf deine Ausführungen hier ?

6. Hättest du von Anfang an erwähnt,das du Ingenieur bist,hätte auch ich niemals geantwortet,wenn du verstehst was ich meine ;)

(soll um Gottes Willen keine Verallgemeinerung sein,aber trifft hier leider wieder den Nagel auf den Kopf)


Ich hoffe das war sachlich genug,und bin dann jetzt auch entgültig raus :D
 
oben stehender Thread beweisst aufs neue, wie wichtig gerade bei höheren Zellenzahlen Liposaver mit Einzelzellenüberwachung sind.

Benny315 geht zunächst davon aus, dass sein Pack genügend geschützt ist, da ihm sein Regler diesen Schutz vorgaukelt. Tatsächlich sorgt der Regler nur da dafür, dass die Gesamtspannung nicht unter 18V gerät.

Wie YET ganz richtig schreibt, kann eine einzelne Zelle nun durchaus weit unter 3V liegen.

Meine langjährige Erfahrung mit Lipozellen zeigt dabei, dass eine unter Last weit unter 3V entladene Zelle keinesfalls den plötzlichen Tot ereilt. Vielmehr wird die Zelle nachhaltig geschädigt. (Wir haben in der Anfangsphase der Lipos aus Unwissenheit die Dinger bis zum Motorstillstand leer gequält, auch der Wasserflieger kennt das Gefühl, entweder den Lipo zu killen, oder u.U. sein Modell zu verlieren)

Ich finde es daher fahrlässig, von der noch vorhanden Funktion einer Lipozelle darauf zu schliessen, dass diese Zelle nie unter 2,5 Volt entladen wurde.

Als langjähriger Lipoflieger habe ich mir angewöhnt, die Zellen nur noch zu 60% leer zu fliegen, einen Heli bis zur Abschaltung zu fliegen halte ich für gefährlich, es sorgt auch dafür, dass dieser Akku keine besonders hohen Lebensdauer erreichen wird.
 

Gast_10346

User gesperrt
@ YET

Erinnerst du dich noch???
YET schrieb:
Tut mir leid,aber dir ist nicht zu helfen bzw. du hast den Thread nie eröffnet um Hilfe zu erfahren,sonderm zu klugscheißern.

Tu das,aber ohne mich !

Also dann halte dich auch bitte dran...




Dennoch bin ich zutiefst überrascht, dass du auf einmal auch halbwegs normale Beiträge verfassen kannst. Woher auf einmal die Besonnenheit?

Die Abschaltspannung habe ich nicht selbst gesetzt, die ist werksseitig bei Kontronik für 6S Lipos programmiert. Und ich denke der Wert ist auch nicht falsch, normale Zellenpacks werden dadurch auch nicht geschädigt.
Ich stelle jedenfalls die Kompetenz der Kontronik-Entwickler nicht in Frage.


YET schrieb:
Wer mehrmals in jedem Post auf Doktor,Wissenschaftler und dann auch noch auf sein persönliches Ingenieursstudium hinweist,hat wahrhaftig ein Problem mit seinem Ego/Selbstwertgefühl.

Wohl kaum :rolleyes:
Wenn ich also auf eine andere Person mit entsprechendem Fachwissen hinweise, steigere ich mein eigenes Selbstwertgefühl? Wie soll das denn funktionieren?
Das ich mehrmals auf diese Person hinweise, liegt schlichtweg daran, dass du die Kompetenz von Leuten vom Fach (Hochschulinstitut) mehrmals in Frage stellst und dich selbst als besserwissend darstellst.

Du beleidigst mich hier arroganterweise als nicht Mathematik-fähig obwohl du mich nicht kennst und ziehst das ganze hier noch ins lächerliche, störst somit den gesamten Thread.

Solche Beiträge gehören aus dem Forum ausgeschlossen!

Und dann wunderst du dich noch, warum hier keiner mehr antwortet...
Hier hocken nicht alle User rund um die Uhr im RCN und sich dann noch mit sowas hier abgeben will auch keiner.


Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du in anderen Threads vorher mal etwas das Köpfchen einschaltest und nicht wild drauf los stürmst und alles und jeden als unwissen darstellst. Wäre ich hier Moderator, würde ich dich hier ganz sicher ausschließen, weil du die Sachlichkeit in diesem Thread hier einfach nur störst.
Zur Erinnerung: Mit deinem ersten Beitrag hier hat das ganze doch angefangen.
 

Gast_10346

User gesperrt
Hallo Stephan,

also ich habe doch geschrieben, dass die Zelle lastfrei sicher nie unter 2,5V ging.
Unter Last kann sie natürlich <2,5V erreichen, hab ich oben ja bereits geschrieben.
Wenn die Spannung für kurzzeitig unter 2,5V abfällt, können ja nicht in Sekundenbruchteilen schlagartig Kristalle wachsen und ebenso schnell wieder verschwinden. Last und lastfrei sind da ein großer Unterschied!
Ich verweise dazu nochmal auf Beitrag 6, zweite und dritte Abschnitt.

Von Fahrlässigkeit würde ich persönlich jetzt nicht sprechen, immerhin macht mir das Problem selbst ja Gedanken, wehsalb ich den Thread hier ja gestartet habe.


Das das Pack ausreichend geschützt ist, hab ich doch nicht behauptet. Habe doch selbst gesagt, dass man in diesem Fall am Regler eine Einzelzellen-Überwachung bräuchte (Beitrag 4, 1. Abschnitt)



Ich denke, ich werde Zelle 3 ganz einfach mal austauschen und dann weiter sehen, inwiefern die neue Zelle vergleichlich zu den "alten" Differenzen aufweist.


Gruß
Benny
 

Gast_10346

User gesperrt
Achso, noch etwas zu deinem Beitrag, Stephan:

Ich sehe es genauso wie du, den Akku nicht vollständig an Kapazität zu fordern. Der Regler schaltet bei mir bei einem gewissen Punkt (18V Gesamtspannung) ab.
Einladen tue ich danach etwa 75% der Nennkapazität. Dies liegt jedoch nicht primär an Zelle 3.
Mache ich am Schulze-Lader einen Kapazitätstest mit 3,2A (1C) Entladestrom, so bekomme ich knapp 3100 heraus. (Entladeschluss ist 3v/Zelle am Balancer im Schulze next)
Der Regler im Heli entläd das Akkupack also nur zu 75%.


Der Regler macht also so früh dicht, dass die Gesamtkapazität bei weitem nicht ausgeschöpft wird und das ist gut so.
Natürlich in meinem Fall für Zelle 3 nicht so gut ;)


Ist bei meinem Alpina-Antrieb ähnlich. Etwa 65A belasten den gesunden 5s 4000 Kokam Lipo. Irgendwann bricht die Spannung ein und der Regler schaltet ab. Lastfrei steigt die Spannung wieder auf etwa 3,6-3,7V/Zelle. Am Ladegerät hole ich dann noch etwa die restlichen 25% mit vergleichsweise geringem Laststrom aus dem Akku raus, sofern ich möchte.
Der Regler macht dies aber aufgrund des Spannungseinbruchs bei dem vielfach höheren Strom nicht.
 
OT an:
JIPIIEEHHH, wo ist das Popkorn?? :p

OT aus.

@Benny:

Sieh doch einfach ein, dass dein Lipopack eine schlechte Zelle enthält.
Sie ist etweder ein Montagsprodukt, aus einer B-Selektion oder durch "falsche" Pflege/ Benutzung zu Schaden gekommen.

Nochmals OT:
Ich kann deine "Hörigkeit" bezüglich Doktoren/ Professoren/ Wissenschaftlern nicht teilen. Ich hatte schon mit Akademikern (u.a. Professoren) zu tun, die ausgemachten Blödsinn von sich gegeben habe.
Ferner hat es auch schon Fälle gegeben (etwas länger her), da haben anerkannte Wissenschaftler behauptet, dass Menschen sterben, wenn sie sich mit mehr als 25 km/h forbewegen.


Ich hole mir jetzt ein Bier.:cool:

Christoph
 

Gast_10346

User gesperrt
Moin,

guckst du Beitrag 12 am Ende, da steht es doch drin. Habe doch von Anfang an eingesehen, dass Zelle 3 nicht normal ist... Also einfach mal richtig lesen bitte ;)


Stimmt, Akademiker geben auch viel Mist von sich. Aber hier geht es um simple Zellenchemie auf der die Funktionsweise von Lithium-Akkumulatoren aufbaut und nicht um eine komplizierte philosophische Theorie zum Leben oder Sterben von Menschen wie du schreibst!
"Ähnlich" wie Pflanzen den Kohlenstoff aus dem CO2 separieren und in ihrer Zellstruktur anlagern, somit wachsen, wachsen beim Entladen eines Lithium-Zelle Kristalle Richtung Separatorwand.

Kannst du auch in jeder Fachliteratur nachlesen.


Gruß und schönen Abend noch,

Benny
 
Ein Austauschen der Zelle 3 ist sicher nicht falsch, du kannst nur hoffen, dass die dann einigermaßen zum Rest des Packs passt.

Zur Abschaltspannung: vor ein paar Jahren war es noch üblich bei ~2,75V abzuschalten, mit der Zeit ist diese "übliche" Abschaltspannung immer weiter gestiegen, mittlerweile liegt eine "gute" Abschaltspannung bei 3,1 bis 3,3V pro Zelle. Bei einem 6s Lipo halte ich eine Abschaltspannung von 3V wie meine Vorredner auch zu niedrig Kompetenz von Kontronik hin oder her, bei manchen Simprop Reglern ist die Abschaltspannung fest auf 2,75V => viel zu niedrig!

An den theoretischen Ausführungen über die Zellenchemie mag was wahres dran, das kann ich nicht beurteilen, ich habe nur eine Grundlagenvorlesung in Chemie gehabt, da macht man nur den Bleiakku :-), jedenfalls sind Theorie und Praxis 2 verschiedene paar Schuhe. Jeder Hersteller wird wahrscheinlich eine andere chemische Zusammensetzung wählen, die natürlich Geheim ist und dann hat das sicher auch Auswirkungen auf kritische Spannungen.

Mein Chemie Prof hat auch gesagt, dass die Spannung einer Nicd Zelle immer konstant dieselbe ist (hängt wohl mit irgendwelchen konstanten Konzentrationen zusammen) in der Praxis trifft das aber nur sehr eingeschränkt zu, die Spannung ist streng monoton fallend :-)

Lange Rede kurzer Sinn, mein Rat: Versuche die eine Zelle zu wechseln und benutze in Zukunft wenn möglich einen Liposafer mit Einzelzellenüberwachung und vor allem eine höhere Abschaltspannung.


bis dann

Piotre22
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
S.H. schrieb:
oben stehender Thread beweisst aufs neue, wie wichtig gerade bei höheren Zellenzahlen Liposaver mit Einzelzellenüberwachung sind.

Benny315 geht zunächst davon aus, dass sein Pack genügend geschützt ist, da ihm sein Regler diesen Schutz vorgaukelt. Tatsächlich sorgt der Regler nur da dafür, dass die Gesamtspannung nicht unter 18V gerät.

Wie YET ganz richtig schreibt, kann eine einzelne Zelle nun durchaus weit unter 3V liegen.

Meine langjährige Erfahrung mit Lipozellen zeigt dabei, dass eine unter Last weit unter 3V entladene Zelle keinesfalls den plötzlichen Tot ereilt. Vielmehr wird die Zelle nachhaltig geschädigt. (Wir haben in der Anfangsphase der Lipos aus Unwissenheit die Dinger bis zum Motorstillstand leer gequält, auch der Wasserflieger kennt das Gefühl, entweder den Lipo zu killen, oder u.U. sein Modell zu verlieren)

Ich finde es daher fahrlässig, von der noch vorhanden Funktion einer Lipozelle darauf zu schliessen, dass diese Zelle nie unter 2,5 Volt entladen wurde.

Als langjähriger Lipoflieger habe ich mir angewöhnt, die Zellen nur noch zu 60% leer zu fliegen, einen Heli bis zur Abschaltung zu fliegen halte ich für gefährlich, es sorgt auch dafür, dass dieser Akku keine besonders hohen Lebensdauer erreichen wird.

Moin Leuts,
wichtiger als Einzelzellenüberwachung ist moderat mit der Kapazität umzugehen. Wer sich nicht sicher ist tastet sich beim Fliegen ran - erst 60% - 70% - 80% - man
glaubt nicht wie genau die persönlichen Gewohnheiten sind! ;)
Dann wird eine "Scheinsicherheit" einer Einzelzellenüberwachung völlig überflüssig - die verleitet nur Zellen regelrecht auszuquetschen.
Als 100% BEC Flieger habe ich mir das von Anfang angewöhnt und plane lieber einen 2500mAh Lipo ein als einen 2200mAh der vielleicht "nur" 15g leichter ist!:rolleyes:

An Benny315 und YET,

"derartige" Meinungsverschiedenheiten tragt weiter per PN aus. Ich dulde dieses unter Niveau Geplänkel von Euch beiden in keinster Weise!
Ich fordere Euch also auf, haut Euch per PN weiter oder tragt sachlich - auch unterschiedliche Meinungen - hier weiter bei. Der nächste Schritt
zieht Sanktionen mit sich ... schaut dazu FR 1.1!

... zum Problem:

Spannungsdifferenzen zum Entladeschluss sind völlig normal und kommen bei jeder Zelle vor.
Jeder LiPo hat mindestens eine 1-3% Kapazitätstoleranz - ist völlig im Rahmen.
Entlädt man die LiPos bis an diese Grenze hat die eine Zelle noch 3,4V - 3,3V - 2,5V... dazwischen liegt noch nicht einmal 1-2% Kapazitätstoleranz!!!

Es würde NIE auffallen wenn man es einfach versteht bei 95% Schluss zu machen - drum ja auch die 70 bzw. 80% Regel!

Ein Austausch der Zelle macht erst dann Sinn wenn man sich sicher ist, dass diese wirklich deutlich weniger Kapazität (über 5%) hat als die anderen im Pack.
Das kann man nur auch einzeln vermessen und die Toleranz errechnen!

Nachtrag zu... und etwas Praxis:
Ist bei meinem Alpina-Antrieb ähnlich. Etwa 65A belasten den gesunden 5s 4000 Kokam Lipo. Irgendwann bricht die Spannung ein und der Regler schaltet ab.
Lastfrei steigt die Spannung wieder auf etwa 3,6-3,7V/Zelle. Am Ladegerät hole ich dann noch etwa die restlichen 25% mit vergleichsweise geringem Laststrom aus
dem Akku raus, sofern ich möchte. Der Regler macht dies aber aufgrund des Spannungseinbruchs bei dem vielfach höheren Strom nicht.

... eben das ist NICHT typisch - das ist Kokamverhalten wegen ihrer extrem abfallenden Spannungsverlaufs ab ca. 70% Entladetiefe.
Das haben andere Zellen in keinster Weise! - schau dazu an (nur neue Diagramme - 3600, ab 175 Sekunden):
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/kokam-30c.htm

... während dagegen - schau Dir die ab 175 Sekunden an: ;)
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/sls-lipo.htm

... hab ich schnell mal gebastel um es zu verdeutlichen - der Bereich ab 175S ist entscheidend:
Kokam4500-30C-ref.gif
Zu den Farben: GRÜN u. BLAU ist die Kokam an verschiedenen Tagen zwei mal vermessen um zu zeigen, wie genau Lastdaten reproduzierbar sind!:p
LILA - ist eine Referenzzelle von LRP:

... ich denke - deutlicher geht's nimmer! Jetzt weißt Du auch das die 70% Regel "nur" von Kokam rühren kann (achte auf die Kapazität)... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Gerd,

gebe dir vollkommen recht, würde aber gerne wissen, warum Du von der "Scheinsicherheit" eines Liposavers sprichst.

Sollte jemand tatsächlich immer bis zum Ansprechen des Savers fliegen, ist das vielleicht etwas fahrlässig (für das Modell, denn immerhin fehlt nun plötzlich der Antrieb).

Für jemanden wie mich, der, wie du oben schon schreibst, nach Gefühl dem Akku seine Portion Restkapazität lässt, ist ein Liposaver ein Helferlein, welches bei einer Störung zwischen den Kopfhörern den Akku vor einer schädlichen Tiefentladung schützt.
 

Gast_12327

User gesperrt
Als provisorischer Obmann des lokalprovinziellen Vereins LLL "Lipos Leben gerne Länger" kann ich Euch einen Auszug aus unseren Statuten geben.

1) Du sollst Lipos nicht bis zum Ende knechten, 3.7 Volt am Ende ohne Last sind genug der Qualen.
2) Benutze die Uhr, miss die Motorlaufzeit, wann immer möglich.
3) Lande unverzüglich beim ersten Anzeichen von "Schwäche"! (Beim Hubschrauber ist das schon lange vor dem Zeitpunkt erreicht an dem er nicht mehr aus eigener Kraft abheben kann)
4) Höre auf die Stimme Deines Ladegerätes, es ist Dein Freund.
5) Miss die Einzelzellenspannung nach dem Flug, Information verschafft Gewissheit.
6) Du sollst Lipos nicht in Versuchung führen (nicht "formieren", nicht entladen um zu sehen "vieviel man rausnehmen kann", ...)
7) Mach Dir die Weisheit von "Experten" zu eigen, Du erkennst diese an den alten abgegriffenen Lipoakkus. Experten verwenden diese trotz der vergilbten Etiketten und erfreuen sich an der immer noch vorhandenen "Leistung".
8) Wenn es Zeit ist nimm Abschied ohne Zank und Hader. Sollte trotz allem ein Pack "Druck" verlieren, die Zellen "driften", so nimm es an, sprich das "mea culpa" auch wenn es schwer fällt und lerne daraus. Handle von nun an zum Wohle der Lipos.

lg Ferdl
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
S.H. schrieb:
Moin Gerd,

gebe dir vollkommen recht, würde aber gerne wissen, warum Du von der "Scheinsicherheit" eines Liposavers sprichst.

Sollte jemand tatsächlich immer bis zum Ansprechen des Savers fliegen, ist das vielleicht etwas fahrlässig (für das Modell, denn immerhin fehlt nun plötzlich der Antrieb).

Für jemanden wie mich, der, wie du oben schon schreibst, nach Gefühl dem Akku seine Portion Restkapazität lässt, ist ein Liposaver ein Helferlein, welches bei einer Störung zwischen den Kopfhörern den Akku vor einer schädlichen Tiefentladung schützt.

... ganz einfach - fliege Hubi oder BEC in Seglern ... das ist damit gemeint.
Die größte Sicherheit ist nach wie vor das RECHTZEITIGE Aufhören... ;)

... sorry - etwas ot - zurück zum Thema!
 
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