Tofo
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Hallo Leute,
da in meinem Reparaturbericht I mitlerweile die gesamten Bilder fehlen und ich die Methode in den Details noch optimiert habe, werde ich an dieser Stelle auf vielfachen Wunsch nun nochmal einen kurzen Bericht zusammen stellen.
Diesmal habe ich mir die Ziele etwas höher gesteckt und mir einen Flieger ausgesucht, bei dem sich die Arbeit auch wirklich lohnt.
Die Grundlagen und alles was schon im ersten Thread steht überspringe ich hier. Die Bilder zum ersten Bericht gibts hier noch einzeln.
Der Holm ist an der rechten Fläche zwischen WK und Quer gebrochen.
Zunächst wurde mit Edding markiert, wie weit die Innenlage vom Stützstoff gelöst ist (ca. 25 cm). Diesen Bereich habe ich dann durch das Loch von innen mit Harz und einem langen Pinsel wieder stabilisiert. Außerdem habe ich bei diesem Arbeitsschritt gleich eine 4-Kant Leiste aus Balsa zwischen Holm und Nasenleiste eingeklebt. Sie presst die Innenlage Kohle wieder an und gibt zusätzliche Druckstabilität.
Aufgrund der Flächengeometrie und der Größe der Löcher habe ich zweigeteilte Förmchen verwendet:
Die Leitwerke wurden mit 1 mm dicken Balsabrettchen von innen wieder aufgebaut. Anschließend mit 4-Kant die Nasenleiste geschlossen und gespachtelt. Hier sieht man auch gleich die neue Farbe:
In zwei Wochen ist der "Erstfluch" nach der Reparatur geplant ... Ballast ist schon bestellt.
MfG,
Thorsten
da in meinem Reparaturbericht I mitlerweile die gesamten Bilder fehlen und ich die Methode in den Details noch optimiert habe, werde ich an dieser Stelle auf vielfachen Wunsch nun nochmal einen kurzen Bericht zusammen stellen.
Diesmal habe ich mir die Ziele etwas höher gesteckt und mir einen Flieger ausgesucht, bei dem sich die Arbeit auch wirklich lohnt.
Die Grundlagen und alles was schon im ersten Thread steht überspringe ich hier. Die Bilder zum ersten Bericht gibts hier noch einzeln.
Der Holm ist an der rechten Fläche zwischen WK und Quer gebrochen.
Zunächst wurde mit Edding markiert, wie weit die Innenlage vom Stützstoff gelöst ist (ca. 25 cm). Diesen Bereich habe ich dann durch das Loch von innen mit Harz und einem langen Pinsel wieder stabilisiert. Außerdem habe ich bei diesem Arbeitsschritt gleich eine 4-Kant Leiste aus Balsa zwischen Holm und Nasenleiste eingeklebt. Sie presst die Innenlage Kohle wieder an und gibt zusätzliche Druckstabilität.
Aufgrund der Flächengeometrie und der Größe der Löcher habe ich zweigeteilte Förmchen verwendet:
Die Leitwerke wurden mit 1 mm dicken Balsabrettchen von innen wieder aufgebaut. Anschließend mit 4-Kant die Nasenleiste geschlossen und gespachtelt. Hier sieht man auch gleich die neue Farbe:
In zwei Wochen ist der "Erstfluch" nach der Reparatur geplant ... Ballast ist schon bestellt.
MfG,
Thorsten
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