Moin Reinhart,
also ich hätte es sein lassen, die Planken gebogen aufzukleben sondern gerade und hätte das dann am Rand versäubert, halbiert den Zeitaufwand locker.
Des weiteren fuhren bei meinen Eltern zu Hause am üblichen See 4 Atlantis rum. Das ist mir etwas viel. Wie viele es momentan sind kann ich nicht sagen, bin vor gut 4 Jahren ausgezogen. Einen Vorteil hatte es natürlich, von den 4 Booten waren öfterst mal 2 da, so daß man schön zusammen segeln konnte.
Wenn ich frei nach Schnautze bauen kann, dann überlege ich mir etwas und lege los. Wenn ich aber einen Plan vorfinde, den ich abändern will, muß ich erst gucken, was ich mir dadurch einhandel und wo ich mir evt. was verbaue, was mir an den vorgeschlagenen Features gefällt. Sprich du kaust innerlich mehrere Pläne durch. Ich habe es ja bei Vatern gesehen, diesen Spielkrams mit ausfahrbarem Hilfsmotor hat er sich gekniffen und nun ist ihm der Antrieb bei der Seilführung im Weg... und beim Rig hatte er dann die Schnautze voll. Gute Chance für mich, das Rigg fertig zu bauen und dann mit dem Boot erst mal segeln zu gehen, schließlich reicht da ein lackiertes Deck ohne Aufbauten
Hauptsache die Deckel sind dicht.
Komischerweise hat mein Vater seither nicht mehr weitergebaut und ist nur noch gesegelt. Segeln tut die Atlantis ja auch wirklich sehr gut.
Mein Problem ist einfach, daß ich anders plane, als es meist in den Plänen vorgeschlagen wird und somit in der letzten Zeit eigentlich keinen Baukasten mehr in der Hand hatte. Warum auch, wenn ich zu viel ändere.
In der letzten Zeit bin ich aber auch mehr den Fliegern verfallen
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