Kokam 5000

wiko64

User
Servus,

mein 3 S 5000er Kokam H5 bekommt nach nur 10 Entladezyklen einen zellendrift zwischen Zelle 2 und 4 von 40 mv. Die Zellen wurden im Schnitt mit 60 ampere bis zur 70 Prozent grenze entladen.
Natürlich werden sie immer mit balancer geladen.

Sind die 40 mv Drift ein zeichen für ein vorzeitiges Endes des Packs oder kann ich sie vernachlässigen und wie bisher weiter benutzen?

Kann sein, dass ich sie mit meinem Klettgurt im Rumpf zu festzusammenschnüre, um sie gegen verrutschen zu sichern?

Gruß

Bernd
 
Moin Bernd!

Die 40 mV Zellendrift, moment, das sind quasi 0,04 V... Die kannste getrost vernachlässigen.

Ich hätte da noch zwei Frage: Wann misst du diese unterschiedlichen Spannungen, und mit welchen Gerät?

Nach den Laden haben meine Zellen alle so zwischen 12,52 V und 12,61 V... Das sind 90 mV Unterschied... Sch... drauf... So wars ganz am Anfang und jetzt 200 Flüge später ist es genauso.

Nach dem Fliegen ist der Unterschied noch krasser, da könnes dann bis 0,3 V werden.

Unter Belastung ist es am allerschlimmsten. Schlechte Packs haben dann bis zu 0,5 V Spannungsunterschied zwischen den Zellen. Dann ist es aber auch bald soweit, dass man die kaputte Zelle auslöten muss... und/ oder man muss die Belastung des Packs so verringern, dass die Einzelzellenspannung nicht unter 2,7 V fällt... Aber das weiß man ja...

Deine 70% Regel gefällt mir gut. Ich lade meine Akkus auch nur noch auf 95%, das schenkt ihnen ein noch längeres Leben!

Viele Grüße

Stefan
 

wiko64

User
servus vielflieger,

der zellendrift ist nach dem entladen oder auch während es entladeprozesses.

Nach dem laden sind die zellen perfekt balanciert.

Ich lade die zellen bisher meist komplett voll. 70 Prozent ist mein Entladeschlusswert den ich anstrebe.

den ersten kurzen Test, an dem mir der zellendrift auffällt mache ich übrigens meis mit dem Robbe Akkutester. An sonsten sehe ich den Zellendrift beim laden mit meinen schulze 10.36-12. der balanciert mir diese natürlich zum ladeende weg. aber beim fliegen sind sie seit kurzen dann wieder da. die ersten 7-8 Flüge war ds nicht so.

gruß

bernd
 
servus vielflieger,

der zellendrift ist nach dem entladen oder auch während es entladeprozesses.

Nach dem laden sind die zellen perfekt balanciert.

Ich lade die zellen bisher meist komplett voll. 70 Prozent ist mein Entladeschlusswert den ich anstrebe.

den ersten kurzen Test, an dem mir der zellendrift auffällt mache ich übrigens meis mit dem Robbe Akkutester. An sonsten sehe ich den Zellendrift beim laden mit meinen schulze 10.36-12. der balanciert mir diese natürlich zum ladeende weg. aber beim fliegen sind sie seit kurzen dann wieder da. die ersten 7-8 Flüge war ds nicht so.

gruß

bernd

Hallo Bernd,

Dein Pack ist völlig in Ordnung. Die 40mV Unterschied während der Entladung mit 60A belegen einen geringen DC-Ri-Unterschied von deutlich unter 1 mOhm zwischen Z2 u.Z4. Das geht völlig in Ordnung.
Die Einhaltung der 70/30% Regel ist, genau wie die 95% Laderegel, ebenfalls nur zu empfehlen. Einerseits der Standzeit wegen, andererseits sind die Akkus schneller wieder einsetzbar.
Deine Sorgen sind also unbegründet.

:cool:Peter
 

wiko64

User
danke für deine Rückmeldung akkumulator.
Ich gehe momentan auh von dieser Sichtweise aus, wundere mich aber warum diese tendenz erst nach 10 Zyklen auftritt.

Werde den Pack im auge behalten.

Gruß

Bernd
 
Hallo Danger!

Das geht über die Einstellung der Ladeschlussspannung! Ich hab sie auf 4,19 V / Zelle eingestellt. Das können aber nicht alle Lader!

Viele Grüße

Stefan
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten